Aus dem Leben einer Pflegekraft erzählt Sandra Kunstmann

Kündigen können Sie dann immer noch

„Lesen sie mich durch – kündigen können sie danach immer noch“, so lautet der ungewöhnliche Untertitel eines Buches, in dem die Bad Harzburgerin Sandra Kunstmann aus ihrem Leben als Pflegekraft in der Zeitarbeit erzählt:

Sie möchten jetzt ausrasten. Nichts läuft so, wie Sie es sich vorgestellt haben. Egal was Sie anpacken, es wird heute nix. Vergessen Sie es einfach.

Diese Tage im Beruf kennen wir alle. Nur sollten wir dann gleich am großen Ganzen zweifeln und alles hinwerfen? Müssen es immer ein Jobwechsel, eine Dauerkrankschreibung oder eine Schwangerschaft sein, um dem ganzen vermeintlichen Irrsinn zu entfliehen?

Wäre es nicht auch möglich, die ganze Misere aus einer anderen, frischeren Perspektive zu betrachten? Ich denke, dass das möglich ist. Hierzu lade ich Sie in meine gelebte Praxis als Altenpflegerin mit all ihren Tücken und Hindernissen ein.

Ich nehme Sie mit in meine Welt „kurz vor`m Ausrasten“ – und was mir hilft, dabei nicht straffällig zu werden :-). Ich habe eine Mischung an selbst erlebten Praxiskatastrophen für Sie zusammengestellt, die ich als Zeitarbeitnehmerin täglich in den unterschiedlichen Einrichtungen erhalte. Auch Situationen aus meiner Ausbildungszeit habe ich für Sie notiert.

Rücken Sie Ihren Stuhl zurecht, lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie.

Sandra Kunstmann über sich:

Ich wurde 1983 in Halle/Saale geboren und hatte mich nach dem Abitur für eine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin entschieden. Später folgten noch ein Bachelor-Studium in Pflege sowie ein Masterabschluss (Master Pädagogik der Pflege- und Gesundheitsberufe). Über neue Entwicklungen gelangte ich wieder in meinen Ausbildungsberuf, in dem ich seit mehreren Jahren in der Zeitarbeit tätig bin. Eine Weiterqualifikation halte ich immer für möglich.

Donnerstag, 30. Mai 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

— Das will ich lesen! Alle Links im Text führen direkt zum Shop —

Sandra Kunstmann: „Aus dem Leben einer Pflegekraft in der Zeitarbeit“, BoD, 86 Seiten, ISBN 9783751900973, Preis: 20,00 Euro.

Carsten Kiehne erzählt über „Sagenhaftes Glück“

Dem Glück auf die Sprünge helfen

„Was bedeutet Glück?“, fragt Carsten Kiehne, einer der renommiertesten Sagenerzähler Deutschlands, am Donnerstag, 22. August 2024, in der BÜCHER-HEIMAT. Und er liefert selbstverständlich auch Antworten, indem er aus seinem Buch „Sagenhaftes Glück“ erzählt.

In dem Buch sind 30 wundersame Sagen enthalten, die aufzeigen, wie Menschen in alten Tagen ihrem Glück auf die Sprünge halfen: zum Beispiel galt ein reines Herz als unerlässlich, um sein Glück zu schmieden. Mit welchen Ritualen lösten unsere Ahnen Ängste und Sorgen? Welche Kraftorte im Harz helfen das Glück zu suchen und zu finden? Welche Empfehlungen geben die Sagen zum richtigen Wünschen; wie nutzt man dafür die Macht der Gedanken?

Dieser Glücks-Sagenabend in der BÜCHER-HEIMAT, so Carsten Kiehne, garantiert Freudentränen und einige Aha-Effekte!

Wer mehr über Carsten Kiehne und seine Bücher wissen möchte, wird auf www.sagenhafter-harz.com fündig.

