„Weltreise auf dem Teller“ verrät der Leserschaft nicht nur kulinarische Geheimnisse vieler Länder, sondern erklärt auch gleich, warum dort traditionsgemäß so gekocht wird, wie nun einmal gekocht wird. Dabei lüftet die Autorin diverse Tricks berühmter Köche und taucht gleichzeitig in die Geschichte der jeweiligen Länder ein.
Unterhaltsam und spannend verknüpft sie Historie mit dem, ohne das keine Gesellschaft Bestand haben kann: Ernährung. Wieso zum Beispiel hat die englische Küche so einen schlechten Ruf und warum gelten die Franzosen als Feinschmecker? Woher stammen die Begriffe Umami und Kokumi, was bedeuten sie, wie bekomme ich das in ein Essen und ist das eigentlich wünschenswert? Warum gehören in eine traditionelle Paella keine Meerestiere und warum muss sie von Männern zubereitet werden? Wie haben es eigentlich Schnecken und Frösche in die Kochtöpfe geschafft? Warum gehörten zuerst hauptsächlich Bohnen ins Chilli con Carne und dann auf einmal keinesfalls mehr?
Fragen über Fragen und Andrea Pfuhl beantwortet sie alle auf eine unvergleichlich kurzweilige Art und Weise.
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Schleswig 1872. Emma lehnt sehr zum Ärger ihrer strengen Mutter eine gute Partie ab. Doch Emma kümmert die Meinung ihrer Mutter nicht. Wieso sollte sie heiraten? Sie will raus aus ihrem Dorf, in dem sie geboren ist. Hinaus in die weite Welt. Die große Freiheit spüren.
So macht Emma sich auf nach Amerika. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Schon die Überfahrt ist ein Abenteuer und als Emma die Stelle als Hauswirtschaftlerin bei einer älteren Dame annimmt, wird ihr bewusst, dass diese Reise genau die richtige Entscheidung war. Auf einem Ball lernt sie dann auch noch einen jungen Mann kennen, der ihr einen Antrag macht und schon ist Emma verheiratet. Doch noch immer sieht sie vieles anders als die Menschen, die sie kennt.
Sie geht arbeiten als Sekretärin in einer Schiffswerft, die dem Trauzeugen ihres Mannes gehört. Doch die Leute reden darüber und warum sie keine Kinder bekommt oder warum sie so viel Zeit mit dem Schiffbauer Hans verbringt. Emma ist das egal, doch sie muss sich trotzdem anpassen, denn sie hat keine Stimme als Frau in dieser Zeit.
Sie darf nicht selbst entscheiden, was sie mit ihrem Leben machen möchte. Dann erreichen sie Schreckensnachrichten aus der Heimat und wie das Leben es so will, landet sie nach vier Jahren wieder in Schleswig. Doch alles ist anders und plötzlich bietet sich ihr doch noch die Möglichkeit, ihre Träume zu verwirklichen…
Mal ein ganz anderes Buch, zu einer anderen Zeit. Ehrlich, spannend und berührend geht es um eine Frau, die nicht aufhört, an das Gute im Menschen zu glauben, der Nächstenliebe und Familie wichtiger ist, als alles andere und zu die sich selbst nicht vergisst, weil sie an die Zukunft glaubt, in der sie alles erreichen kann.
Dieses Buch hat mich auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht. Emma ist eine ehrliche, empathische Protagonistin, mit der ich mich sofort identifizieren konnte und die mir gezeigt hat, wie viel Feminismus bedeutet.
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Die Autorin und Journalistin Amity Gaige nimmt uns mit auf die spannende Reise einer Familie, die zusammen unterwegs auf dem Ozean einander und sich selbst finden und wieder verlieren. Die Autorin lässt alle ihre Protagonisten, die zusammen unterwegs und trotzdem allein sind, einzeln zu Wort kommen. Am Ende fügt sich alles auf tragische Weise zusammen und liegt die Wahrheit wie so oft in der Mitte beider Leben.
Ein unter die Haut gehendes Buch, von dem ich mehr als froh bin, es gekauft und nun mit Genuss und Erstaunen gelesen zu haben.
