Die BÜCHER-HEIMAT im Radio

Die BÜCHER-HEIMAT im Radio
Lena Scholz, Petra Nietsch, Andrea Scholz und Dirk Junicke (sitzend v.li.) mit Moderator Wolfgang Altstädt vor der Sendung. Auf dem Foto fehlt Sonja Weber – aber irgendwer muss ja auch fotografieren… 🙂

Auf der Okerwelle gesurft

Wer am Donnerstag (13.11.12025) in der BÜCHER-HEIMAT Reinhard Sturm mit „Brönner und der Tote im Moor“ lauschte, sollte sich den kommenden Dienstag (18.11.2025) rot im Kalender markieren und um 14 Uhr „Okerwelle 104,6 – das Radio für die Region“ einschalten. Dann wird der Auftritt der BÜCHER-HEIMAT in der „Wunschkiste“ wiederholt – und es lohnt sich absolut.

Hochkonzentriert: Sonja Weber stellt das umfangreiche Angebot der BÜCHER-HEIMAT vor.

Eine starke Musikauswahl, aber fast noch stärkere Wortbeiträge, hatte das BÜCHER-HEIMAT-Team mit Lena Scholz, Petra Nietsch, Andrea Scholz, Sonja Weber und Dirk Junicke zu bieten. Wobei die Redebeiträge im Zusammenspiel mit Wunschkiste-Moderator Wolfgang Altstädt auch inhaltlich klug und interessant aufeinander abgestimmt waren.

Dirk Junicke berichtete von der Grundidee der BÜCHER-HEIMAT und dem wirtschaftlichen Aufbau der gemeinnützigen GmbH, die ihre Gewinne über die Bad Harzburg-Stiftung wohltätigen Zwecken zuführt. Andrea Scholz als Mitstreiterin der ersten Stunde erläuterte das Konzept der Mitmach-Buchhandlung, Lena Scholz schilderte die BÜCHER-HEIMAT aus der Sicht der ersten Auszubildenden, Petra Nietsch warb für das „Zaunkönig“-Buch und Sonja Weber stellte das umfassende Angebot dar, wobei sie vor allem auch die vielen kostenfreien Lesungen hervorhob.

Absolut hörenswert waren aber auch die Musiktitel, die nach intensiven Diskussionen in der WhatsApp-Gruppe der Ehrenamtlichen ausgewählt worden waren. Tagelang prasselte es im Chat  Lieblings-Musiktitel, aus der überreichen Flut filterten Petra Nietsch und Auszubildende Thea Dravenau die zehn Titel, die jetzt über den Äther gingen.

Selbstverständlich kam bei der Musikauswahl auch der regionale und lokale Aspekt nicht zu kurz. Ganz oben in der Wunschliste zur Wunschkiste stand „First day at school“ von The Dippers – die ja ohnehin sozusagen die Haus- und Hof-Band der BÜCHER-HEIMAT sind.

Ansonsten waren die Klänge internationaler: „Imagine“ von John Lennon, „Zukunft Pink“ von Peter Fox, „Englishman in New York“ von Sting, „Music“ von John Miles, „Simply the Best“ von Tina Turner, „Sozusagen grundlos vergnügt“ von Dota K., „Schuhe“ von Ina Müller, „Love on the backseat“ von ClockClock und „Didn’t know it was love“ von Lena trugen dazu bei, die BÜCHER-HEIMAT-Wunschkiste zum Hörvergnügen zu machen.

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Lena Scholz über „Views“

Lena Scholz über „Views“

Marc Uwe Kling: Views

Ein Video, das alles verändert. Eine Straftat, die gefilmt und veröffentlicht wird, teilt das Internet in politische Lager.

Gesellschaftliche Keile graben sich tief in die Menschen und ruft radikale Gruppen hervor.

BKA-Hauptkommissarin Yasira Saad soll den politischen brisanten Fall aufklären. Das sie dabei ihr Leben und das ihrer Tochter gefährdet, wird erst klar, als es fast zu spät ist.

Denn zu unterscheiden, was Fake und was echt ist, wird immer schwerer in Zeiten von künstlicher Intelligenz.

Wem kann man noch glauben? Wem nicht?

Ein erschreckend realistischer Gesellschaftsthriller, der aufklärt und Abgründe ersichtlich macht.

Lesenswert!

Marc Uwe Kling: „Views“, Ullstein Verlag GmbH, 269 Seiten, ISBN 9783550202995, Preis: 19,99 Euro.


