Es ist sozusagen ein kultureller Aufgalopp für die eine Woche später startende 144. Bad Harzburger Galopprennwoche: Zu einem literarisch-musikalischen Sommerabend mit dem St. Nicolai-Frauenchor Bettingerode-Westerode und der Solokünstlerin Ines Seefeldt aus Seesen lädt die BÜCHER-HEIMAT am Samstag, 13. Juli, um 18 Uhr auf das Gelände des Gestüts Bad Harzburg in Bündheim ein. Zwischen den Chor-Auftritten von Gospel bis Schlager und den Darbietungen eigener Stücke der Solistin wird es literarische „Schmankerl“ passend zu den Liedern geben.
Die Schmankerln für das leibliche Wohl (Getränke, Speisen) dürfen mitgebracht werden. Es gibt kein Catering vor Ort.
Bei widrigen Witterungsbedingungen wird die Veranstaltung in die angrenzende Party-Scheune verlegt.
Samstag, 13. Juli 2024, 18.00 Uhr, Gestüt Bündheim Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT, Telefon (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de
Der Sommer 1990 ist es, der Marias Leben wahrscheinlich für immer verändert. Eigentlich ist sie zufrieden auf dem Hof, auf dem sie Unterschlupf finden konnte. Doch etwas fehlt. Vielleicht das Gefühl von Aufregung und Glücklichkeit, als sie sich in einen doppelt so alten Mann verliebt. Sie wird zur Geliebten, während sich ihr Freund immer weiter von ihr entfernt, entdeckt sie Seiten an sich, die sie nicht kannte und die sie auf den Weg führen eine Frau zu werden. Bald ist sie verloren in ihren Gefühlen und Gedanken zwischen Vernunft, Scham und der Unumgänglichkeit von Liebe, bis zu dem Tag, an dem ein Ereignis ihr Leben erschüttert.
Faszinierend zu lesen! Ich konnte eintauchen in eine andere Zeit.
Arnd Zeigler, Stadionsprecher im Bremer Weserstadion, ist bekannt durch die TV- und Radiosendung. Sein Buch „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ ist eigentlich ein Kinderbuch für alle ab acht Jahren, aber ebenfalls für alle, die die Sache mit dem Abseits immer noch nicht verstanden haben, wissen wollen woher der Begriff „Derby“ kommt, ihren Angstgegner noch nicht kennen, sich fragen, was ein Retortenverein ist, was ein Manndecker macht, wie eine Mannschaft zustande kommt, was Standards sind oder die einfach gerne kurzweilig zum Thema Fußball unterhalten werden möchten.
Dazu kommen die wirklich charmanten Zeichnungen von Philip Waechter. Gutes Zusammenspiel von Zeigler und Waechter, so perfekt wie die berüchtigten Flanken zwischen Manfred Kaltz und Horst Hrubesch, dabei ist ein herrliches Werk herausgekommen. Es macht beim Lesen eben so viel Spaß wie beim Vorlesen, was ich eindeutig besser kann, als Fußballspielen und hilft mir bei meiner ganz persönlichen Vorbereitung zur Europameisterschaft.
Bereits nach dem Lesen des ersten Kapitels wusste ich, dass mir dieses Buch gefallen würde, und das hat es bis zum Schluss. Es ist vielschichtig und tiefgründig. Zudem führt es uns in eine andere Welt.
Parvin, eine junge amerikanische Studentin mit afghanischen Wurzeln beschließt, für ein paar Monate in ihr Heimatland zu gehen. Auslöser ist ein Buch, dass in den USA als Bestseller gilt, und in dem der Autor Gideon Crane erzählt, aus welchen Beweggründen er in einem abgelegenen Dorf in den Bergen eine Geburtsklinik hat bauen lassen.
Voller Enthusiasmus und mit großen Erwartungen vor allem den Frauen zeigen zu können, wie sie ein besseres und gesünderes Leben führen können, reist Parvin in dieses Dorf. Mit dabei hat sie ihre Yoga-Matte, Energieriegel und Nagellack. Dort angekommen folgt sehr schnell die Ernüchterung, denn sie muss feststellen, dass Vorstellung und Wirklichkeit sehr weit auseinanderliegen.
Vieles, was in dem Buch erzählt wird, wurde geschönt und entspricht nicht den Tatsachen. Die hochmoderne Geburtsklinik wird kaum genutzt, denn lediglich einmal pro Woche kommt eine afghanische Ärztin über eine schlecht zu befahrende Straße in den Ort, um Frauen zu beraten und zu behandeln.
