Bücher wichteln, gewinnen und werben

Bücher wichteln, gewinnen und werben

NDR-Aktion beschert auch Lese-Kontakte

Die „größte Bücherwichtelaktion zu Weihnachten!“ kündigt die NDR-Kulturredaktion selbstbewusst an – und dürfte damit Recht haben. Bis zum 28. November kann man sich zum Bücher-Wichteln anmelden und dann im Dezember ein „weihnachtliches Überraschungsbuchpaket mit einer verwandten Leser-Seele“ tauschen. Eine schöne Idee, die die BÜCHER-HEIMAT unterstützt – zumal sie damit sozusagen durchs adventliche Hintertürchen auch gleich Werbung für die Mitmach-Buchhandlung machen kann.

Wie es funktioniert:

Bis zum 28. November sollten Teilnehmer auf der NDR-Bücherwichtel-Seite im Internet ein Formular ausfüllen, dann landen sie in der Wichtelwerkstatt. Der „NDR-Buchwichtel“ sucht dann  einen passenden Buch-Fan aus. In der ersten Dezemberwoche erhalten Teilnehmer dann per Mail Namen und Adresse sowie Informationen über den Wichtelpartner.

Bis zum 15. Dezember hat man Zeit, um ihm oder ihr ein weihnachtliches Bücher-/Lese-Päckchen zu packen. Woraus das bestehen könnte/sollte, wird auf der Website der Bücherwichtel-Aktion erläutert. Und gewinnen können Wichtelfans dabei sogar auch noch etwas.

Der Yogi schlägt zurück: Lesung mit Susanne Hinsching und Thomas Kügler

Der Yogi schlägt zurück: Lesung mit Susanne Hinsching und Thomas Kügler

Eine seltsame Spezies im Fokus

Mit „Der Yogi schlägt zurück – Meine Mitmenschen und ich Part II“ setzen Susanne Hinsching und Thomas Kügler ihre erfolgreiche Reihe über die seltsamste Spezies auf diesem Planeten fort: Die Nachbarn in all ihren unterschiedlichen Ausprägungen. In kurzen Geschichten geht es am Donnerstag, 21. Mai 2026, um 19.00 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT um die neuesten Erkenntnisse der Mülltonnenforschung, freie Mitarbeiter der Lokalzeitung, ehrenamtliche App-Entwickler und wie man mit Hausgeräten der zeitgenössischen Musik einen enormen Schub verleihen kann. Man sollte in diesem Kosmos nicht alles ernst nehmen, vor allem nicht sich selbst.

Die Vorleserin:

Susanne Hinsching hat zusammen mit Anja Eisner (Theater Nordhausen) 2012 die Tradition der etwas anderen Weihnachtslesungen in der Kornbrennerstadt begründet. Aus der einmaligen Veranstaltung im Kunsthaus Meyenburg ist in der Zwischenzeit eine ganz Reihe geworden mit ausverkauften Lesungen auch an anderen Orten und mit einigen Ablegern. Hauptberuflich leitet die 57-jährige Kunsthistorikerin die Museen der Stadt Nordhausen.

Der Autor:

Im jugendlichen Wahn leitet Thomas Kügler Mitte der 1980-er Jahre die literarischen Salons im Northeimer Jugendzentrum. Dann erfand er 1990 die „Northeimer Zeitzeichen“, ein Projekt für jugendliche Autorinnen und Autoren. Nach deren zweiter Auflage und dem Projekt „Moondance in NOM“ war erst einmal Schluss mit lustig.

Eigens für die Nordhäuser Weihnachtslesungen 2019 hat er eine Geschichte geschrieben, über den Weihnachtsmann, der am Brocken tödlich verunglückt und damit wieder Geschmack gefunden am Schreiben und seit 2021 auch am Vortragen. Seine Geschichten sind klassische Short Stories, die im Dreieck zwischen Ephraim Kishon, Roald Dahl und Realität angesiedelt sind.

Hauptberuflich arbeitet der 60-jährige Journalist als Redakteur für die Volksstimme in Halberstadt und betreibt mit „harzerkritiker.blogspot.de“ seit mehr als 10 Jahren einen Blog zum Kulturgeschehen in Südniedersachsen und Nordthüringen.

