Nervennahrungsexpertin: „Hallo Psyche, hier ist dein Darm“

„Glücklich mit Nervennahrung“

Wie man „glücklich mit Nervennahrung“ wird, erläutert Buchautorin und Nervennahrungsexpertin Lara Opfermann am Freitag, 12. Juli 2024, im Rahmen einer Lesung in der BÜCHER-HEIMAT. „Hallo Psyche, hier ist dein Darm“ heißt ihr Buch, das am 4. April 2024 erscheint, und in dem sie schildert, wie mit der Nervennahrungs-Methode Burnout, Depression und andere psychische Erkrankungen angegangen werden können.

In der Verlagsankündigung heißt es dazu: Unser Darm und unser Hirn kommunizieren miteinander. Aufgrund dieser sogenannten Darm-Hirn-Achse gehen psychische Probleme häufig mit körperlichen wie Magen- und Darmbeschwerden einher und andersherum. Auch nehmen die Darmbakterien wesentlichen Einfluss auf das Stresssystem unseres Körpers. Lara Opfermann, Ernährungswissenschaftlerin und angehende Psychologin, erklärt auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, wie wir uns diese Zusammenhänge zunutze machen können, um unsere Psyche zu entstressen und Burnout und Depression keine Chance zu geben. Mit der von ihr entwickelten Nervennahrungs-Methode nehmen wir auf natürlichem Wege, nämlich über Ernährung und Lebensstil, positiv Einfluss auf unsere psychische Gesundheit.

Zur Autorin

Lara Opfermann ist studierte Ernährungswissenschaftlerin, angehende Psychologin und Nervennahrungs-Expertin. Sie fing aufgrund eigener Probleme an, sich mit den Zusammenhängen von Ernährung, Psyche und Darm zu beschäftigen. In ihrer Jugend litt sie unter verschiedenen Symptomen wie Sodbrennen und dauernde Bauchschmerzen, auch psychisch ging es ihr schnell immer schlechter. Mit einer Änderung ihrer Ernährungs- und Lebensgewohnheiten schaffte sie es, physisch und psychisch in ihre alte Form zurückzukommen – sogar ihre Bestform zu erreichen. Auf Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen sowie wissenschaftlicher Erkenntnisse hat Lara Opfermann die Nervennahrungs-Methode entwickelt. Ihr Anliegen ist es, anderen zu helfen, ihr Stresssystem auf natürliche Weise wieder in Balance zu bringen und ihre Psyche stark zu machen.

Freitag, 12. Juli 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

Lara Opfermann: „Hallo Psyche, hier ist dein Darm“, GU, 256 Seiten, ISBN  978-3-8338-9180-9, Preis: 19,99 Euro.

Silke Schaudienst und ihr Wolfenbüttel-Roman

Der Okermühle verpflichtet

Silke Schaudienst hat im Dezember 2021 Ihr Buch „Das Siegel der Treue – Der Okermühle verpflichtet“ herausgebracht. Es handelt sich dabei um die Entstehungsgeschichte Wolfenbüttels. Sie selbst ist Wolfenbüttelerin und hat die historischen Hintergründe im Niedersächsischen Staatsarchiv und in der Bibliothek ihrer Stadt recherchiert.

Die Autorin nimmt in ihrem Roman die Leserschaft tief in die Historie Ihrer Heimatstadt mit. Es ist eine spannende Familiengeschichte zwischen dem 10. und 18. Jahrhundert, die aber ihren Ursprung durch einen spektakulären Fund in der Gegenwart hat.

Silke Schaudienst hat für viele Leser und Leserinnen unbekannte oder fast vergessene Geschehnisse und Persönlichkeiten in ihrem Buch wieder zum Leben erweckt. Da sie nicht nur die historisch interssierierte Leserschaft ansprechen wollte, hat sie ihren Protagonisten einen großen Raum gegeben und lässt die geschichtlichen Ereignisse dezent im Hintergrund mitlaufen.