Obwohl Parvin Dari, eine der Landessprachen, spricht, fühlt sie sich von den Dorfbewohnern abgelehnt und nicht dazugehörig. Im Laufe der Handlung wird zunehmend deutlich, wie monoperspektivisch jegliche Form der Hilfe ist, die Parvin oder die amerikanischen Soldaten anbieten. Einwände der Dorfbewohner werden nicht ernst genommen, denn man ist überzeugt, ihnen etwas Gutes zu tun. Diese Ignoranz führt zu einer tragischen Entwicklung.
Für mich thematisiert dieser Roman die jahrhundertalte arrogante und zugleich auch naive Vorstellung der westlichen Welt, fremden Völkern und Kulturen zu einem „besseren Leben“ verhelfen zu wollen. Dabei werden kulturelle Eigenarten ebenso missachtet wie mögliche Konsequenzen des eigenen Tuns und Handelns.
Als Parvin im Dorf ankommt, wirkt auch sie naiv und ein wenig überheblich, aber in den langen Monaten ihres Aufenthaltes lernt sie, Zusammenhänge zu verstehen, und erkennt, dass sie ihren Blick auf die Dinge ändern muss. Am Schluss stellt sie die Frage „Was wollen die?“ und meint dabei die Bevölkerung, in erster Linie aber die afghanischen Frauen.
Mir hat dieser Roman besonders deshalb gefallen, weil er Fragen aufwirft, Argumente für die Positionen beider Seiten liefert, aber mir als Leserin auch die Möglichkeit lässt, eine eigene Meinung zu bilden. Dadurch liefert er viele Diskussionsansätze, so dass er sich auch für Lesekreise anbietet.
Das Buch bekam ich genau zur rechten Zeit geschenkt, kurz vor dem Urlaub. Es ist kein Reiseführer, sondern eine interessante Erkundung Italiens, die aber sowohl als Urlaubslektüre geeignet ist als auch Hinweise auf mögliche Entdeckungen gibt. Steinfeld ist als ehemaliger Literaturchef der Frankfurter Allgemeinen und Italien-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung nicht nur Kenner Italiens, sondern er schreibt auch mit sicherem Stil.
Steinfeld spricht nicht allgemein über Italien. Er reist in seinem Buch über den Brenner und taucht in die einzelnen Regionen ein, zunächst von Nord nach Süd entlang der Westküste. Ist Sizilien erreicht, geht es im Osten wieder nach Norden, um schließlich westwärts nach Mailand abzubiegen. Zu allen Regionen bietet das Buch aufschlussreiche Erkenntnisse. Kultur, Geschichte, Gesellschaft und Politik oder Wirtschaft werden einbezogen.
Vieles von dem, was mich als Deutschen an Italien und der „dolce vita“ fasziniert, wird geschildert – die Bar, der Espresso am Tresen, das Glas Wein am Nachmittag als soziale Ereignisse, ebenso wie die Kunst der „bella figura“ oder das Radfahren, Don Camillo und Peppone oder Padre Pio.
Immer wird Hintergründiges sichtbar. Manches desillusioniert auch: Ich wusste nicht, dass an der Piazza del Campo in Siena, einem der schönsten Plätze der Welt, viele Häuser ausländischen Investoren gehören – ebenso wie die Markenrechte am Familienbetrieb der „Pasticceria Nannini“. All das tut der Faszination keinen Abbruch, wirkt aber aufklärend.
Das Buch hat mich auch an Orte gelockt, die nicht überlaufen sind und die ich bisher nicht kannte. So in Rom zum von Donato Bramante entworfenen „Tempietto“, der dort erbaut wurde, wo Petrus gekreuzigt worden sein soll. Steinfeld nennt ihn „in seinen bescheidenen, überaus menschlichen Maßen eine perfekte Illusion dessen, was Schönheit ist“, ein „Versprechen des Glücks“ – und ich finde, er hat recht damit.
Auch wenn ich das Buch nicht von vorne bis hinten gelesen habe, ich kann es nur empfehlen. Und ich werde es sicher wieder zur Hand nehmen: wenn ich mal wieder Sehnsucht nach Italien habe oder bei der nächsten Reise.
Gut eine Stunde Zeit sollte man sich heute nehmen, um eines der größten Werke der Musikliteratur schlechthin zu würdigen: An diesem Dienstag, 7. Mai 2024, ist es 200 Jahre her, dass Ludwig van Beethovens neunte und letzte Symphonie uraufgeführt wurde. Freude! Und Dankbarkeit.