Donnerstag, 21. Mai 2026, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

Sonja Weber über „Ein Mord im November“

Sonja Weber über „Ein Mord im November“

Simon Mason: „Ein Mord im November“

Machen Sie sich einen Tee, gönnen Sie sich etwas Shortbread dazu, vielleicht einen Whisky später, legen Sie Holz in den Kamin und los geht es mit DI Wilkins und DI Wilkins. Dass die zwei so verschiedenen Männer den gleichen Nachnamen tragen und sich zudem auch noch ihre Vornamen ähneln, sorgt in der Uni-High-Society von Oxford zunächst für Verwirrung und die Tatsache, dass einer der Ermittler nicht so richtig in die ehrwürdigen Hallen eines der Colleges passt, erregt Unmut.

Ryan Wilkins ist zwar ein guter DI, hat aber seine Umgangsformen nicht im Griff und kann seine Herkunft abseits der elitären Welt nicht verbergen. Für seinen neuen Partner Ray Wilkins, der selbst in Oxford studiert hat, wird das zu einer Herausforderung und zeitweise sind Fall und Karrieren in Gefahr. Ryan lässt sich weder durch Stand, Adel oder Stellung beeindrucken. Mord ist Mord mit oder ohne Vitamin B und Titel im Namen.

Bis die beiden Männer schließlich herausfinden, was der toten jungen Frau im Büro von Sir James Osborne, des Provosts von Barnabas Hall, zugestoßen ist, fließt einiges Wasser die Themse hinab und gehen diverse Beschwerden bei Detective Superintendent Waddington ein. Die Frage, ob gute Bildung, Geld und Herkunft für Immunität bei der Strafverfolgung sorgen, steht für Ray im Raum, während Ryan bei seiner durchaus radikalen Wahrheitsfindung keine Manieren benötigt und auch gerne Regeln umgeht.

Simon Mason: „Ein Mord im November – Ein Fall für DI Wilkins“, Goldmann Verlag, 400 Seiten, ISBN 978-3-442-49564-1, Preis: 17,00 Euro.


Lesung der „Omas gegen Rechts“

Lesung der „Omas gegen Rechts“

Lesungsabend soll Demokratie schützen helfen

Die Gruppe „Omas gegen Rechts“ im Landkreis Goslar bietet am Donnerstag, 19. März 2026, eine Literaturlesung mit dem Thema „Demokratie schützen“ in der BÜCHER-HEIMAT an.

Mitglieder der Gruppe stellen verschiedene Bücher zum Thema vor und lesen daraus. Zur Bandbreite der Lesung gehören Sachbücher, (auto-)biografische und literarische Werke. Im Anschluss wird es Zeit zum Austausch geben.

Die „Omas gegen Rechts“ gibt es bundesweit seit 2018, im Landkreis Goslar hat sich eine Gruppe im Januar 2025 aus Besorgnis über zunehmende rechtsextreme Tendenzen in der Gesellschaft gebildet. Die „Omas gegen Rechts“ stehen für Toleranz, Vielfalt, Menschenrechte und Demokratie.

Mit der Veranstaltung möchte die Gruppe für einen aktiven Einsatz für unsere Demokratie werben.

Donnerstag, 19. März 2026, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

Die BÜCHER-HEIMAT im Radio

Die BÜCHER-HEIMAT im Radio
Lena Scholz, Petra Nietsch, Andrea Scholz und Dirk Junicke (sitzend v.li.) mit Moderator Wolfgang Altstädt vor der Sendung. Auf dem Foto fehlt Sonja Weber – aber irgendwer muss ja auch fotografieren… 🙂

Auf der Okerwelle gesurft

Wer am Donnerstag (13.11.12025) in der BÜCHER-HEIMAT Reinhard Sturm mit „Brönner und der Tote im Moor“ lauschte, sollte sich den kommenden Dienstag (18.11.2025) rot im Kalender markieren und um 14 Uhr „Okerwelle 104,6 – das Radio für die Region“ einschalten. Dann wird der Auftritt der BÜCHER-HEIMAT in der „Wunschkiste“ wiederholt – und es lohnt sich absolut.

Hochkonzentriert: Sonja Weber stellt das umfangreiche Angebot der BÜCHER-HEIMAT vor.

