Lena Scholz über „Bis ans Ende aller Tage“

Lena Scholz über „Bis ans Ende aller Tage“

Jodi Picoult:

„Bis ans Ende aller Tage“

Man findet Chris neben Emily liegen. Sie ist tot. Er bewusstlos. Chris hat sie erschossen, weil sie es wollte und er nicht anders konnte, als seiner großen Liebe diesen Wunsch zu erfüllen, weil er die Emily hinter der Fassade kannte, wo es nur sie beide gab. Emily, die unbedingt sterben wollte und er, der es nicht wollte, aber wusste, dass er keine Wahl hatte. Denn wenn man jemand jemanden liebt, tut man alles für diese Person. Doch Emilys Eltern haben ihre geliebte Tochter verloren und beschuldigen Chris des Mordes. Wer hat in so einem Fall Recht? Gibt es das überhaupt und wie kann man diese Entscheidung treffen, wenn nur zwei Menschen die Wahrheit wissen und eine der Beiden tot ist?

Höchst spannend!

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Jodi Picoult: „Bis ans Ende aller Tage“, Piper Verlag GmbH, 640 Seiten, ISBN 9783492974172, Preis: 11,99 Euro.


Lena Scholz über „Das Gegenteil von Hasen“

Lena Scholz über „Das Gegenteil von Hasen“

Anne Freytag:

„Das Gegenteil von Hasen“

Julia, Marlene und Leonard sind in derselben Jahrgangsstufe. Um sie dreht sich die Welt, bis ein Blog online geht und Julias privateste Gedanken für alle sichtbar werden. Ab da ist nichts mehr wie früher. Nun ist Julia Gesprächsthema. Sie und der mysteriöse Unbekannte, der ihren Laptop geklaut hat und all diese Dinge in unregelmäßigen Abschnitten unaufhaltsam veröffentlicht. Keine Person bleibt unberührt, denn über fast jeden hat Julia nackte Wahrheiten aufgeschrieben, die nun jeder weiß.

Ein herausragendes Beispiel dafür, was mit uns passieren würde, wenn wir alle ehrlich zueinander wären…

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Anne Freytag: „Das Gegenteil von Hasen“, Heyne Verlag, 415 Seiten, ISBN 9783453272804, Preis: 17,00 Euro.


Lena Scholz über „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“

Lena Scholz über „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“

John Green:

„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“

Dieses Buch hat mich wirklich mitgenommen, denn niemand kann so sensibel, direkt und poetisch schreiben, wie John Green. Es ist die Geschichte von Hazel und Augustus, die sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennenlernen. Die Süddeutsche Zeitung schreibt zu dem Buch: „Das ist kein Jugendbuch, sondern Literatur für alle – anmutig, komisch und kostbar“. Dem kann ich bedingungslos zustimmen.

Kostbar war die Zeit mit Hazel und Augustus, kostbar war ihre Geschichte und kostbar ist die Zeit, die wir haben, aber die Beiden nicht mehr. Eine aufweckende Erinnerung, warum es auch in schlechten Zeiten Gutes gibt und warum wir nie aufgeben dürfen, zu glauben und zu hoffen.

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John Green: „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, dtv Verlagsgesellschaft, 336 Seiten, ISBN 9783423625838, Preis: 9,95 Euro.


Lena Scholz über „Nur noch einmal und für immer“

Lena Scholz über „Nur noch einmal und für immer“

Colleen Hoover:

„Nur noch einmal und für immer“

„Nur noch einmal für immer“ ist der zweite Teil von „Nur noch ein einziges Mal“ von Colleen Hoover. Die Fortsetzung der Geschichte um Lily, Atlas und Ryle. Lily hat sich von Ryle wegen dessen häuslicher Gewalt getrennt. Doch durch diese Scheidung hört dieser Kreislauf nicht einfach auf und durch Lilys neu entflammte Jugendliebe wird es auch nicht besser.

Ein Buch von Colleen Hoover, dass inhaltlich unglaublich wichtig ist, darüber zu reden und es zu thematisieren. Bis zum letzten Moment habe ich mit Lily mitgefiebert, wie ihre Geschichte enden und neu anfangen mag. Auch wenn es nicht so gut war wie der erste Teil, muss man es dennoch gelesen haben.

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Colleen Hoover „Nur noch einmal und für immer“, dtv Verlagsgesellschaft, 350 Seiten, ISBN 9783423283113, Preis: 20,00 Euro.


Lena Scholz über die „Izara-Chroniken“

Lena Scholz über die „Izara-Chroniken“

Julia Dippel: „Seelenfrieden“

Die Izara-Chroniken, Belial Teil 2

Seit dem 25. November 2022 ist der von mir lang ersehnte finale Band der „Izara-Chroniken“ nun draußen und natürlich kam er gleich mit nach Hause. Denn Julia Dippel und Ihre Buchreihe „Izara“ ist etwas ganz Besonderes. Diese Romantasy-Reihe überzeugt mit einem einzigartigen Schreibstil, brisanten Handlungen und außergewöhnlicher Spannung und Humor. „Izara“ hat mir mein Herz gestohlen.

