Ein Poetry-Slammer weckt Emotionen

Gefühlsachterbahn statt Streichelzoo

„Emotionen“ hat der Kabarettist und Poetry-Slammer Adrian Scholz bestimmt reichlich im Gepäck, wenn er am Freitag, 29. August 2025, um 19.00 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT aus seinem gleichnamigen Buch liest.

Die Verlagsankündigung zu „Emotionen“: Kennen Sie das? Sie hören ein Lied und sofort werden Sie in eine andere Zeit, an einen anderen Ort katapultiert. Ein bestimmter Geruch und Sie erinnern sich an einen bestimmten Menschen, sehen ihn vor sich und erinnern sich. Emotionen machen uns zu dem, was wir sind – jeden Tag. Mal gut, mal schlecht, aber es sind immer unsere. Zeit, ihnen einen Platz zu geben. Gemeinsam mit Adrian „Credo“ Scholz.

Als Kind der 90er geboren, blickt der Kabarettist und Poetry-Slammer mit einem Augenzwinkern zurück auf all die wunderbaren Eigenheiten dieses Jahrzehnts und damit seiner Kindheit. Aber der Weg zum „Erwachsenwerden“ ist weit und eher eine Gefühlsachterbahn als ein Streichelzoo.

So blickt Adrian Scholz stets mit einem Auge fürs Detail und einer Prise Humor auf die Stationen des Lebens, die einem zu dem machen, der man ist. Die ersten 30 Jahre hat er geschafft! Aber nichts bleibt, wie es ist!

Die neu hinzugewonnenen Emotionen als frischgebackener Vater suchen auch noch ihren Platz. Texte, die sowohl ans Herz wie auch an den Kopf appellieren, die erheitern und berühren, mal leise und mal laut sind, nachdenklich stimmen und erinnern lassen „Emotionen“ – ein Buch, wie das Leben selbst!

Der Autor über sich:

Ich bin die Summe meines bisherigen Lebens. Norddeutsch, klar, ehrlich! Genau wie meine Geschichten: mal lustig, mal berührend, mal traurig. Seit 2015 bin ich mit diesen Geschichten, im Poetry Slam üblichen 5-Minuten-Takt, auf diversen Bühnen in Niedersachsen, Hamburg und Bremen, ganz erfolgreich unterwegs gewesen. Eine spannende Zeit sich auszuprobieren. Jetzt sind neue Zeiten mit neuen Herausforderungen! Ich mache mein erstes abendfüllendes Programm! … und ich bin selbst gespannt!

Freitag, 29. August 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon: (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de


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Rebecca über „Die vierte Gewalt“

Rebecca über „Die vierte Gewalt“

Richard David Precht / Harald Welzer:

Die vierte Gewalt

Ein Buch zum infrage stellen: Kaum jemand wird bei näherer Betrachtung feststellen, dass sein/ihr Umgang mit den Medien sich in den letzten Jahren nicht auf nahezu beängstigend intensive Art verändert hat.

Während ich mich erinnere, dass ich in meiner Kindheit und Jugend oft blind auf das vertraute, was mir die Tagesschau, die lokale Zeitung oder andere Nachrichtenquellen vorgaben, so kann ich heute nicht umhin zu bemerken, dass der Glanz, das Podest auf das ich die Journalist:innen gestellt habe, kaum mehr existiert.

Die Schnelllebigkeit hat so vieles verändert und der Drang unserer Gesellschaft, alles emotional aufzuladen, verkompliziert vieles. Kein Wunder eigentlich, dass die etablierten Medien sich davon nicht distanzieren konnten. Gleichwohl nicht weniger schade.

Precht und Welzer gehen extrem hart mit dem politischen Journalismus ins Gericht. Sie äußern und belegen Vorwürfe, bieten kaum Raum für Hoffnung und wiederholen sich ausnehmend häufig.

Dieses Buch ist schwere Kost und bietet einige „Ja, stimmt“-Momente. Die Leidenschaft, die von jeder Zeile ausgeht, zieht die Leser:innen in einen Bann, der bis zum letzten Kapitel anhält.