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Voller Hoffnungen und Träume geht Luise Schilling 1921 ans Bauhaus in Weimar, um Architektin zu werden. „Ich will die Zukunft bauen und die Vergangenheit abreißen“ – so lautet ihr Lebensmotto. In Weimar begegnet sie den berühmten Künstlern, die das Bauhaus prägen: Gropius, Itten, Kandinsky, Klee. Schwärmerisch schließt sie sich der esoterisch angehauchten Studentengruppe um den Farbtheoretiker Johannes Itten an, die sich mit eigenen Regeln und Riten von anderen abgrenzen.
Doch sie merkt bald, dass sie mit ihren Vorstellungen an Grenzen stößt. Selbst am fortschrittlichen Bauhaus ist es für sie als Frau eigentlich nicht vorgesehen, die Holzwerkstatt und die Architektenklasse zu besuchen. Auch am Bauhaus herrschen die gesellschaftlichen Vorurteile gegen Frauen vor. So muss sie für ihre Vorstellungen kämpfen. Die Eltern beordern sie zurück nach Berlin. Erst nach einem Bruch mit der Familie kann Luise ihr Studium schließlich am Bauhaus in Dessau fortsetzen und das Diplom in Architektur machen.
Nicht nur die künstlerischen Ambitionen des Bauhauses und dessen Beschränkungen werden deutlich, auch grundsätzliche Fragen stellen sich: „Ein neuer Mensch, das war das Ziel. Bewegt und geprägt durch die neuen Formen, die ihm umgeben. Aber wie soll das möglich sein, wenn diese Formen doch immer nur von alten Menschen mit all ihren Fehlern und Mängeln geschaffen werden können?“ Das Zusammenleben der Studierenden ist zudem beeinflusst durch die Auseinandersetzungen in der Weimarer Republik und die Skepsis der Gesellschaft gegen die Moderne: Freigeister, Kommunisten und Nationalsozialisten treffen aufeinander.
So ist Theresia Enzensberger mit ihrem Debut ein toller Roman gelungen, der nicht nur das Bauhaus in all seiner Vielschichtigkeit und die Leichtigkeit studentischen Lebens zeigt, sondern auch die politisch-gesellschaftliche Atmosphäre der Weimarer Republik mit ihren Widersprüchen lebendig werden lässt.
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Eine kleine Zugabe für Bad Harzburger: Auf dem Cover-Foto aus dem Jahr 1927, das für das Buch koloriert wurde, ist in der oberen Reihe links Georg Gross, Bruder des Harzburger Textilhändlers Felix Gross, zu sehen, der am Bauhaus studierte und sich nach seiner Auswanderung nach Palästina Schlomo Ben-David nannte. Ein ausführlicher Text zur Familiengeschichte findet sich im Uhlenklippen-Spiegel Nr. 137 / Mai – August 2023.
Eine Reise zu den schönsten Orten der Welt. Hört sich für Jani an wie in einem Traum. Das Hotel Magnifique taucht plötzlich in ihrer Stadt auf. Jeder hat schon einmal davon gehört. Es reist nachts mit seinen Gästen an die unterschiedlichsten Orte über den Globus. Dabei wird getanzt, gefeiert, jede Suite hat ihr eigenes Motto und überall lauert die Fantasie des Hotelchefs, der dieses Hotel verzaubert hat und dessen Magie jeden verschlingt.
Jani ergreift ihre Chance aus ihrem harten Alltag als Gerberin zu entfliehen, mit dem sie sich und ihre Schwester ernährt. Sie schmuggeln sich in das Hotel mit einem falschen Angestellten-Vertrag, doch schon bald merkt Jani, dass der Schein trügt.
Der schillernde Schein soll die Gäste davon abhalten hinter die Fassade zu blicken, hinter der die Dunkelheit lauert. Jani entdeckt längst verborgene und verloren geglaubte Hoffnungen und Geheimmisse, bis plötzlich ihre Schwester in Gefahr ist und Jani sich entscheiden muss. Will sie ihre Schwester retten oder das Hotel mit all den Gästen und Angestellten, die sie liebgewonnen hat und dessen verborgene Hoffnungen ihr Herz erfüllen?