Obwohl gerade mit wenig Zeit gesegnet, unterbreche ich dafür (verspätet, sorry) meine Blog-Abstinenz. Und höre während des Schreibens dieser Zeilen selbstverständlich „die Neunte“. Vieles kann man heute Abend um 20.15 Uhr über „Die Macht der Musik – 200 Jahre Beethovens Neunte“ (ext.) im Fernsehen auf ARTE erfahren. Und im Anschluss erklingt die Sinfonie dann selbstverständlich auch noch.
Und dabei huldigt der Sender dem besonderen Umstand, dass der vierte Satz mit dem Chorfinale zu Schillers Gedicht „An die Freude“ die offizielle Europahymne ist: „ARTE (…) überträgt die vier Sätze der Neunten nacheinander live (leicht zeitversetzt) aus vier europäischen Städten (ext.), interpretiert von vier Spitzenorchestern unter jeweils hochkarätiger musikalischer Leitung“.
Für Fußballfans, die auch der klassischen Musik etwas abgewinnen können (und über Amazon Prime verfügen) eine knifflige Situation. Zeitgleich sendet der Pay-TV-Sender das Halbfinal-Rückspiel der Champions-League zwischen Paris Saint-German und Borussia Dortmund. Dank der Streaming-Optionen in der ARD-Mediathek aber kann man die Sinfonie ja auch früher (oder später) genießen. Ergänzt vielleicht um das sehenswerte Biopic „Louis van Beethoven“ (ext.).
Es gibt viele Wege, auf denen man sich der Sinfonie (neben dem Hörerlebnis selbstverständlich) nähern kann. In „Bonn und Beethovens Neunte“ folgt Stefan Eisel den Spuren von Beethovens Meisterwerk von Bonn über Wien, London, Aachen zurück nach Bonn. Und „Beethoven‘s Neunte Symphonie“ liefert eine detaillierte Analyse des Meisterwerks.
Wer mehr über den Komponisten des unsterblichen Werkes erfahren möchte, dass „mit ihrer grandiosen Architektur, Instrumentierung und Themenverarbeitung (…) richtungsweisend für die Sinfoniker der Romantik bis hin zu Gustav Mahler“ (WDR, Planet Wissen) wurde, hat derweil die Qual der Wahl. Es mangelt nicht an Biographien wie „Ludwig van Beethoven“ von Malte Korff.
Ludwig van Beethoven ist „Der empfindsame Titan“, den Christine Eichel „im Spiegel seiner wichtigsten Werke“ porträtiert und damit einen Spiegel-Bestseller landete. Und mit dem allerwichtigsten Werk werden Millionen Menschen heute weltumspannend den 200. „Geburtstag“ feiern. Nochmals: Freude! Und Dankbarkeit.
Vorsicht! An diesem Mittwoch, 1. Mai 2024, ist der Mai gekommen, die Bäume schlagen aus. Okay, die Witz-Bartwickelmaschine kommt zurück in den Keller…
Aber dennoch: Willkommen im Wonnemonat! Während etliche Harzer noch ermattet von den nächtlichen Walpurgisfeiern vermutlich im Bett regenerieren, geht es in Finnland jetzt erst richtig los: Dort steht heute das finnische Frühlingsfest Vappu im Kalender,
Im Kern handelt es sich um einen im Vergleich zum deutschen Pendant erweiterten Maifeiertag. Gefeiert werden der Frühling, die Studenten und die Arbeiter. Meine Vappu-Buch-Recherchen versandeten ergebnislos. Aber vielleicht hilft „Das kuriose Finnland-Buch“, es verspricht immerhin Infos zu allem, „was Reiseführer verschweigen“.
Bevor wir uns auf dünnes finnisches Eis begeben, feiern wir im Pazifik weiter. Seit 1927 wird auf Hawaii am 1. Mai der „Lei Day“ (Tag des Lei). Merksatz der Insulaner: „May Day is Lei Day in Hawaii Nei.“
Mit Lei bezeichnet man den auf Hawaii typischen Halsschmuck aus Blüten, Blättern und Muscheln. In dem Buch „Lei Aloha“ (engl.) soll über das Blumenkränze-Flechten quasi en passant die hawaiianische Kultur entdeckt werden.
Von bunt leuchtenden Blumenketten zum „schwarzen Ritter“ und eher düsteren Comics. Heute wird (zumindest in USA) der „Tag des Batman-Debüts“ von den Fans des Fledermaus-Helden gefeiert. Am 1. Mai 1939 debütierte Batman in der Comic-Reihe „Detective Stories“.