Richard David Precht / Harald Welzer: „Die vierte Gewalt“, Goldmann TB, 288 Seiten, ISBN: 978-3-442-14292-7, Preis: 14,00 Euro.


Jürgen H. Moch stellt seinen neuen Thriller vor

Der Harz als Arbeits-Albtraum

In einem laut erster Prognose sehr warmen Sommer 2025 soll die „Kalte Oker“ literarisch zwar nicht für Abkühlung, dafür aber umso mehr für Spannung sorgen: Jürgen H. Moch stellt in der BÜCHER-HEIMAT am Donnerstag, 18. September 2025, um 19.00 Uhr gleich nach Erscheinen seinen neuen Krimi vor.

Zum Inhalt gibt der Autor vorab soviel preis: „Als Kommissarin in den Harz? Albtraum! Ulrieke Ebeling hatte sich ihren Karrierestart anders vorgestellt. Statt Großstadttrubel wartet ein versoffener, chauvinistischer Chef kurz vor der Pensionierung – und ein mysteriöser Fall, der sie schnell bis an ihre Belastungsgrenze fordert.

Warum träumt sie ständig vom Ertrinken? Wo steckt ihre Großtante Auguste? Und woher wusste die schon vor Ulrieke von der Versetzung in den Harz? Was hat es mit Ulriekes Erbe auf sich?

Ehe sie es begreift, steckt sie mittendrin in einem Strudel aus Rätseln, Verbrechen und einer schockierenden Erkenntnis über sich selbst, die sie schlichtweg nicht wahrhaben will.

Donnerstag, 18. September 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

Autobiographische Erzählungen im Doppelpack

Zwei Autorinnen blicken auf ihre Leben

Ingrid Plieske

Auszüge aus ihren autobiographischen Erzählungen lesen am Donnerstag, 14. August 2025, die beiden Autorinnen Luise Midgard (Braunschweig) und Ingrid Plieske (Goslar) in der „BÜCHER-HEIMAT“ in Bad Harzburg. Beginn der Lesung ist um 19.00 Uhr.

Luise Midgard ist das Pseudonym von Renate Schmidt, unter dem sie Erzählungen und vor allem ihre Lyrik veröffentlicht. Die Autorin, Jahrgang 1958, wuchs in einer Großfamilie in einem Dorf in Westfalen auf. Eine Großfamilie, wie es sie damals überall gegeben hat. Geborgenheit. Enge. Der liebe Gott, dem nichts entgeht. Zukunftsträume, die unterm Küchentisch geschmiedet werden. Und Freiheiten, wie sie für Kinder heutzutage kaum mehr vorstellbar sind.  Einblicke in eine dörfliche Welt, die exemplarisch für das ländliche Westdeutschland der 1950er und 1960er Jahre steht, festgehalten in den Kindheitserinnerungen „Fliegen konnte ich schon immer – Eine Kindheit in den 60er Jahren“.

Ingrid Plieske, Jahrgang 1942, schreibt und zeichnet seit ihrer Kindheit. 2017 beendete sie ein Studium der Kulturwissenschaften, Literatur, Philosophie, Schwerpunkt Geschichte mit dem Bachelor B.A. an der Fernuni Hagen. Neben Bilderausstellungen finden sich Veröffentlichungen ihrer Geschichten in Anthologien.

In der BÜCHER-HEIMAT liest Ingrid Plieske ausgewählte Abschnitte aus ihrer Trilogie „Wenn die Liebe Sonne Hans heißt“, „Heute – Anfangen – Neues – Sehen!“ und „Ich will, dass es so ist!“. Texte, so die Autorin, in denen sich die Älteren im Publikum wiederfinden werden und die eigene Erlebnisse abbilden.