Lena Scholz über „Todesspur“

Lena Scholz über „Todesspur“

Andreas Gruber: Todesspur

Endlich geht es weiter mit der Reihe um Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder! Der vorletzte Band dieser Reihe verspricht nicht zu viel, denn Nemez und Sneijder riskieren nicht nur ihr eigenes Leben. Terroranschläge in ganz Europa erschüttern die Welt, der Druck auf das BKA wächst und somit auch auf Sneijders Team. Zusammen fliegen sie in ein Luxusresort, in dem alle Fäden zusammenlaufen. Nichts ahnend, dass sie umgeben sind von Doppelidentitäten, Leichen und persönlichen Abgründen.

Mal wieder ein äußert gelungener Krimi von Andreas Gruber mit Witz, Spannung und einem nervenkitzelnden Cliffhanger am Ende!

Andreas Gruber: „Todesspur“, Goldmann TB, 620 Seiten, ISBN 9783442494484, Preis: 13,00 Euro.


Lena Scholz über „Freiheit“

Lena Scholz über „Freiheit“

Angela Merkel:

Freiheit

Für sechzehn Jahre Regierungschefin benötigt es viele Worte und Seiten. So war nicht jedes Kapitel gleichermaßen interessant, doch die Leser werden nicht enttäuscht.

Vor allem Frau Merkels Kindheit und Jugend, die das Aufwachsen in der DDR schildern, sind äußert spannend und erklären einige Entscheidungen, die sie in ihrer politischen Laufbahn treffen musste.

Genauso gibt es viel zu erfahren, über die Anfänge der Bundesrepublik Deutschland, die Unterschiede zwischen den neuen und alten Bundesländern, die bis heute bestehen.

In gewisser Weise ist es eine Art Zeitreise, auf die man sich begibt. Eine Reise über Menschen, die die Welt bewegen, das Amt des Kanzlers oder der Kanzlerin an sich, Hintergründe, Beschlüsse, persönliche Beweggründe und Demokratie.

Mich hat es überrascht, wie persönlich Angela Merkel ihre Präferenzen und Entscheidungen erörtert. Wie viel nötig ist, um einen Kompromiss zu finden. Nicht nur mit sich selbst ins Gericht zu gehen, sondern auch mit der Partei, für die sie stand und das Volk, welches sie als Kanzlerin vertritt.

Eine umfangreiche Leseempfehlung mit einer entscheidenden Prise Humor an den richtigen Stellen!

Angela Merkel: „Freiheit“, Kiepenheuer & Witsch GmbH, 736 Seiten, ISBN 9783462005134, Preis: 42,00 Euro.


Trio liest in der BÜCHER-HEIMAT

Drei Geschichtenerzählerinnen

Drei Frauen stellen sich als „Geschichtenerzählerinnen“ am 15. Mai 2025 in der BÜCHER-HEIMAT vor: Carla Lühr, Joana Oppermann und Lena Scholz haben am Wettbewerb um den „Young Story Teller Award“, den eine große deutsche Buchhandelskette ausschreibt, teilgenommen. Sie folgten der Aufforderung „Die Buchwelt braucht neue Stimmen – zeig uns deine!“. Und im Mai sind diese Stimmen in der Mitmach-Buchhandlung sogar zu hören. Dazu erklingt Live-Musik von Luca Weber, was in jedem Fall schon mehr als eine „Zugabe“ ist.

Luca Weber steuert den musikalischen Rahmen zur Lesung der drei Autorinnen bei.

Carla Lühr wird in Bad Harzburg ihr Buch „Seifenohr“ vorstellen. Dabei geht es um Birk und Birk ist mehr als ein Pferd. Er inspiriert die Familie zu einem erfüllten Leben in Gemeinschaft und verhilft Menschen zum Glück. Ein Buch, so der Verlag, das zeigt, wie nah und real das Leben ist, das wir uns wirklich wünschen.“

Carla Lühr wurde 1976 in Berlin als einzige Tochter eines Weltumseglers und einer Kunstmalerin geboren, wuchs in Berlin auf, wurde Goldschmiedegesellin und studierte später Tiermedizin.  Heute lebt Carla Lühr als alleinerziehende Mutter mit ihren drei Kindern in Norddeutschland.

„Mein Gehirn ist ein Feigling“ lautet der Titel des Buches, das Joana Oppermann vorstellt. Dabei geht es um Isi, die Angst hat vor Partys, Angst vor dem Erbrechen, Angst vor der Zukunft, Angst vor dem Tod und an vielen Tagen sogar Angst vor dem Leben selbst. Bis sie eines Tages beschließt, sich ihrer Angst entgegenzustellen.