Schöpfer der Figur in der Ausgabe #27 (The Case of the Chemical Syndicate) der Comicheft-Reihe im Mai 1939 waren Autor Bill Finger und Zeichner Bob Kane. Die „Batman & Robin Anthologie“ beinhaltet Klassiker von 1940 bis 2013. Darunter natürlich auch Werke von Bill Finger. Dem fast vergessenen „wahren Schöpfer des Dunklen Ritters“ ist eine eigene Graphic Nove gewidmet: „Bill Finger“.
Das Aufmacher-Bild oben wäre tückisch gewesen. Daher die „Warnung“. Das Bild hatte ich gestern schon als Ankündigung für Walpurgis genommen – und stelle nun fest, dass es an diesem Dienstag, 30. April 2024, noch viel besser gepasst hätte: Neben Walpurgis begehen wir heute auch den bundesweiten „Tag des Wolfes“.
Die besondere Faszination des Wolfes wirkt bei den meisten Menschen schon seit Kindermärchentagen. Woraus auch abzuleiten ist, warum der Online-Shop der BÜCHER-HEIMAT fast 400 Bücher mit „Wölfe“ im Titel aufweist.
Aber wehe, wenn sie sich wieder aktiv in unser Leben einmischen und in Regionen zurückkehren, in denen sie lange ausgerottet waren. Dann mutieren Meister Petz und Herr Isegrim zu Problem-Bär und Problem-Wolf.
Damit sollen Probleme beispielsweise mit der Nutztierhaltung nicht kleingeredet werden. Aber vielfach könnte auch erweitertes Wissen Wandel bewirken. Dazu bei können Bücher tragen wie der Band 104 aus der Jugendbuch-Reihe „Was ist was“: „Wölfe. Im Revier der grauen Jäger“.
Eine besondere Sichtweise hat Elli H. Radinger, die in einem Spiegel-Bestseller über das Erstaunliches über das Tier schreibt, „das dem Menschen am ähnlichsten ist“: „Die Weisheit der Wölfe“ will erläutern, wie die Tiere „denken, planen, füreinander sorgen“.
Viele Worte zu Walpurgis spare ich mir auch heute am Tag der Harzer Tage schlechthin. Irgendwie käme es mir vor, wie Eulen nach Athen tragen, wollte ich im Harz über die Hexenparty schwadronieren.
Wenden wir uns stattdessen doch lieber dem ebenfalls heute anstehenden „Welttag des Jazz“ (UNESCO International Jazz Day) zu, den die Generalversammlung der UNESCO im Jahr 2012 ins Leben rief.
Die UNESCO nahm dabei Bezug auf den Ursprung des Jazz, die sich vor mehr als 100 Jahren aus der Befreiungsbewegung der afrikanischen Sklaven entwickelt hat und eine der treibenden Kräfte bei der Überwindung der Rassendiskriminierung gewesen ist. So sei Jazz auch als Symbol für Demokratie, Gleichberechtigung und Toleranz zu sehen.
In dem Beschluss weist die UNESCO auch darauf hin, dass es hauptsächlich Jazz-Musiker gewesen seien, die in den Vereinigten Staaten die in der Musikszene und damit in der Gesellschaft die Grenzen der Rassentrennung durch gemeinsames Musizieren aufgehoben hatten. Einen starken Eindruck dieser Zeit vermittelt die Autobiografie der Jazzlegende Miles Davis „Miles. The Autobiography“ (engl. – Die deutsche Fassung kann antiquarisch über den Suchdienst der BÜCHER-HEIMAT besorgt werden).
Der Harz rüstet sich zur Walpurgisnacht und scheint, so hatte es bei einer Rundtour gestern den Eindruck, auch an diesem Sonntag, 28. April 2024, sehr gut besucht zu sein. Wozu die dank Maifeiertag kürzere Arbeitswoche sicher beiträgt.
Hilfreich ist auch der Wetterwechsel hin zu Frühlingsgefühlen. Und selbst die Bauernkalender erheben nur noch heute zu St. Vitalis von Ravenna winterlich warnend die Stimme: „Ist es noch kalt auf St. Vital, friert es uns noch fünfzehnmal.“ Allen Vorhersagen nach müssen wir uns da nicht mehr sorgen.
Im Zeitalter der Smartphone-Knipserei, die Abermilliarden Bilder Tag für Tag meist als „Ex-und-Hopp-Erinnerungen“ produziert, wenden wir uns heute einer der ältesten Fototechniken der Welt zu. Der 28. April ist der „Tag der Lochkamera-Fotografie“ (Worldwide Pinhole Photography Day).