Donnerstag, 22. August 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

X-mas mit den Skinny Dippers unplugged

ROCKIN CHRISTMAS UNPLUGGED

Stecker raus – Weihnachtsstimmung an! Nach diesem Motto spielt die Harzburger Band „Skinny Dippers“ am Samstag, 23. Dezember, ein Unplugged-Programm in der BÜCHER-HEIMAT.

Von klassischen Weihnachtsliedern über bekannte Rock-Songs bis hin zu eigenen Liedern bieten die Dippers an diesem Tag eine besinglich-musikalische Nachmittagsunterhaltung.

In der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr ist jeder herzlich eingeladen vorbeizuschauen, um sich auf das Fest einzustimmen! Seid gespannt auf ein vielseitiges akustisches Programm in lockerer Atmosphäre!  Der Eintritt ist frei!  

Luca, Julius, Leif und David freuen sich auf euch!

Linda Bier liest aus „Töchter des Harzes“

Harzer Familiengeheimnisse

Ein Haus im Harz, ein schwarzer Kater und ein magisches Familiengeheimnis. Aber wie viele Geheimnisse verträgt eine Familie, bevor sie zerbricht?

Auch dieser Frage geht Linda Bier in dem Roman vor der mystischen und sagenumwobenen Kulisse des Harzes nach. „Wer Hexengeschichten mit Lokalkolorit und einem schnellen, spannenden Plot liebt, der sollte sich diesen Reihenauftakt nicht entgehen lassen“, schreibt Guido (@reziprov) in seiner Rezension.

Zum Inhalt: Eigentlich wollte Marietta nur eine Auszeit von ihrem Job nehmen und im Harz ein neues Leben beginnen. Stattdessen probiert sie unfreiwillig eines der Hausmittelchen ihrer Großmutter aus und erfährt Wahrheiten, die besser im Verborgenen geblieben wären.

Warum hat ihr nie jemand erzählt, dass die Frauen in ihrer Familie Hexen sind? Neugier und der Wunsch, ihr gebrochenes Herz zu heilen, bringen sie dazu, ein Ritual aus dem Zauberbuch ihrer Großmutter auszuprobieren – mit fatalen Folgen. Auf der Suche nach Antworten zu ihrem Erbe verfängt sie sich in einem Netz voller Magie, Intrigen und göttlichen Mächten.

Über die Autorin

Linda Bier ist im Harz geboren und aufgewachsen. Als Kind im magischen Schatten des Brocken hat sie Hexengeschichten geradezu in sich aufgesogen. So war es kein Wunder, dass sie seit Jugendtagen lesend und bald auch mit viel He(a)rzblut schreibend in fantastische Welten eingetaucht ist. Ihr Romandebüt „Hexenblut“, Band 1 der Serie „Töchter des Harzes“, ist 2022 erschienen.  Heute lebt die Betriebswirtin und freie Autorin zwischen Tübingen und der schwäbischen Alb mit ihrem Mann und drei Katzen in einem über 150 Jahre alten Haus, in dem es garantiert spukt.

Donnerstag, 25. April 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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Linda Bier: „Töchter des Harzes“, tredition, 436 Seiten, ISBN 978-3-347-95828-9, Preis: 18,00 Euro.

Humorvolle Lesung mit Michael Wiegand

Von Seehecht, Kaffeebrille und gefiederten Freunden

Aus seinem 2020 erschienenem kuriosen Tagebuch „Der Seehecht und die Kaffeebrille“ liest Michael Wiegand am Donnerstag, 11. April 2024, in der BÜCHER-HEIMAT. Garniert mit Auszügen aus dem Manuskript des zweiten Teiles und einer Auswahl an Gedichten.

Wiegands Tagebucheinträge sind kurze Geschichten, in denen es um zwischenmenschliche Begegnungen und Beobachtungen aus dem Alltag geht. Und dabei hat sich der Autor durchaus auch selbst im Blick, wie er humorvoll aufzeigt. Das Publikum findet sich in diesen Texten wieder, es darf und wird gelacht werden. Denn die kuriosen Tagebücher zeigen „die magischen Momente des Alltages, mit Begegnungen, die oft anders verlaufen, als erwartet“.