„Wolfenbüttel hat so viel Geschichte zu bieten! Sie beginnt nicht erst mit der Residenz und den Herzögen.  Zudem wollte ich einen durchgängigen zeitlichen Ablauf unserer Stadtgeschichte aufzeigen. Oft fällt einem nur etwas Themenbezogenes in die Hände“ , so die Autorin.

Sie ist seitdem mit ihrem Roman auf den unterschiedlichsten Veranstaltungen und Orten sehr erfolgreich unterwegs. Die vielen positiven Resonanzen, die sie erhält, sowie mehrfach ausgebuchten großen Lesungen sprechen für sich.

Zum Inhalt: Es sollte nur ein kurzes Nachforschen im Keller seines Hauses sein, um die aufgeworfene Frage seiner Frau zu beantworten. Doch durch einen schaurigen Fund wurde daraus für Georg ein Hinterfragen seiner Familiengeschichte. Gab es unter seinen Ahnen jemanden der Täter oder Opfer war? Was würde das für ihn selbst heute bedeuten? Um das zu beantworten, muss Georg tief in die Geschichte seiner Vorfahren und Stadt eintauchen. Es beginnt eine unbekannte Reise voller Gefahren für seine Ahnen und mit ungewissem Ausgang für ihn selbst.

Mittwoch, 26. Juni 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
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Teatime mit „Charlotte“

Teatime mit „Charlotte“

Stilvoller Genuss für Leib und Seele

Der Auftakt mit zwei adventlichen Veranstaltungen in 2023 hat offenkundig Lust auf mehr gemacht: Das Gründerzeitmuseum Villa Charlotte und die BÜCHER-HEIMAT laden auch in diesem Jahr wieder zum High Tea mit Literatur in Bad Harzburg ein.

Dabei verweben die Inhaber der Villa Charlotte und die Mitarbeiterinnen der BÜCHER-HEIMAT zwei Erfolgskonzepte: Die einen liefern das stilvolle Ambiente und kennen sich mit kulinarischen Leckereien aus, die anderen sind Fachfrauen in Sachen Büchern. Nun sind weitere gemeinsame Veranstaltungen geplant, zunächst drei für dieses Jahr, die in der Villa Charlotte in der Rudolf-Huch-Straße 10 in Bad Harzburg stattfinden.

Die Termine: 24. April, 21. August und 6. Dezember, Beginn jeweils 16.30 Uhr.

Foto: Villa Charlotte

Die Teekultur verdanken die Niedersachsen König Georg I., der 1714 die 123 Jahre währende Personalunion zwischen Hannover und Großbritannien begründete. Der High Tea ist eine abendliche Mahlzeit, zu der süße und herzhafte Häppchen serviert werden.

Ganz im Sinne dieser Tradition wird bei den Treffen in der Villa Charlotte zur Teatime gebeten – inklusive Sandwiches, Scones, Clotted Cream, Konfitüre, selbstgebackene Kuchen, Sahne und verschiedene Teesorten. Die Mitarbeiterinnen der BÜCHER-HEIMAT steuern Buchvorstellungen und kleine Lesungen bei. Die Kosten pro Person betragen 30,00 Euro für Speisen und Getränke, eine Anmeldung ist direkt in der Villa Charlotte unter Telefon 0160/91074053 oder per E-Mail: mail@villa-charlotte.de erforderlich, die Plätze sind begrenzt.

Ulrich Krökel: Lesung zum Ukraine-Krieg

Zwei Jahre Krieg – Wohin steuert Russland?

„Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht.“ So formulierte es die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock am Morgen des 24. Februar 2024. Kurz zuvor waren russische Spezialeinheiten in Kiew gelandet. Zugleich drang eine riesige Invasionsarmee von Norden, Osten und Süden in die Ukraine ein.