Im Unterschied zu den modernen Fotokameras fällt das Licht bei dieser Fotografie-Technik nicht durch eine optische Linse beziehungsweise Objektiv, sondern wird durch ein winziges, verschließbares Loch eingefangen. Aufgefangen wird es auf lichtempfindlichem Material (Fotopapier) in einer dunklen Kammer projiziert.
Da werden Erinnerungen an den Physikunterricht wach. Da haben wir Lochkameras aus Schuhkartons gebastelt. Eine Do-it-youself-Variante der „camera obscura“ sozusagen. Die Lochkamera blendet bis auf ein Lichtstrahlenbündel in gerader Linie zwischen Objekt- und Bildpunkt das restliche Licht aus und fängt auf diese Weise ein reelles Bild ein. Das Buch „Die Lochkamera“ erläutert auch die physikalischen Hintergründe.
Noch zwei literarische Verbeugungen: Heute vor 150 Jahren (1974) wurde der österreichische Publizist und Schriftsteller Karl Kraus geboren. Ohne Frage einer der bedeutendsten Sprach- und Kulturkritiker, Satiriker und Essayisten, Aphoristiker und Dichter deutscher Sprache. Sein bekanntestes Werk: „Die letzten Tage der Menschheit“.
Und dann wäre da noch einer meine Lieblinge, der Brite Terry Pratchett, Autor der Scheibenwelt-Romane, erblickte heute vor 76 Jahren (1948) das Licht der Welt. Doch auch in Kurzgeschichten liefert er „Große Worte“ und zeigt die Lust am Spiel mit der Sprache in Titeln wie „Helle Barden“ (Hörbuch).
Terry Pratchett hat im Laufe der Zeit so manch unvergesslichen Satz erschaffen. Aber wem wird schon eine eigene Zitatensammlung gewidmet? Terry Pratchett hat das gleich selbst übernommen: „Ernsthaft lustig“ enthält die seiner Meinung nach „besten Terry-Pratchett-Zitate der Welt“.
Das ist mein persönlichstes Herzensprojekt, sagt die Buchautorin und Weltenbummlerin Stella Fontana und liest am 20. Juni 2024, in der BÜCHER-HEIMAT, aus ihrer Autobiografie über ihre Abenteuer in verschiedenen Ländern: „Hoi, Hello und Hola! – Drei Länder und ich“, schenkt persönliche Einblicke in eine Welt voller Abenteuer und Kulturschocks.
Stella Fontana entführt uns auf eine abenteuerliche Reise durch die globalisierte Welt. Von Deutschland über die Schweiz bis in die USA und nach Spanien teilt sie humorvoll und authentisch ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit uns. Begleiten Sie sie auf ihrem Weg, der von skurrilen Missverständnissen, beruflichen Höhen und Tiefen sowie unvergesslichen kulturellen Begegnungen geprägt ist.
Stella Fontana, geboren und aufgewachsen im idyllischen Goslar, wagte mit 22 Jahren den mutigen Schritt, ihre Heimat zu verlassen und sich neuen Horizonten zu öffnen. Heute, viele Jahre später, lebt sie in der Provinz Barcelona und lässt uns an ihrem reichen Erfahrungsschatz teilhaben. Bekannt für ihre spannenden Kriminalromane und herzerwärmenden Kinderbücher, präsentiert Stella Fontana mit „Hoi, Hello und Hola! – Drei Länder und ich“ eine ganz neue Facette ihres Schaffens. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Farben, Vielfalt und lebensfroher Abenteuer.
Über die Autorin:
Stella Fontana wurde 1972 in Goslar geboren und wuchs dort im Steinbergviertel auf. Mittlerweile lebt sie in der Provinz Barcelona, in Spanien. Zur Schriftstellerei kam sie in den USA. Eine Passion, die sie nicht mehr missen möchte. Im Jahr 2018 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, den Kriminalroman Ausdauertod, der im Landkreis Goslar spielt. Im darauffolgenden Jahr erschien Geltungstod, der zweite Teil ihrer Kriminalroman-Serie mit Anouk Bernstein. Dann folgten ihre Kinderbücher.
Donnerstag, 20. Juni 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT, Telefon (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de
„Hoi, Hello und Hola! – Drei Länder und ich“ kann vom 6. Mai 2024 an erworben werden. Mehr auf der Website der Autorin.