Joana Oppermann ist Lehramtsstudentin und wagte mit „Blickwinkelwechsel“ den Schritt in die Welt der Schriftstellerinnen. In „Mein Gehirn ist ein Feigling“ reflektiert sie eigene Erfahrungen mit der Angst, möchte Betroffenen zeigen, dass sie nicht allein sind, und Mut und Hoffnung schenken.

Die Dritte im Bunde der Autorinnen bedarf im Grunde keiner Vorstellung: Lena Scholz, geboren 2004 in Sachsen-Anhalt, ging nach ihrem Schulabschluss nach Niedersachsen, um in der Bücher-Heimat Bad Harzburg eine Ausbildung zur Buchhändlerin zu absolvieren.

„Mein letzter Sommer in Ostdeutschland“ trägt ebenso wie Lena Scholz‘ Erstling „Lebensgefühle“ autobiographische Züge: Es ist Liv`s letzter Sommer in ihrer Heimat, einem kleinen Dorf in Brandenburg. Finn bringt alles durcheinander, gibt Liv aber das Gefühl, lebendig zu sein. Bis die Illusion eines perfekten Sommers zerbricht und Liv sich der Frage stellen muss, ob es Zeit ist zu gehen oder zu bleiben. Doch kann man seine Heimat wirklich für immer verlassen? Was passiert, wenn man bleibt und die Vergangenheit mit einem?

Donnerstag, 15. Mai 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

Lena Scholz für Preis-Longlist nominiert

Lena Scholz für Preis-Longlist nominiert

Die Hoffnung auf das Finale in Köln

Ein großer Schritt auf der literarischen „Karriereleiter“ beschert Lena Scholz nun einige Tage gespannten Hoffens: Die Auszubildende der BÜCHER-HEIMAT, ist mit ihrem zweiten Buch für die Longlist des „Young Storyteller Award 2024“ nominiert.

„Mein letzter Sommer in Ostdeutschland“ trägt autobiographische Züge und überzeugte die (Vor-) Jury des Wettbewerbs einer großen deutschen Buchhandelskette vielleicht auch dadurch. Lektoren, Verleger, Buchmarketing-Experten, Bestseller- und Drehbuchautoren sowie Literaturexperten lasen sich durch die Flut der eingereichten Texte und nominierten Lena Scholz‘ Beitrag für die 129 Werke umfassende Longlist – aus sage und schreibe 3748 Einreichungen.

Jetzt arbeitet die Jury bereits an einer internen Shortlist mit rund 20 Titeln, aus denen dann die 10 Finalisten 2024 gewählt werden. Bekanntgegeben werden die Final-Nominierungen und die Thalia-Sonderpreise am Mittwoch, 3. Oktober. Der große Showdown mit den Finalistinnen und Finalisten steht dann am 11. Oktober in Köln vor großem Publikum an.

Neben der Freude bescherte die Nominierung für die Longlist der jungen BÜCHER-HEIMAT-Buchhändlerin aber auch ein wenig Stress. Gerade einmal 24 Stunden blieben ihr, um weiteres Material einzureichen. Darunter einen Text „Dein Buch in ca. 250 Zeichen“. Was nach wenig klingt, macht es besonders schwer, denn in der Kürze liegt nicht allein die sprichwörtliche Würze, sondern auch der Schweiß der Autorin, die ein 68-Seiten-Buch auf wenige hundert Zeichen verdichten muss.

Auch wenn wir das Buch von Lena Scholz schon einmal vorgestellt haben, hier nochmal der Inhalt zur Erinnerung:

„Es ist Liv‘s letzter Sommer in ihrer Heimat. Ein kleines Dorf in Brandenburg inmitten der Natur. Liv ist hier aufgewachsen und kennt jeden, bis Finn auftaucht, der alles durcheinanderbringt. Die beiden verbindet etwas, denn Finn gibt Liv das Gefühl, lebendig zu sein. Bis zu dem Tag, an dem er offenbart, was er wirklich denkt, und die Illusion eines perfekten Sommers zerbricht.

Liv muss sich die Frage stellen, ob es Zeit ist zu gehen und alles hinter sich zu lassen oder zu bleiben. Doch kann man seine Heimat wirklich für immer verlassen? Was passiert, wenn man bleibt und die Vergangenheit mit einem?“

Zentrales Thema ist, so die Autorin, der Ost-/West-Konflikt und wie er sich heute noch bemerkbar macht. Welche Unterschiede geblieben sind, welche Gedanken und wie auch die heutigen Generationen die Unterschiede noch spürt. Als gebürtige Sachsen-Anhalterin, die nun im niedersächsischen Bad Harzburg lebt, hat Lena Scholz dazu einiges zu sagen.