Eine starke Musikauswahl, aber fast noch stärkere Wortbeiträge, hatte das BÜCHER-HEIMAT-Team mit Lena Scholz, Petra Nietsch, Andrea Scholz, Sonja Weber und Dirk Junicke zu bieten. Wobei die Redebeiträge im Zusammenspiel mit Wunschkiste-Moderator Wolfgang Altstädt auch inhaltlich klug und interessant aufeinander abgestimmt waren.

Dirk Junicke berichtete von der Grundidee der BÜCHER-HEIMAT und dem wirtschaftlichen Aufbau der gemeinnützigen GmbH, die ihre Gewinne über die Bad Harzburg-Stiftung wohltätigen Zwecken zuführt. Andrea Scholz als Mitstreiterin der ersten Stunde erläuterte das Konzept der Mitmach-Buchhandlung, Lena Scholz schilderte die BÜCHER-HEIMAT aus der Sicht der ersten Auszubildenden, Petra Nietsch warb für das „Zaunkönig“-Buch und Sonja Weber stellte das umfassende Angebot dar, wobei sie vor allem auch die vielen kostenfreien Lesungen hervorhob.

Absolut hörenswert waren aber auch die Musiktitel, die nach intensiven Diskussionen in der WhatsApp-Gruppe der Ehrenamtlichen ausgewählt worden waren. Tagelang prasselte es im Chat  Lieblings-Musiktitel, aus der überreichen Flut filterten Petra Nietsch und Auszubildende Thea Dravenau die zehn Titel, die jetzt über den Äther gingen.

Selbstverständlich kam bei der Musikauswahl auch der regionale und lokale Aspekt nicht zu kurz. Ganz oben in der Wunschliste zur Wunschkiste stand „First day at school“ von The Dippers – die ja ohnehin sozusagen die Haus- und Hof-Band der BÜCHER-HEIMAT sind.

Ansonsten waren die Klänge internationaler: „Imagine“ von John Lennon, „Zukunft Pink“ von Peter Fox, „Englishman in New York“ von Sting, „Music“ von John Miles, „Simply the Best“ von Tina Turner, „Sozusagen grundlos vergnügt“ von Dota K., „Schuhe“ von Ina Müller, „Love on the backseat“ von ClockClock und „Didn’t know it was love“ von Lena trugen dazu bei, die BÜCHER-HEIMAT-Wunschkiste zum Hörvergnügen zu machen.

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Julia Steinmann über „Klara vergessen“

Julia Steinmann über „Klara vergessen“

Isabelle Autissier: „Klara vergessen“

Das Buch hat mich sofort neugierig gemacht – allein schon wegen des Titels. Meine Tochter heißt Klara, und sie ist jemand, den ich natürlich niemals vergessen würde. Vielleicht war es genau diese persönliche Verbindung, die mich dazu gebracht hat, das Buch in die Hand zu nehmen – und ich konnte es danach kaum noch weglegen.

Isabelle Autissier erzählt eine tief berührende Geschichte über drei Generationen, die durch Liebe, Verlust und unausgesprochene Geheimnisse miteinander verbunden sind. Juri, der als Ornithologe in den USA lebt, kehrt nach vielen Jahren in seine raue, nordrussische Heimat zurück, um das Schicksal seiner Großmutter Klara zu erforschen – einer Frau, die zu Zeiten Stalins verschwand. Diese Spurensuche wird zu einer Reise in die Vergangenheit, aber auch zu einer inneren Reise zu sich selbst und zu seinem Vater Rubin, der zeitlebens unter dem Verlust gelitten hat, ohne darüber sprechen zu dürfen.

Besonders die Beschreibungen der rauen Natur und der inneren Kämpfe der Figuren haben mich sehr bewegt.

„Klara vergessen“ ist ein stilles, aber intensives Buch über Herkunft, Vergebung und die Suche nach Wahrheit. Eine bewegende Lektüre, die noch lange nachhallt.

Isabelle Autissier: „Klara vergessen“, Goldmann TB, 352 Seiten, ISBN 9783442491780, Preis: 12,00 Euro.