Donnerstag, 14. August 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon: (05322) 9059599 | Mail:
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Diagnose schwer krank: Zwei Ratgeberinnen

Praxisnaher Leitfaden hilft in schwerer Zeit

Mit „Diagnose schwer krank: Hilfe, die Ihnen bei plötzlicher Pflegebedürftigkeit zusteht“ stellen Ruth Frings und Daniela Berger am Mittwoch, 16. Juli 2025, um 19.00 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT einen umfassenden Ratgeber für den Ernstfall vor.

Ein Schicksalsschlag kommt oft unerwartet – und mit ihm eine Flut an Fragen, Unsicherheiten und bürokratischen Hürden. Genau hier setzt das neue Buch von Ruth Frings und Daniela Berger an: „Diagnose schwer krank“ ist ein praxisnaher Leitfaden für Menschen, die plötzlich mit schwerer Krankheit oder Pflegebedürftigkeit konfrontiert sind.

Klar strukturiert, aktuell und leicht verständlich, so der Verlag, führt das Buch Schritt für Schritt durch alle relevanten Themen: Pflegegrad beantragen, Pflegegeld und Kurzzeitpflege nutzen, Verhinderungspflege organisieren sowie Rechte bei Erwerbsminderung und Schwerbehinderung gezielt durchsetzen. Die Autorinnen liefern wertvolle Tipps, To-do-Listen, Checklisten und Fallbeispiele, die die Umsetzung im Alltag erleichtern. Zudem ein umfangreiches Kapitel zum Thema Kinder mit Diabetes Typ 1 – ein sensibler Bereich, der Eltern und Angehörigen eine besondere Orientierung bietet.

Die Autorinnen

Ruth Frings bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung als Hausärztin mit homöopathischem Schwerpunkt mit. Durch ihre berufliche Tätigkeit und ihre persönliche Betroffenheit – als pflegende Angehörige und selbst an MS erkrankt – weiß sie genau, mit welchen Herausforderungen Betroffene konfrontiert sind. Ihre medizinische Kompetenz und ihr großes Einfühlungsvermögen machen sie zu einer engagierten Ratgeberautorin, die Mut macht und praxisnah unterstützt.

Daniela Berger ist seit über 20 Jahren in der Pflege tätig – mit umfangreicher Erfahrung in der stationären und ambulanten Versorgung sowie in der Pflegeleitung. Ihr besonderes Augenmerk gilt der 1:1-Intensivpflege und der Unterstützung von Familien mit pflegebedürftigen Kindern, insbesondere bei Diabetes Typ 1. Als Pflegeprofi mit großem Herz und persönlichem Engagement setzt sie sich dafür ein, Betroffene im Pflegedschungel nicht allein zu lassen.

Mittwoch, 16. Juli 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

Sonja Weber über „Portrait meiner Mutter mit Geistern“

Sonja Weber über „Portrait meiner Mutter mit Geistern“

Rabea Edel: Portrait meiner Mutter mit Geistern

Die Frauen in Rabea Edels Buch „Portrait meiner Mutter mit Geistern“ haben mich tief bewegt. Über vier Generationen spannt sich dieser mutige und außergewöhnlich konstruierte Roman, in dem sich die Blickwinkel immer wieder ändern und die Frauen mal aktiv mal passiv ihre Sicht der Dinge erzählen.

Sie blicken auf die Geschichte, das Schicksal und die Männer, die sie geliebt, die Männer, die sie geheiratet und die Männer, die verschwanden, zurück. Da ist lange keine Zeit für Träume, kein Raum für eigene Wünsche und Vernunft geht immer vor Liebe.

Dann wird 1945 Martha geboren und durchbricht als erste einen bis dahin vorgegebenen Kreislauf. Mit ihrer Tochter Raisa zieht sie allein durch die Welt, wilde Wanderjahre, Glück und Familie für zwei. Nicht mehr, nicht weniger.

Für Raisa gibt es nur das. Dann kommen die Schuljahre, Raisa lernt, dass da mehr sein muss. Was ist mit dem Rest der Familie? Häppchenweise, in Briefen, die sie heimlich in die Ritzen der Gartenmauer schiebt, erzählt Martha, was geschehen ist.