Emily J. Taylor erschafft mit diesem Buch eine einzigartige Welt, die ich so noch nie in Büchern erlebt habe. Es ist etwas ganz Neues und wird jeden Leser verzaubern!
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Sprache: Englisch. Die deutsche Übersetzung erscheint im Frühjahr 2024 bei dtv.
Dieses Buch hat den Frauenpreis für Belletristik 2023 (Women’s Prize for Fiction) und während ich den Roman bereits las, auch den diesjährigen Pulitzer-Preis für Literatur gewonnen.
Barbara Kingsolver überträgt die Geschichte von David Copperfield in die Appalachen Ende des 20. Jahrhunderts. Alle im Roman von Charles Dickens für die Handlung relevanten Charaktere tauchen auf und sind an ihren nur leicht veränderten Namen gut wiederzuerkennen. Und auch die Thematik ist gleich, denn es geht um soziale Gerechtigkeit.
Demon, Protagonist und Erzähler, wird in eine Welt geboren, die von Armut, Drogen- bzw. Medikamentenmissbrauch geprägt ist. Schon früh lernt er, dass er für sich alleine die Verantwortung übernehmen muss, denn niemand bleibt lange genug in seinem Leben, als dass er sich auf irgendjemanden verlassen kann. Und nicht nur das, er fühlt sich auch für alle Menschen verantwortlich, die ihm nahestehen.
Nicht alle Entscheidungen, die er trifft, sind richtig, so gleicht sein Leben einer Achterbahn, denn es geht ständig bergauf und bergab. Auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit erlebt er immer wieder Rückschläge. „Ich habe nichts getan, um Glück zu verdienen und ich weiß, wie Menschen sind. Früher oder später wenden sie sich von dir ab“, sagt er an einer Stelle. Aber für den Leser wird immer wieder deutlich, dass er nicht nur ein Kämpfer ist, sondern auch sehr talentiert und intelligent, denn er erkennt u.a. die Faktoren, warum eigentlich niemand der Armut, dem Drogenmissbrauch und der Kriminalität entkommen kann.
Durch die Perspektive des erzählenden Demon entsteht ein Eindruck von dem Leben, das die Menschen in den Appalachen auch heute noch führen. Aber Demon hat auch Humor und trotz einer oftmals düsteren Stimmung, musste ich auch immer wieder schmunzeln, über seine Art Dinge zu erzählen.
Barbara Kingsolver hat eine Sprache gewählt, die mich sehr an den Stil von Charles Dickens erinnert hat.
Dieser Roman ist alleine wegen des literarischen Kniffs David Copperfield zu Demon Copperhead zu machen und dessen Geschichte in das ländliche Amerika zu transportieren, zu empfehlen, trägt aber auch dazu bei, zumindest in Teilen zu verstehen, mit welchen Problemen die USA auf Grund ihrer geografischen und sozialen Diversität konfrontiert sind.
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Dieser spannende und irgendwie leider auch aktuelle Roman hat mich beschämt zurückgelassen!
Tom, ein gefragter, perfekt aufgestellter und erfolgreicher Fernsehjournalist und Nachrichtensprecher arbeitet viel, zu viel. Er hat keine Zeit für ernsthafte Beziehungen, fordert von seinen MitarbeiterInnen absolute Ergebenheit, und Loyalität. Alles steht im Zeichen der persönlichen Karriere, er liebt den Stress internationaler Recherchen, die ihm viel Anerkennung bringen. Toms Mutter GRETA ist eine verwitwete Seniorin, die ihre Sohn nur noch im täglichen Fernsehen begleitet, ihn dort bewundert, sich mehr Nähe wünscht, dies aber niemals offen aussprechen würde. GRETA/Gretchen wirkt nach außen sehr taff, eloquent und selbstständig. Sie hat es scheinbar nach allen Kriegswirren geschafft, ist beruflich und sozial aufgestiegen, hat eine vorteilhafte Ehe geschlossen und eben diesen wunderbaren TOM, ihren Sohn. TOM weiß und spürte wohl immer, dass seine Mutter emotional unerreichbar schien, sich depressiv verschlossen hielt. Lange und häufige Klinikaufenthalte der Mutter sind die Folge. Dass Kriegstraumata hierfür verantwortlich sein könnten, erscheinen ihm der nachvollziehbare Grund. Nie aber wurde gesprochen, nie wurden Details bekannt.