Harz-Tapas und Cosy-Crime

Harz-Tapas und Cosy-Crime

Eine mörderische Versuchung…

Eine absolut mörderische Versuchung, der Literatur- und Lukullus-Fans schwer widerstehen dürften, servieren die BÜCHER-HEIMAT und das Hotel „Braunschweiger Hof“ in einer Kooperation am Sonntag, 16. November 2025: Harz-Tapas und eine Cosy-Crime-Lesung werden an diesem Abend im „Braunschweiger Hof“, Herzog-Wilhelm-Straße 54, dargereicht.

Die Kombination aus lokalen Gaumenfreuden und kriminellem Hörgenuss startet am 16. November um 18.00 Uhr, wenn Harz-Tapas gereicht werden. Nach einer genussreichen Stunde folgt um 19.00 Uhr der wahrhaft mörderische Höhepunkt: Spiegel-Bestsellerautor Jürgen Seibold liest aus seinem neusten Kriminalroman „Herr Max Moritz mahlt nicht mehr“, in dem der Autor erneut seinen Buchhändler Robert Mondrian auf Mörderjagd schickt.

Natürlich sorgt die BÜCHER-HEIMAT dafür, dass an dem Abend die Bücher aus Jürgen Seibolds Krimireihe direkt vor Ort erworben werden. Und selbstverständlich wird der Autor die Bände gern signieren.

Die Tickets für Harz-Tapas und Coys-Crime zu 49,00 € beinhalten Tapas, Dessert und Lesung und sind im Hotel „Braunschweiger Hof“ und in der BÜCHER-HEIMAT erhältlich.

ZUM KRIMI

Grundgütiger! Kriminalkommissar Klaus Neher und Buchhändler Robert Mondrian trauen ihren Augen nicht, als sie den Mühlenbetreiber Max Moritz erschlagen und kopfüber im historischen Mahlwerk stecken sehen – als wäre es ein besonders böser Streich. Doch wer hat diesen schurkischen Coup geplant?

Die wachsame Nachbarin Witwe Klara Boldt ist für ihr scharfes Auge und noch schärferes Gedächtnis bekannt. Akribisch beobachtet sie, was auf dem Weg zur Mühle vor sich geht. Die Liste der Verdächtigen ist lang – denn in dieser Geschichte könnte jeder ein mörderischer Lausbub sein…

Nach „Schneewittchen und die sieben Särge“, „Sein oder Totsein“, „’Frodo war’s nicht“ und „Sherlock ist ausgeflogen“ packt den sympathischen Buchhändler und Ex-Geheimdienstler Robert Mondrian erneut das Ermittlungsfieber.

ZUM AUTOR

Jürgen Seibold, in Stuttgart geboren, arbeitete als Redakteur und freier Journalist. 1989 veröffentlichte der SPIEGEL-Bestsellerautor die erste Musikerbiografie. Es folgten Sachbücher, Theaterstücke, Thriller, Komödien und Kriminalromane.

Thomas Dahm und der Krieg im Comic-Format

„Wehrmachtlosigkeit an der Westfront“

Der Zweite Weltkrieg als Comic. Geht das? Darf man das? Kulturhistoriker Thomas Dahms stellt am Donnerstag, 23. April 2026, um 19.00 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT mit „Wehrmachtlosigkeit an der Westfront“ ein neues Werk aus seiner viel beachteten Reihe Deutsche Geschichte im Comic vor.

Der „Westfront-Comic“, zu dem einmal mehr Alexander Pavlenko die Illustrationen schuf, behandelt die Zeitspanne von der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 bis zum Kollaps der Hitlerarmee an der Elbe Mai 1945. Das Ende eines dunklen Kapitels der deutschen Geschichte – im Comic passend in schwarz-weiß Zeichnungen dargestellt.

Seit 2013 veröffentlicht Thomas Dahms mit Illustrationen von verschiedenen Zeichnern die Geschichtscomics im Ostfalia-Verlag. Den Auftakt machte seinerzeit der Band „Das Wunder von Werla“. Dahms und seinen Mitstreitern ist mit der Reihe etwas gelungen, worum an vielen Bildungseinrichtungen gerungen wird: Die Comic-Bände aus der Deutschen Geschichte erreichen ein sowohl alters- wie auch interessenmäßig außerordentlich heterogenes Publikum gleichermaßen.

Warum dies so ist, davon können sich die Besucher der Lesung am Donnerstag, 23. April 2026, um 19.00 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT selbst überzeugen.