In eben solchen Häppchen erfahren auch die Leserinnen und Leser die Zusammenhänge. Wie ein Mantra hat sich Martha all die Jahre vorgesagt, dass nichts immer wieder geschehe, dass die Zeit kein Kreis sei.

Aber oft hat sie Angst vor der Geschichte, unterdrückt den Drang, die Koffer zu packen und erneut zu verschwinden. Doch für Raisa muss sie jetzt reden, von Familie, von richtig und falsch, von Liebe und Enttäuschung und von Geistern, die nur Möglichkeiten sind, die wiederkommen, wenn man sie lässt.

Rabea Edel: „Portrait meiner Mutter mit Geistern“, C.H. Beck, 396 Seiten, ISBN 9783406829710, Preis: 26,00 Euro.


Ein Lese-„Streifzug durch den Harz“

Spannende Entdeckungen auch für Harzer

Zu einem unterhaltsamen, literarischen Streifzug durch den Harz lädt die BÜCHER-HEIMAT in Bad Harzburg am Donnerstag, 11. September, um 19 Uhr ein. Die Goslarer Autorin Miriam Fuchs nimmt ihr Publikum mit zu verlassenen Orten, sehenswerten Geheimtipps, zu kreativen Künstlern und leidenschaftlichen Gastgebern.

Aus den mittlerweile sechs von ihr verfassten Harz-Reiseführern stellt Miriam Fuchs einige Auszüge vor und macht damit Lust auf das Lese- und Harz-Erlebnis – auch für Harzer selbst. Mit ihren persönlichen Momenten im Rahmen der Bucherstellung und zahlreichen Bildern gestaltet sie den Abend lebendig und macht Lust auf Entdeckungstouren in der Region.

Mit im Gepäck zur Lesung sind auch ihre neuesten Werke „Cafés & Ateliers im Harz“ und „Wander dich glücklich“.

Donnerstag, 11. September 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon: (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

Stimmungsvollen Sommerabend im Gestüt Harzburg feiern

Stimmungsvollen Sommerabend im Gestüt Harzburg feiern

Tolles Ambiente, Musik und Literatur als Lockstoffe

Zweite Auflage des musikalisch-literarischen Sommerabends der BÜCHER-HEIMAT mit den „Beautifools“ und dem „singING TUC Rock-, Pop- & Jazz-Chor”

Wenn schon bei der Premiere einer Veranstaltung nach deren Fortsetzung gefragt wird, wurde offenkundig ein Nerv beim Publikum getroffen. Im Fall des musikalisch-literarischen Sommerabends der BÜCHER-HEIMAT im Gestüt Harzburg sind es sehr sicher sogar drei „Nerven“, die am Sonntag, 6. Juli 2025, die Fans wieder in Scharen locken werden.

Da ist zum einen das Literarische, wofür das Team der BÜCHER-HEIMAT aus einer überwiegend sommerlich-beschwingten Textauswahl vortragen wird. Und es ist selbstverständlich die Musik, die Zugkraft ausübt. Den Part, den bei der Erstauflage des BÜCHER-HEIMAT-Sommerabends der St. Nicolai-Frauenchor Bettingerode-Westerode und die Solokünstlerin Ines Seefeldt aus Seesen übernahmen, bestreiten nun die „Beautifools“ aus Goslar und der „singING TUC Rock-, Pop- & Jazz-Chor“ aus Clausthal-Zellerfeld.

Magnetwirkung hat aber eindeutig auch das Ambiente des Gestütshofs in Bündheim, den Dirk Junicke für den literarisch-musikalischen Sommerabend zur Verfügung stellt. Von Sonnenschein verwöhnt wird die Veranstaltung wieder „open air“ laufen, sollte es wettertechnisch nicht ganz so glücklich laufen, bietet der Lange Stall das perfekte Auditorium-Asyl.