Wiegands Gedichte sind meist ebenfalls humorvoll, gelegentlich tiefgründig. Wobei der Autor aktuell überwiegend Texte aus dem Manuskript seiner „Vogelweltgedichte“ liest. Obwohl es der Titel nicht vermuten lässt: Auch hierbei geht es um zwischenmenschliche Alltagsgeschichten und um Geschichten, die den gefiederten Freunden angedichtet werden.

Da Michael Wiegand auch malt, bringt er gelegentlich Bilder zu den Lesungen mit, um letztlich die Geschichte dahinter zu erzählen. Auch diese „Bildgeschichten“ sind häufig dem Alltag entnommene Momente.

Über den Autor

Michael Wiegand lebt seit 1988 in Wolfenbüttel und ist nebenberuflicher Künstler. Seit 2010 schreibt er Texte in Lyrik und Prosa. Zehn Jahre später veröffentlichte er mit „Seehecht und Kaffeebrille“ sein erstes Buch. Im Jahr 2011 wandte er sich der Malerei zu, arbeitet gern mit den Stilmitteln der klassischen Moderne. Website (ext.)

Donnerstag, 11. April 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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Armin Wühle liest aus „Getriebene“

Die Gegensätze unserer Zeit

Eine junge Aktivistin, die vor Strafverfolgung ins Ausland flieht. Sechs Jugendliche, die inmitten eines Bürgerkriegs ein Theaterstück auf die Bühne bringen. Und ein Journalist auf der Suche nach der großen Geschichte.

Für eine Reportage über den florierenden Kriegstourismus reist Vincent nach Thikro. In der zerstörten Stadt flanieren Reisende zwischen Ruinen, eine Aussichtsplattform bietet Blicke über die Demarkationslinie.

Bei seinen Recherchen begegnet er der Entwicklungshelferin Cora und dem Dolmetscher Milo, der die Belagerung Thikros selbst miterlebt hat. Aus ihren Blickwinkeln setzt sich eine Stadt zusammen, in der die Gräuel der Vergangenheit und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft allgegenwärtig sind.

Ein Roman, der von den Gegensätzen unserer Zeit erzählt, von Wohlstand und Elend und von Idealen, die ihren Preis verlangen.

Autorenporträt Armin Wühle

Armin Wühle wurde 1991 in Ebersberg bei München geboren. Er studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim sowie Geschichte und Soziologie in Hannover, wo er auch lebt. Er war Finalist des 25. Open Mike und Stipendiat des Klagenfurter Literaturkurses. 2016 erhielt er ein Fellowship der Menschenrechtsorganisation Humanity in Action in Sarajevo, 2017 folgte eine Recherchereise in den Libanon. Getriebene ist sein erster Roman.

Freitag, 17. Mai 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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Armin Wühle: „Getriebene“, Marix Verlag, 360 Seiten, ISBN 978-3-7374-1160-8, Preis: 20,00 Euro.

Heike Wolpert liest aus „Katzenrausch und Katertausch“

Tierisch zauberhaft

Am 14. Februar um 19 Uhr wird es zauberhaft in der Bücherheimat Bad Harzburg. Dann nämlich ist die Autorin Heike Wolpert mit ihrer Co-Leserin Anke Meyer zu Gast und die beiden lesen aus Wolperts aktuellem Krimi „Katzenrausch und Katertausch“. Darin gerät ein berühmter Magier unter Mordverdacht und nicht nur die Polizei, sondern auch der Kater des Hauptkommissars zeigen Interesse an dem Fall. Diese Kombination sorgt neben Krimispannung für jede Menge Spaß beim Lesen und Zuhören.

Heike Wolperts Liebe zum Harz findet sich übrigens auch in ihren Büchern wieder und ist nicht zuletzt der Grund für die Einladung nach Bad Harzburg. Lassen Sie sich überraschen. 