Dann erkrankt GRETA an Alzheimer Demenz und die Vergangenheit bricht auf. „Sie hat vergessen, dass sie vergessen wollte“, sagt TOM. Zunächst ist er extrem genervt und sieht sich außer Stande GRETA und Job zu vereinbaren. Dann wächst sein Interesse an der eigenen Familiengeschichte zunehmend und als er erfährt, dass er eine farbige Halbschwester hat, erwacht seine Neugier und er beginnt professionell zu recherchieren. Gretas Lebensgeschichte und Toms Gegenwart bewegen sich im Roman heilsam aufeinander zu.
Am Ende berührt eines in diesem Roman zutiefst: Es gibt sie, die wirkliche, tiefe und „grenzenlose“ Liebe!! Die emotional ehrliche Liebe und Treue, zwischen Liebespaaren, zwischen Generationen, die mutige Liebe von Eltern zu ihren Kindern. Liebe ist langmütig, sie besteht und übersteht viele Krisen, Liebe ist aber auch verletzlich. Wird sie aggressiv zerstört, verstummen Menschen und verdrängen – vergessen um zu überleben.
Darum bin ich beschämt: Ich gehöre einer durchaus interessierten Nachkriegsgeneration an und der Begriff der TRANSGENERATIONALEN WEITERGABE VON TRAUMATA im Zusammenhang mit den zumeist sprachlosen Kriegs- und Fluchterlebnissen auch meiner Eltern ist mir nicht fremd. Aber welches Leid in der Nachkriegszeit auch noch den farbigen afroamerikanischen GIs im eigenen Land und in dem fremden Besatzungsland (hier Deutschland) zugemutet wurde… welche Dramen sich innerhalb von Beziehungswirklichkeiten abspielten, wenn ihre verbotene Liebe zu weißen deutschen „Gretchens“ lebendige Folgen hatte und welches Leben diese BROWN BABIES erwartete … Ich hatte dies in d e r dramatischen Dimension bisher nicht wirklich als Thema im Blick.
Eben diese Unwissenheit beschämt mich heute, denn die Dramen spielten sich natürlich auch im Umfeld meiner Kindheit ab … Rassismus und Diskriminierung von „Fremden“, Verleumdung, Unterstellung Verachtung von Menschenrechten in furchtbarsten Sanktionen, sowie staatlich legitimierter Adoptionshandel („Deportation“!) von dunkelhäutigen Kindern in das „Land ihrer Vorfahren“, das ihnen scheinbar die Integration „unter Gleichen“ erleichtern sollte…?! Ungerechtfertigte Entziehung von Sorgerecht, Zwangstrennungen, Sprengung intakter Familiensysteme, weil diese Menschen nicht ins Bild von der heilen Familie der 50/60er Jahre passten. Grausamkeiten, die den ohnehin schon von Krieg, Flucht und Ausgrenzung gezeichneten Opfern ein weiteres Trauma zumuteten.
Unerträgliche Zumutung auch für mich als Leserin? Ja und Nein, denn Susanne Abels Roman liest sich wie die literarische Verfilmung einer Familiensaga, die fasziniert und dank der exzellenten Recherche – bei aller Fiktion – wahre Fakten über die jeweiligen politisch und sozial relevanten historischen Ereignisse liefert. Und so bekomme ich als Leserin der ersten Nachkriegsgeneration immer wieder neue Einsichten in vergleichbare Familiengeschichten. Warum waren die Eltern so, wie sie waren, warum bin ich die, die ich bin… Und es bleibt viel Bewunderung ob der Stärke und Kraft, mit der unsere (Groß)Elterngeneration so viele Beschädigungen aber auch meisterten. Danke, Susanne Abel!