Zu ihrem zweiten Roman schreibt Lena Scholz, sie wolle darauf aufmerksam machen, dass das Thema nicht abgeschlossen, sondern in manchen Momenten noch spürbar präsent sei: „Auch ich habe Vorurteile erlebt. Mit meinem Worten möchte ich die Gesellschaft dazu bringen, offen darüber zu sprechen und Vorurteile abzubauen.“

Lena Scholz: „Mein letzter Sommer in Ostdeutschland“, story.one publishing, 68 Seiten, ISBN 9783711530943, Preis: 18,00 Euro.

Lena Scholz legt ihr zweites Buch vor

Lena Scholz legt ihr zweites Buch vor

Eigenes Erleben in einen Roman gegossen

Dass Lena Scholz viel liest, können Besucher dieser Website allein an der Zahl der Rezensionen ablesen, die die Auszubildende der BÜCHER-HEIMAT zu den Lesetipps beisteuert. Mittlerweile aber macht sich die junge Frau auch einen Namen als Autorin. Gerade ist ihr zweites Buch auf den Markt gekommen: „Mein letzter Sommer in Ostdeutschland“.

„Lebensgefühle. Life is a Story”, so hieß im vergangenen Jahr der Erstling von Lena Scholz. Verfasst hatte sie ihn für den „Young Story Teller Award“, den eine große deutsche Buchhandelskette ausschreibt. „Die Buchwelt braucht neue Stimmen – zeig uns deine!“, so lautet das Motto des Wettbewerbs – und sprach Lena Scholz offenkundig so nachhaltig an, dass sie nun ein zweites Buch nachlegte.

In ihrem Erstling ging es um die Lebensgefühle, die jeder Mensch auf dem Weg des Erwachsenwerdens durchlebt. Und auch mit dem neuen Roman wandelt sie literarisch durchaus auch auf autobiographischen Pfaden. Zum Inhalt von „Mein letzter Sommer in Ostdeutschland“:

Es ist Liv‘s letzter Sommer in ihrer Heimat. Ein kleines Dorf in Brandenburg inmitten der Natur. Liv ist hier aufgewachsen und kennt jeden, bis Finn auftaucht, der alles durcheinanderbringt. Die beiden verbindet etwas, denn Finn gibt Liv das Gefühl, lebendig zu sein. Bis zu dem Tag, an dem er offenbart, was er wirklich denkt, und die Illusion eines perfekten Sommers zerbricht. Liv muss sich die Frage stellen, ob es Zeit ist zu gehen und alles hinter sich zu lassen oder zu bleiben. Doch kann man seine Heimat wirklich für immer verlassen? Was passiert, wenn man bleibt und die Vergangenheit mit einem?

 Zentrales Thema ist der Ost-/West-Konflikt und wie er sich heute noch bemerkbar macht. Welche Unterschiede geblieben sind, welche Gedanken und wie auch die heutigen Generationen die Unterschiede noch spürt. Als gebürtige Sachsen-Anhalterin, die nun im niedersächsischen Bad Harzburg lebt, hat Lena Scholz dazu einiges zu sagen.

Was sie unabhängig von ihrem Roman auch für Johan Zoutberg zur interessanten Gesprächspartnerin werden ließ. Der 71-jährige Niederländer studiert an der Universität Amsterdam und arbeitet an seiner Dissertation über die Vereinigung Deutschlands nach dem Fall der Mauer und das heutige „Ost-West-Verhältnis“.

Zu ihrem zweiten Roman schreibt Lena Scholz, es sei ihr ein Bedürfnis gewesen, dieses Buch zu schreiben, um darauf aufmerksam zu machen, das das Thema nicht abgeschlossen, sondern in manchen Momenten noch spürbar präsent ist. Auch ich habe Vorurteile erlebt. Mit meinem Worten möchte ich die Gesellschaft dazu bringen, offen darüber zu sprechen und Vorurteile abzubauen.

Lena Scholz: „Mein letzter Sommer in Ostdeutschland“, story.one publishing, 68 Seiten, ISBN 9783711530943, Preis: 18,00 Euro.

Lenau Scholz über „Todesfrist“

Lenau Scholz über „Todesfrist“

Andreas Gruber:

Todesfrist

Sabine Nemez ist eine junge Kommissarin in München, die ihren ersten schwierigen Fall bekommt. Der Mörder entführt seine Opfer, ruft die Verbliebenen danach an, um ihnen 48 Stunden zu geben, den Fall zu lösen, sonst sterben sie.