Ulrich Krökel. Foto: Raum11/Jan Zappner

Zwei Jahre ist das nun her. Klar ist längst, dass Wladimir Putin mit dem Generalangriff auf die Ukraine alle Brücken nach Westen abgebrochen hat. Trotz militärischer Misserfolge hält der russische Präsident an seinen imperialen Eroberungsplänen fest. Er überzieht das Nachbarland mit einem erbarmungslosen Abnutzungskrieg. Doch wohin kann, wohin soll das führen?

Der langjährige Osteuropa-Korrespondent Ulrich Krökel wirft in seinem Vortrag einen genaueren Blick auf Russland. Dabei zeigt sich schnell, dass Putin vor allem aus Schwäche heraus Krieg führt. Sein überdehntes Riesenreich ist kaum zukunftstauglich. Künstliche Intelligenz, Klimakatastrophe, demografischer Wandel: Putins Russland hat der Welt des 21. Jahrhunderts keine Lösungen zu bieten und erst recht keine Hoffnung.

Weniger gefährlich macht das die Lage allerdings nicht. Im Gegenteil. Putin ist mit seinem Krieg eine mörderische Wette eingegangen: Er setzt auf den Zerfall des Westens, um seinen eigenen Niedergang zu stoppen.

Zum Autor

Ulrich Krökel, geboren 1968 in Braunschweig, hat slawische Sprachen und Osteuropäische Geschichte in Kiel, Sankt Petersburg und Irkutsk studiert. Seine Russlandreisen führten ihn bis ins fernöstliche Wladiwostok und auf die Halbinsel Kamtschatka. Von 2010 bis 2023 berichtete er als Korrespondent deutscher Tageszeitungen aus der Ukraine, Polen und Belarus.

Freitag, 23. Februar 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
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Cornelia Koepsell liest aus „Die Unbezähmbaren“

Frauen-Schicksale im Nachkriegsdeutschland

Cornelia Koepsell stellt am 5. September 2024 ihren Roman „Die Unbezähmbaren“ in der BÜCHER-HEIMAT vor. Zum Inhalt hier eine Rezension von Marie-Sophie Michel, Geest-Verlag:

Nachkriegszeit. Eine Familie versucht, sich in Bad Schwartau in Schleswig-Holstein eine neue bürgerliche Existenz aufzubauen. Die Eltern – ehemalige Erben einer inzwischen sozialisierten Textilfabrik – sind aus Guben an der Neiße geflohen und werden als Flüchtlinge und Habenichtse diskriminiert.

Die Tochter Julia rebelliert gegen die familiären und gesellschaftlichen Zumutungen, die sie als Mädchen ertragen muss und möchte ein Junge sein. Aus dem Sohn Paul soll trotz seiner Leseschwäche etwas werden.

Julia schließt sich eng mit der Tante Frieda zusammen, die nach drei Fehlgeburten von ihrem Ehemann verlassen wurde. Er heiratet eine Frau, die „besser funktioniert“. Als Geschiedene und kleine Kontoristin hat Frieda einen schweren Stand. Zudem wird sie vom Vorgesetzten verführt, erlebt das erste Mal sexuelle Freuden, verbunden mit tiefer Demütigung.

Die erst 14-jährige Julia ist ihre einzige Vertraute. Gegenseitig versuchen die beiden Frauen, sich die Welt zu erklären, in der sie leben. Beide verbindet zudem das Interesse an Literatur und am Schreiben.

Frieda übernimmt schließlich einen Tante-Emma-Laden, weil ihr das eine größere Unabhängigkeit verspricht und sie im kleinen Rahmen ihre eigene Herrin ist.

Als die Tante tödlich verunglückt, stürzt Julia ins Bodenlose.

Zur Autorin

Cornelia Koepsell wurde 1955 in Scharnebeck geboren, lebte lange in Augsburg. Studium von Germanistik, Betriebswirtschaft und Geschichte, arbeitete im Finanzbereich. Mehrmalige Gewinnerin des Poetry Slams „Lauschangriff“ in Augsburg, Gewinnerin des 3. Preises Schwäbischer Literaturpreis 2011.