Der „singING TUC Rock-, Pop- & Jazz-Chor” entstand 2021 sozusagen als „Spin-off“ aus der groovING TUC Big Band an der Uni Clausthal. Unter der Leitung von André Wenauer erarbeitete sich der Chor ein beachtliches eigenes Repertoire aus den Bereichen Rock, Pop und Jazz und unterstützt zudem die Big Band gesanglich.

Im Repertoire des „singING TUC Rock-, Pop- & Jazz-Chor” und damit auf dem Programm des musikalisch-literarischen Sommerabends im Gestüt stehen Titel von Wir sind Helden, Namika, LEA, Johannes Oerding, Revolverheld, Schandmaul, Udo Lindenberg und Apache 207 ebenso wie von Queen, Sade, Enya, Ella Fitzgerald, Eric Clapton, Sheryl Crow und vielen anderen mehr.

Im Vergleich zum jungen Chor an der Uni Clausthal gehören Olaf Serbent und Olaf Honig zu den „musikalischen Urgesteinen“ der Region. Seit 1994 treten sie gemeinsam in verschiedenen Bandprojekten auf. Angefangen bei einer Beatles-Tribute-Band, über ihre Zeit als Gründer des Quartetts „The Beautifools“ besinnen sie sich nun als Duo auf ihre musikalischen Wurzeln: Sie spielen die Songs, mit denen sie aufgewachsen sind und die bis heute Menschen aller Generationen begeistern. Besonders Fans von Folk, Rock und Country, à la Beatles, Simon and Garfunkel, Dylan, Byrds aber auch Reinhard Mey kommen bei uns voll auf ihre Kosten.

Der musikalische-literarische Sommerabend der BÜCHER-HEIMAT beginnt am Sonntag, 6. Juli 2025, um 18.00 Uhr im Gestüt Harzburg. Der Eintritt ist frei, um Spenden für das Projekt BÜCHER-HEIMAT und den kostenfreien Veranstaltungsreigen der Mitmach-Buchhandlung wird gebeten. Und obwohl auf dem Gestüt Harzburg schier unendlich Platz zu sein scheint, müssen beim Publikumszuspruch Grenzen gesetzt werden. Eine Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT, Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de ist daher unbedingt erforderlich.

Danny Morgenstern stellt den neuen Borg-Thriller vor

Danny Morgenstern stellt den neuen Borg-Thriller vor

Spannung, die an den Nerven zerrt

Fotos: Simone Hobrecht-Kettner

Thriller-Autor Danny Morgenstern stellt am Dienstag, 28. Oktober 2025, um 19.00 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT seinen dritten Roman um Kommissar Borg vor. Das Credo des Autors: „Der Leser weiß, wo die meisten Romane haltmachen. Man muss darüber hinausgehen.“ So ist der Thriller „Kleine Mädchen schält man nicht“ auch nichts für schwache Nerven. Genialokal fügt den Hinweis an: „Empfohlen ab 16 Jahren“.

Morgensterns Kommissar Oliver Borg hat den „Blutlauf“ überstanden und trotzte dem „Totengräberwind“, doch diesmal gerät er an seine Grenzen, denn „Kleine Mädchen schält man nicht“. Der dritte Band der Reihe erschien als zweibändige Sonderausgabe, die es zusammen auf „fast 700 Seiten Spannung“ bringt.

Der Verlag zum Inhalt: Kaum hat sich der Braunschweiger Kommissar Oliver Borg von seiner letzten Mission erholt, ruft ihn sein cholerischer Chef schon zum nächsten Tatort. Doch an dieser ungewöhnlichen Stelle hätte wohl niemand eine Leiche erwartet …

Seite an Seite mit seiner jungen Kollegin Sina Bachmann gerät Borg in ein Netz aus Mord, Glücksspiel und Drogenschmuggel. Oliver Borgs dritter Fall entpuppt sich als Katz-und-Maus-Spiel, das den mutigen Kommissar von den höchsten Kreisen der Braunschweiger Gesellschaft über Speeddating bis in die Sadomasoszene führt.