Mittwoch, 14. Februar 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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Lesung Brackmann/Beerell: Kunstraub in Vorsfelde

Spannende Unterhaltung mit Lokalkolorit

Den neuesten Band der „Detektei Lessing“, der nach eigenen Angaben „umfangreichsten deutschen Regional-Krimi-Serie“, stellt Uwe Brackmann gemeinsam mit dem Singer/Songwriter Mark Beerell in der BÜCHER-HEIMAT in Bad Harzburg vor. Als „Lessings Lakaien“ eröffnen sie am 4. Januar mit einer musikalisch-literarischen Lesung den Veranstaltungsreigen des Jahres 2024.

Spannende Unterhaltung mit einer gehörigen Portion Lokalkolorit kennzeichnet die mittlerweile 46 Krimis um die Detektei Lessing, die sich im neuesten Werk aus der Feder Uwe Brackmanns mit einem „Kunstraub in Vorsfelde“ auseinanderzusetzen hat.

Mehr über Uwe Brackmann (ext.)

Donnerstag, 4. Januar 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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Thomas Müller über den Harz, populäre Irrtümer und andere Wahrheiten

Überraschungen selbst für „Ureinwohner“ nicht ausgeschlossen

Warum ist der Harz das höchste Gebirge Hollands? Was hat der Harz mit Bußgeldern für Verkehrssünder zu tun? Welche Manöver werden in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge ausgeführt? Passen der Harz und Vegetarier zusammen? Wie hoch lag jemals der höchste Schnee auf dem Brocken? Und warum steht ausgerechnet im Harz die Wiege der Kornbrennerei? Fragen über Fragen – die Antworten bietet laut Verlagswerbung das Buch „Der Harz – Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten“ (Shop).

Auch in der BÜCHER-HEIMAT will Autor Thomas Müller am 31. Januar 2024 zudem aufklären, was den Harz mit Brasilien verbindet, wie das Hamburger Wappen in den Harz gekommen ist und was genau eigentlich der Harzer Roller ist. Überraschungen selbst für Harzer „Ureinwohner“ sind bei dieser Lesung nicht ausgeschlossen.

Thomas Müller, 1977 in Nordhausen am Südrand des Harzes geboren, studierte Journalistik und Geschichte in Leipzig. Nach 20 Jahren als Journalist übernahm er die Leitung der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei (ext.). Sein Lieblingsort im Harz ist die Plattform der Eisenbahnwaggons des Quirls – der Harzer Schmalspurbahn.

Dienstag, 30. Januar 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
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Petra Nietsch: Vortrag über den Thames Path

Petra Nietsch: Vortrag über den Thames Path

Literarische Wanderung an den Ufern der Themse

Die Themse – ein Fluss voller Mythen und Geschichten: Entlang Englands bekanntestem Strom verläuft auf 185 Meilen (298 km) ein Wanderweg auf meist schmalen Pfaden durch ländliche, oftmals sehr einsame Gegenden, über Wiesen und Felder, vorbei an Wehren und Schleusen, durch historische Dörfer und Städte bis hin zum Themse-Sperrwerk im Osten von London. Begleitet werden die Wandernden stets von einer Vielfalt an Flora und Fauna, aber auch grasenden Kühen und Schafen. Landschaft und Fluss erinnern sie nicht nur an Szenen aus einem klassischen englischen Roman, sie kommen auch immer wieder an Orten vorbei, an denen Literaten ihre Spuren hinterlassen haben.

Über diese literarischen Spuren möchte Petra Nietsch, die im September 2023 den Themse-Weg in 15 Etappen bewältigt hat, Ihnen erzählen. Freuen Sie sich auf Begegnungen mit bekannten und weniger bekannten englischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern sowie ihren Werken und erfahren Sie Dinge über die Themse, die sie vielleicht bisher noch nicht wussten.

Der Vortrag wird durch Bilder unterstützt.

Freitag, 15. Dezember 2023, 19.00 Uhr,
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