Cornelia Koepsell: „Die Unbezähmbaren“, Geest-Verlag GmbH, 250 Seten, ISBN 9783866859753, Preis: 13,80 Euro.

Donnerstag, 5. September 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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Mit Heinz-Peter Gerber „Von Pol zu Pol“

Reise in 80 Minuten um die Welt

„Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.“ (Augustinus)

Reisen zum Erkunden unbekannter Orte und ferner Länder sind für uns Menschen ja eine gelungene Abwechslung vom Grau des Alltags – für manche sogar ein kleines Abenteuer.

Das wusste schon der Schriftsteller Jules Vernes in seinem Bestseller „In 80 Tagen um die Welt“. In dieser Zeit haben es Heinz-Peter Gerber und seine Frau allerdings nicht geschafft. Sie haben 40 Jahre gebraucht, um 100 Länder und Inseln auf der ganzen Welt für sich zu entdecken – von der Arktis bis zur Antarktis – und vieles, was dazwischen liegt.

Sie kamen jedes Mal zurück und hatten jede Menge Geschichten und Fotos im Gepäck. Eine kleine Auswahl davon gibt es in diesem Lichtbildervortrag zu erleben.

Die Reise startet in der Arktis, auf der Suche nach Eis und Eisbären. In Nordamerika auf der Inside-Passage beobachten sie Braunbären beim Fangen der Lachse. In Südamerika begeistern in Iguazu die größten Wasserfälle der Welt. In der Antarktis sind Hunderttausende von Pinguinen gerade mit der Aufzucht ihres Nachwuchses beschäftigt. Auf dem afrikanischen Kontinent kommen sie in Südafrika den wilden Tieren ganz nah. In Marokko und in Ägypten sind es dagegen die beeindruckenden Bauwerke – Moscheen, Paläste und Pyramiden.

Dann geht es ins Morgenland auf die arabische Halbinsel, wo sich gigantische Bauwerke und Wüste abwechseln. In der Türkei gibt es die Weltnaturwunder Kappadokien und Pamukkale zu bestaunen. Im Mittelmeer bieten sich die griechischen Inseln, Malta und das italienische Pompeji an, viel Antikes zu entdecken, während auf Mallorca die Natur im Vordergrund steht. Der Atlantik hat neben der Blumeninsel Madeira ganze Inselketten zu bieten. So haben sich die Kanaren trotz gleicher Entstehungsgeschichte zu unterschiedlichen Charakteren entwickelt. Die neun Inseln der Azoren sind eines der letzten und vielseitigsten Naturparadiese Europas – mal üppig grün, mal karg wie eine Mondlandschaft.

In Großbritannien und Irland können unzählige Burgen, Schlösser und Ruinen besucht werden, meist in schöne Parkanlagen eingebettet. In der Schweiz können selbst die höchsten Berge mit Bergbahnen befahren werden. Und dann vergisst man meist die Schönheit vor der eigenen Tür, denn auch in Deutschland gibt es eine abwechslungsreiche Vielfalt an Sehenswürdigkeiten. Auf einer Ostsee-Kreuzfahrt empfangen die Besucher viele interessanten Städte und wunderschöne Landstriche entlang der Küsten.

Auf Island zeigt die größte Vulkaninsel der Erde, dass hier immer noch jeden Tag ein Stück neu erschaffen wird – durch Vulkane, Geysire, Wasserfälle, heiße Quellen, durch Gletscher und das Meer. Und dann endet die Rundreise wieder im Norden, in Norwegen, das mit dem Postschiff zu jeder Jahreszeit bereist werden kann. Zu empfehlen ist auf jeden Fall eine Winterreise, denn dann kann man hier unter einem Himmelzelt mit dem stimmungsvollen Nordlicht verbringen.
Es lohnt sich!

Viele dieser Themen lassen sich in den sieben Büchern der Weltentdecker-Edition von Heinz-Peter Gerber nachlesen. Stimmungsvoll zeigt der Fotograf und Autor die Schönheiten der Natur und Tierwelt, untermalt mit Geschichten, Erzählungen und Reiseberichten.