Borg ermittelt in einem zwielichtigen Etablissement, und sein Spürsinn führt ihn diesmal von Braunschweig über Heidelberg nach Wolfsburg und Gifhorn in eine „fesselnde“ und „schwarze“ Welt.

Dieser Deutschland-Krimi stellt das Genre auf den Kopf, verblüfft durch überraschende Direktheit, spielt mit unerwartetem Humor und schockt auf ungewöhnliche Weise.

Der „Verlag in Farbe und Bunt“ über den Autor:

Danny Morgenstern ist ein deutscher Autor, Moderator, Tanzlehrer, Trainer und Business-Knigge-Coach auf der Basis der Empfehlungen des Arbeitskreises Umgangsformen International. Er hat mittlerweile über 15 Bücher geschrieben, ist als James-Bond-Experte mehrfach im Fernsehen aufgetreten und war Gast bei Talk-Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Morgenstern arbeitet eng mit verschiedenen Radio- und TV-Sendern zusammen und unterstützt Journalistinnen und Journalisten bei den Themenbereichen ‚James Bond‘, ‚Knigge und Umgangsformen‘ und ‚Körpersprache‘.

Unter seinem richtigen Namen vermietet Dan Braun seit Jahren seinen Körper und seinen Geist. Er wurde Ende der 70er-Jahre in Niedersachen geboren, heiratete viele Jahre später in Amerika und lebt heute mit seiner Frau und seinen Kindern in Deutschland. Braun hat sich bei seiner Arbeit als Autor erstmals dem Genre Krimi gewidmet und sich mit der überdurchschnittlichen Brutalität seiner bildhaften Sprache umgehend ein Markenzeichen geschaffen. Die bisherigen Bücher, die der Autor unter seinem richtigen Namen schrieb, waren allesamt erfolgreich, und er konnte sich als Schriftsteller auf dem Buchmarkt etablieren. Über seine Arbeit an diesem Buch sagt Braun: ‚Der Leser weiß, wo die meisten Romane haltmachen. Man muss darüber hinausgehen.‘

Dienstag, 28. Oktober 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

Danny Morgenstern: „Kleine Mädchen schält man nicht“, Verlag in Farbe und Bunt, 660 Seiten, ISBN 9783959365987, Preis: 28,00 Euro.

Rebecca über „Das Café am Rande der Welt“

Rebecca über „Das Café am Rande der Welt“

John Strelecky: Das Café am Rande der Welt

Wir entscheiden jeden Tag aufs Neue darüber, wie wir unsere Zeit verbringen wollen. In vielen Fällen sind wir aber so sehr auf andere Dinge konzentriert, dass wir vergessen, dass wir diese Macht haben. Die Macht, unser Leben selbst zu bestimmen. Über den Einsatz unserer Zeit zu bestimmen. Zu tun, was uns erfüllt.

John war auf dem Weg in eine Auszeit. Er floh aus seinem Alltag, um Kraft zu tanken und endete in einem kleinen Café, dessen Inhaber und Servicekraft ihn mittels einiger zentraler Fragen auf eine Reise durch seine Lebensanschauungen begleiteten.

Warum bin ich hier? Habe ich Angst vor dem Tod? Führe ich ein erfülltes Leben?

Ich habe den Zweck meiner Existenz, meine Bedeutung, den Sinn meines Lebens, bisher nicht vollständig gefunden, aber ich bin guter Dinge, mich auf dem richtigen Weg zu befinden.

„Das Café am Rande der Welt“ ist zeitlos und schwer. So schwer, wie das Überdenken deines Lebens eben sein kann. Aber es ist so wertvoll.

Ich empfehle nach den verschiedenen Kapiteln eine Lesepause einzulegen und sich Zeit zu nehmen, dass Gelesene zu verarbeiten.

John Strelecky: „Das Café am Rande der Welt“, dtv Verlagsgesellschaft, 128 Seiten, ISBN: 978-3-423-20969-4, Preis: 9,95 Euro.