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Von November 1945 bis Oktober 1946 fand in Nürnberg gegen führende Repräsentanten des NS-Staates der Hauptkriegsverbrecherprozess statt. Die drei Siegermächte USA, Sowjetunion und Großbritannien wollten gemeinsam mit Frankreich diejenigen öffentlich anklagen und zur Verantwortung ziehen, die für den Weltkrieg und Verbrechen gegen die Menschheit verantwortlich waren.
Dieser Prozess wird aus einer interessanten Perspektive betrachtet, nämlich aus derjenigen der Journalisten, Reporterinnen und Schriftsteller, die hier zusammengekommen waren, um zu berichten. Untergebracht waren sie im Schloss der Schreibwarenfabrikanten Faber-Castell, das als „Press Center“ eingerichtet war. So kam hier eine illustre Schar auch international bekannter Persönlichkeiten zusammen – u.a. von Erika Mann über Erich Kästner, Alfred Döblin, John Don Passos, Martha Gelhorn bis hin zu Willy Brandt und Markus Wolf. Sehr einfühlsam ist der Wahrnehmung dieser Persönlichkeiten jeweils ein Kapitel gewidmet, wobei jeweils unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden.
So kommt ein sehr vielfältiges Bild zustande, das nicht nur von den jeweiligen politischen Standorten, sondern auch den nationalen Haltungen und Vorgaben geprägt ist. Man bekommt einen Eindruck von den beginnenden Spannungen zwischen den Siegermächten und dem Kalten Krieg.
Leider kommt die sowjetische Sicht nur recht kurz zum Tragen. Dennoch wird nicht nur der Prozess in aller widersprüchlichen Bewertung beleuchtet, sondern auch die Persönlichkeiten der Angeklagten – von Faszination bis Abscheu.
Und das Buch bietet ebenso einen Blick auf das zerstörte Nürnberg und auf Nachkriegsdeutschland. Die Kontroversen sind eindrücklich aufgezeigt, beispielhaft an den Geschwistern Mann: Während Erika nach der Exilszeit den Deutschen unversöhnlich gegenübersteht, setzt sich ihr Bruder Golo in den 80er Jahren für die Freilassung von Rudolf Hess, dem Stellvertreter Adolf Hitlers, ein.
Ein sehr lesenswertes Buch!
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Fans von „Pretty Little Liars“ aufgepasst, hier kommt etwas Gutes! Die Serie rund um Pippa Fitz-Amobi und ihre Kleinstadt Little Kilton, fesselt in jedem Band. Die Charaktere bekommen dabei von Seite zu Seite und von Band zu Band mehr Tiefgang und man gerät schnell tief in den Sog der Detektivarbeit. Ich kann ihn in Band zwei förmlich hören, den True-Crime-Podcast!
Pippa verliert sich, findet sich, findet Mörder:innen, Entführer:innen, Lügner:innen.
Frei nach dem Motto „One of us is lying“, geht es hier richtig rund.
Das perfekte Buch, um sich darin zu verlieren. Wenn ihr also auf der Suche seid nach etwas, dass euch denken lässt „nur noch eine Seite. Okay, aber das ist wirklich die Letzte. Okay, aber diese jetzt WIRKLICH!“, nur um am Ende doch die halbe Nacht zu lesen, dann seid ihr hier richtig.
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Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann
Kerstin Gier schreibt meiner Meinung nach moderne Märchen. Sie erschafft fantastische Welten zum Träumen, Mitfiebern und Schmachten. Trotzdem haben wir hier keine klassische romantische Geschichte – zum Glück. Es geht um Magie, um erwachsen werden, Abgrenzung und um Freundschaft. Matilda und Quinn nehmen die Leser:innen mit auf eine Reise durch eine andere Welt, direkt neben unserer.
Die Geschichte liest sich sehr simpel. Es ist einfach zu folgen und der Schreibstil ist ganz klassisch Kerstin Gier. Ich freue mich so auf den zweiten Band und kann euch diese Geschichte für den Sommer nur ans Herz legen.
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