Donnerstag, 10. Oktober 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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Elke Strauchenbruch über „Mächtige Frauen am Harz“

Beeindruckende Persönlichkeiten

Zum Welterbe des Harzes und Harzumlandes zählen himmelragende Kirchen und Dome – sie ziehen bis heute viele Menschen in ihren Bann. Die eindrucksvollen Bauten und ihre Kunstwerke entstanden vom 9. bis 11. Jahrhundert unter der Herrschaft von heute meist vergessenen Frauen, die als Mitglieder der Familie der Ottonen und als Äbtissinnen das Christentum und ihre Macht demonstrierten. Ihnen gelang das in der frauenfeindlichen Welt des neuen aufstrebenden Kaisertums des entstehenden Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation unter seiner Herrschaft.

Reisen Sie mit in die Zeit des Frühmittelalters und entdecken Sie die Welt mächtiger Frauen!

Es sind Reisen nach Altmichaelstein, Kloster Wendhusen, Brunshausen, Bad Gandersheim, Quedlinburg, Gernrode und vielen weiteren Orten.

Es sind Reisen zu Oda Billung, der Klausnerin Liutbirga, Mathilde von Westfalen, Hathui von Gernrode, Gerberga II. von Gandersheim, Hatheburg von Merseburg.

Über die Autorin

Die Historikerin Elke Strauchenbruch hat mehr als 40 Jahre lang in der Lutherstadt Wittenberg gelebt und sich dort durch ihre Ausstellungen, Bücher und Vorträge, in denen sie sich meist der Alltagsgeschichte der Reformationszeit gewidmet hat, einen Namen gemacht.

Nun ist sie in ihre Heimat am Harz zurückgekehrt und hat sich darum mit der beeindruckenden Geschichte der „Mächtigen Frauen am Harz“ beschäftigt, deren hinterlassenen Dome und Kirchen bis heute die Landschaft prägen und zum Welterbe der Menschheit gehören.

Donnerstag, 19. September 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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Gisela Wellge stellt ihr Buch „Seelenhände“ vor

Der Hula Hoop meines Lebens

Unter dem Pseudonym Anne Korschak hat die Bad Harzburgerin Gisela Wellge ihr Buch „Seelenhände: der Hula Hoop meines Lebens“ verfasst. Am 5. Juni stellt sie es in der BÜCHER-HEIMAT vor. Für musikalische Begleitung sorgt Paul Jekien.

Ines Peinemann verfasste eine Rezension:

„Nicht noch ein Buch der Selbsterfahrung oder etwa doch?

Beim Lesen fühle ich mich drin in der Geschichte. Eigene Erinnerungen kommen hoch, genauso wie Gedanken und Gefühle. Dann das Einlassen auf die Geschichte der Anika. Sie geht ihren eigenen Weg und dieser ist steinig, denn sie erkennt, dass Anpassung und Verleugnung des eigenen Ichs nicht weiterbringen. Entwicklung ist dann möglich, wenn sie bereit ist auf- und auszubrechen, neue Wege für sich zu finden. Ihre Hände sind dabei nicht nur Anhängsel, sondern bringen sie voran. Beide zeigen ihr, was sie kann und in welche Richtung ihre Weiterentwicklung möglich ist. Eine ungewöhnliche aber vor allem großartige Sache, den Händen Wert und Wichtigkeit zu geben. Sie haben in Anikas Leben eine große Bedeutung und ein Eigenleben. Dieses ist spannend mitzuverfolgen.

Tja und dann passiert es wieder: eine komische Sache diese Liebe zu den Männern, die es nicht aushalten, wenn Frauen eigenständig und stark sind und auch werden. Die eigene Bedürfnisse und Wünsche entwickeln und aussprechen, um eine gleichberechtigte Partnerschaft zu führen, ist mutig und zeigt die Entwicklung Anikas. Sie steht zu sich, auch wenn es dann zu Narben auf der Seele kommt.