Donnerstag, 23. April 2026, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

Rolf Aderholt kommt mit Leibniz, Gold und Mord

Kriminalistische Zeitreise in den Oberharz

Ein berühmter Gelehrter, Gold, ein Mord und eine Zeitreise in den Oberharz, dies alles bietet Autor Rolf Aderholt, wenn er am Donnerstag, 26. März 2026, um 19.00 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT seinen historischen Kriminalroman „Leibniz und der Goldrausch“ vorstellt, den Sonja Weber bereits besprochen hat.

ZUM INHALT:

Nichts ist, wie es scheint, als der Gelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz in geheimer Mission unterwegs ist. Mit einer gefälschten Goldmünze beginnt für Hofrat Leibniz ein Abenteuer, bei dem er nicht nur um den Reichtum seines Fürsten, sondern auch um sein Leben kämpfen muss.

Rolf Aderholt

Im Harz, wo für Herzog Johann Friedrich Gold und Silber geschürft werden, ist eine Intrige im Gang, die viel weiter reicht, als Leibniz es ahnt. Noch bevor er nach Clausthal aufbrechen kann, geschieht ein Mord, und Leibniz muss sich fragen, ob das Attentat ihm gegolten hat.

Jeder, der ihm begegnet, scheint ein doppeltes Spiel zu spielen, und Leibniz muss all seine wissenschaftlichen Kenntnisse – und ein paar gut verborgene Talente – einsetzen, um dem verbrecherischen Treiben entgegenzutreten. Doch vorher muss er einen Mord aufklären, einen Berghauptmann zur Raison bringen und eine Wasserkunst bauen…

DER AUTOR

Rolf Aderhold hat in Geschichte und Englisch promoviert. In seinen Büchern verbindet er seine Leidenschaft für historische Recherche mit seiner Liebe zur Literatur. Als Hannoveraner mit Wurzeln im Oberharz ist es für ihn selbstverständlich, ganz neue Seiten des Universalgenies Leibniz zu zeigen. Er schreibt am liebsten, wenn er mit Ehefrau und Hund im Wohnwagen unterwegs ist.

Ein Thriller-Abend mit Lars Menz

Ein Thriller-Abend mit Lars Menz

Hohe Berge, tiefe Abgründe

Ein Pageturner über das Lügennetz in einer Dorfgemeinschaft, eine unfassbare Grausamkeit und Rache. Bereit für Lars Menz? Diese Frage stellt der Ullstein Taschenbuchverlag auf seiner Website. Die Antwort können Thriller-Fans am Donnerstag, 26. Februar 2026, in der BÜCHER-HEIMAT finden, in der Lars Menz an diesem Tag von 19.00 Uhr an zu Gast ist.

Zum Inhalt des Thrillers: „Ein nächtliches Dorf, nur die beleuchtete Skischanze ragt empor. Mit einem elektrischen Viehtreiber wird ein Mann zur Schanze getrieben. Am höchsten Punkt stößt ihn sein Peiniger hinab – ein Seil um den Hals.  

Als Ellen den Toten an der Schanze hängen sieht, erstarrt sie in Panik. Sie kennt das Opfer. Erst vor kurzem ist sie in den Ort ihrer Kindheit am Rande der Alpen zurückgekehrt. Ein schreckliches Verbrechen zwang Ellen vor vielen Jahren zur Flucht. Der grausame Fund reißt die alte Wunde wieder auf. Ist es Zufall, dass der Mord ausgerechnet jetzt geschieht? Wie lange dauert es, bis jemand erkennt, dass Ellen das stärkste Motiv hat? 

Hohe Berge, tiefe Abgründe. Hier lauert das Böse. Es wird dich finden.“

Lars Menz Foto: Andrea Seifert

ZUR PERSON

Lars Menz, geboren 1972 in Bremen, hat Geografie, Stadtplanung und Politik studiert und arbeitet als Journalist. Er hat den Roman „Rauschen“ und mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht, für die er auch ausgezeichnet wurde, unter anderem beim Schreibwettbewerb des Literaturhauses Zürich. Mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern lebt er in Hannover. „Die Schanze“ ist sein erster Thriller. Ein weiterer Thriller ist in Arbeit und erscheint ebenfalls bei Ullstein.