Als Sabines Mutter ein weiteres Opfer wird und die Reihe der Opfer immer länger wird, wird ein Kollege vom BKA dazu gezogen, der nicht ganz normal ist. Maarten S. Sneidjer hat eine Quote von 97 Prozent, chronische Cluster-Kopfschmerzen, stiehlt Bücher, hasst Menschen, raucht Marihuana und trinkt Vanilletee. Den Sachverhalt möchte er immer in drei Sätzen formuliert haben.

Seltsamerweise möchte er ausgerechnet, dass Sabine ihm bei den Ermittlungen zur Seite steht und niemand anderes. Denn wie sich herausstellt, bleibt Sabines Mutter nicht das einzige Opfer und als sie herausfinden, dass der Täter nach einem bekannten Kinderbuch mordet, führt sie das auf eine heiße Spur…

Superwitzig und spannend! Sie werden sich köstlich amüsieren und das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Andreas Gruber: „Todesfrist“, Goldmann TB, 411 Seiten, ISBN 9783442478668, Preis: 12,00 Euro.

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Lena Scholz über „Agnes geht“

Lena Scholz über „Agnes geht“

Katja Keweritsch:

Agnes geht

Ein All Age Roman, in dem jeder von uns sich wiederfinden kann!

Nach einem Streit mit ihrem Mann will Agnes nur noch weg und beschließt die Kinder, Tom, den Haushalt und ihr altes Leben einfach hinter sich zu lassen. Überstürzt verlässt sie Hamburg und geht immer an der Elbe entlang.

Das endlose Marschland mit kleinen Dörfern ist ein starker Kontrast zu ihrem Alltag und ihren Träumen, die sie als studierte Biologin aufs Eis gelegt hat, als ihre Kinder kamen. Erst mit ihrem Marsch an der Elbe merkt sie, dass es hier draußen ein Leben gibt und sie fasst den Entschluss bis nach Berlin zu wandern, um ihre Karriere dort wieder aufzunehmen.

Doch wie so oft kommt ihr das Leben zuvor. Auch Tom möchte Agnes und ihre Ehe nicht einfach aufgeben. Die Fragen der Kinder lassen Agnes nicht los und als kurz darauf ein Schicksalsschlag passiert, müssen sie sich entscheiden, wohin sie gehen möchten…

Ein erfrischender und leicht geschriebener Roman, der mit seiner Realitätsnähe jeden anspricht!

Katja Keweritsch: „Agnes geht“, Diana Taschenbuch, 400 Seiten, ISBN 9783453361485, Preis: 12,00 Euro.

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Lena Scholz über „Hotel Magnifique“

Lena Scholz über „Hotel Magnifique“

Emily J. Taylor:

Hotel Magnifique – Eine magische Reise

Eine Reise zu den schönsten Orten der Welt. Hört sich für Jani an wie in einem Traum. Das Hotel Magnifique taucht plötzlich in ihrer Stadt auf. Jeder hat schon einmal davon gehört. Es reist nachts mit seinen Gästen an die unterschiedlichsten Orte über den Globus. Dabei wird getanzt, gefeiert, jede Suite hat ihr eigenes Motto und überall lauert die Fantasie des Hotelchefs, der dieses Hotel verzaubert hat und dessen Magie jeden verschlingt.

Jani ergreift ihre Chance aus ihrem harten Alltag als Gerberin zu entfliehen, mit dem sie sich und ihre Schwester ernährt. Sie schmuggeln sich in das Hotel mit einem falschen Angestellten-Vertrag, doch schon bald merkt Jani, dass der Schein trügt.

Der schillernde Schein soll die Gäste davon abhalten hinter die Fassade zu blicken, hinter der die Dunkelheit lauert. Jani entdeckt längst verborgene und verloren geglaubte Hoffnungen und Geheimmisse, bis plötzlich ihre Schwester in Gefahr ist und Jani sich entscheiden muss. Will sie ihre Schwester retten oder das Hotel mit all den Gästen und Angestellten, die sie liebgewonnen hat und dessen verborgene Hoffnungen ihr Herz erfüllen?

Emily J. Taylor erschafft mit diesem Buch eine einzigartige Welt, die ich so noch nie in Büchern erlebt habe. Es ist etwas ganz Neues und wird jeden Leser verzaubern!

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Emily J. Taylor: Hotel Magnifique – Eine magische Reise, Heyne Verlag, 512 Seiten, ISBN 9783453321960, Preis: 22,00 Euro.