Dieses Buch ist es wert mehr als einmal gelesen zu werden. Klare Kaufempfehlung.“

Mittwoch, 5. Juni 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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Silke Mahrt liest aus „Harzer Sühne“

Harzer Familiengeheimnisse

Die LKA-Ermittlerin Carla Altmann kehrt in ihre Heimatstadt Altenau zurück und übernimmt die Leitung der kleinen Polizeistation vor Ort. Sie freut sich auf ein geruhsames Leben mit ihrem Sohn Niklas. Da geschieht ein Mord. Widerwillig beginnt Carla zu ermitteln. Die Spuren führen zu einem lange gehütetem Familiengeheimnis und in die dunkle Vergangenheit des Harzes.

Die Autorin

Silke Mahrt hat Politikwissenschaft und Germanistik studiert. Ihr Interesse gilt den Menschen und ihren persönlichen Geschichten. Die Einflüsse der Gesellschaft auf das Schicksal jedes Einzelnen ist für sie eine stete Ermutigung zum Schreiben. „Harzer Sühne“ ist im Juni 2023 erschienen. 2020 schrieb sie bereits das Buch „Das Leben ist kalt“, das sich mit der Situation von Frauen während des Corona-Lockdowns beschäftigt.

Freitag, 22. März 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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Aus dem Leben einer Pflegekraft erzählt Sandra Kunstmann

Kündigen können Sie dann immer noch

„Lesen sie mich durch – kündigen können sie danach immer noch“, so lautet der ungewöhnliche Untertitel eines Buches, in dem die Bad Harzburgerin Sandra Kunstmann aus ihrem Leben als Pflegekraft in der Zeitarbeit erzählt:

Sie möchten jetzt ausrasten. Nichts läuft so, wie Sie es sich vorgestellt haben. Egal was Sie anpacken, es wird heute nix. Vergessen Sie es einfach.

Diese Tage im Beruf kennen wir alle. Nur sollten wir dann gleich am großen Ganzen zweifeln und alles hinwerfen? Müssen es immer ein Jobwechsel, eine Dauerkrankschreibung oder eine Schwangerschaft sein, um dem ganzen vermeintlichen Irrsinn zu entfliehen?

Wäre es nicht auch möglich, die ganze Misere aus einer anderen, frischeren Perspektive zu betrachten? Ich denke, dass das möglich ist. Hierzu lade ich Sie in meine gelebte Praxis als Altenpflegerin mit all ihren Tücken und Hindernissen ein.

Ich nehme Sie mit in meine Welt „kurz vor`m Ausrasten“ – und was mir hilft, dabei nicht straffällig zu werden :-). Ich habe eine Mischung an selbst erlebten Praxiskatastrophen für Sie zusammengestellt, die ich als Zeitarbeitnehmerin täglich in den unterschiedlichen Einrichtungen erhalte. Auch Situationen aus meiner Ausbildungszeit habe ich für Sie notiert.

Rücken Sie Ihren Stuhl zurecht, lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie.

Sandra Kunstmann über sich:

Ich wurde 1983 in Halle/Saale geboren und hatte mich nach dem Abitur für eine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin entschieden. Später folgten noch ein Bachelor-Studium in Pflege sowie ein Masterabschluss (Master Pädagogik der Pflege- und Gesundheitsberufe). Über neue Entwicklungen gelangte ich wieder in meinen Ausbildungsberuf, in dem ich seit mehreren Jahren in der Zeitarbeit tätig bin. Eine Weiterqualifikation halte ich immer für möglich.

Donnerstag, 30. Mai 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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— Das will ich lesen! Alle Links im Text führen direkt zum Shop —

Sandra Kunstmann: „Aus dem Leben einer Pflegekraft in der Zeitarbeit“, BoD, 86 Seiten, ISBN 9783751900973, Preis: 20,00 Euro.