Schon der erste der sechs Bände, „Izara – Das ewige Feuer“, ist mein allerliebstes Lieblingsbuch: Ari verabscheut ihren reichen Vater, den sie nicht kennt und der trotzdem ihr Leben bestimmt. Dann ist da plötzlich ein junger Mann. Lucian, der ihr auflauert und sie bedroht und der noch ganz andere Fähigkeiten hat… wie Ari’s beste Freunde, nur wusste sie nie etwas davon.

Jetzt steht ihre Welt Kopf. In einem Sturm voller unbeantworteter Fragen macht Ari sich zusammen mit Lucian, der weder Feind noch Freund scheint, auf die Suche nach Antworten. Zwischen den Welten finden sie Intrigen, Machtspiele, Kämpfe um verlorene Königreiche und ehe sie sich versieht, ist Ari nicht mehr die, die sie war. Eine Jahrtausende alte Legende, voller Mysterien, unsterblichen Dämonen und von niemandem besser erzählt als von Julia Dippel. Und damit ein absolutes Muss!

Wer Fantasy wirklich lieben lernen möchte, dem empfehle ich diese Reihe von Herzen. Denn auch Fantasy kann das Herz berühren und in andere, ferne, magische Welten entführen. Und niemand schafft das besser als Julia Dippel.

Julia Dippel: „Belial: Seelenfrieden“ (Die Izara-Chroniken, Belial Teil 2), Planet!, 495 Seiten, ISBN 9783522507301, Preis: 16,00 Euro.

Die weiteren Bände der „Izara-Chroniken“: „Izara 1: Das ewige Feuer“, „Izara 2: „Stille Wasser“, „Izara 3: Sturmluft“, „Izara 4: Verbrannte Erde“ und „Izara 5: Belial: Götterkrieg



Lena Scholz über „Nicht weg und nicht da“

Lena Scholz über „Nicht weg und nicht da“

Anne Freytag:

Nicht weg und nicht da

Kristopher hat sich umgebracht und seitdem ist nichts mehr, wie es mal war. Luise soll zum Therapeuten gehen, um darüber zu reden, denn sie hat ihren Bruder gefunden. Aber Luise kann nicht reden. Sie verliert sich in ihrer Welt, bis sie auf Jacob trifft, der sie als einziger wirklich versteht. Und Jacob weiß, irgendwas in Luise ist zerbrochen, aber es hat sie nicht kaputt gemacht. An einem Tag bekommt Luise plötzlich eine Mail. Von Kristopher aus dem Jenseits. Zusammen nehmen sie Abschied und merken, dass es Zeit braucht und kleine Schritte, doch sie sind bereit, gemeinsam diesen Weg zu gehen. Nach einiger Zeit merken sie, dass Kristopher nie ganz verschwinden wird.

Ja, Luises Bruder war krank und depressiv. Und er war großartig, Eine traurige und sensitive Hommage an psychische Krankheiten, Menschlichkeit und das Leben.

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Anne Freytag: „Nicht weg und nicht da“,  Heyne Verlag, 480 Seiten, ISBN 9783453271593, Preis: 16,00 Euro.


Lena Scholz über „So federleicht wie meine Träume“

Lena Scholz über „So federleicht wie meine Träume“

Mariko Turk:

So federleicht wie meine Träume

Ein sehr einfühlsamer Jugendbuchroman, perfekt für die jugendliche Generation zwischen 14 und 17.

Alina kann seit einem Unfall nicht mehr profimäßig Ballett tanzen. Ihre Welt bricht zusammen, denn plötzlich landet sie in einem normalen Leben an der Highschool mit scheinbar normalen Problemen. Sie meldet sich widerwillig beim Musical-Workshop an, in dem sie Margot, Ethan und Jude näher kennenlernt. Durch ihre neuen Freunde stellt sie fest, dass das Leben weitergehen kann, auch mit Stahl in ihrem Bein.

Doch dann soll sie beim Musical tanzen. Ausgerechnet dafür kommt ihre alte Ballettlehrerin an ihre Schule. Die Rollen nach Klischee besetzt hat und es immer noch tut. Das weiß Alina von Colleen, ihrer besten Freundin, mit der sie seit dem Unfall keinen Kontakt mehr hat.

Alina erlebt Rückschläge, doch letztendlich stellt sich die Frage: Ist mein Traum zu tanzen wirklich vorbei? Oder ist es nur ein anderer, möglicherweise besserer Weg, den sie gehen muss, um ihrem Leben wieder einen Sinn geben zu können?

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Mariko Turk: „So federleicht wie meine Träume“, cbj, 397 Seiten, ISBN 9783570166147, Preis: 20,00 Euro.


Lena Scholz über „das irrationale Vorkommnis der Liebe“

Lena Scholz über „das irrationale Vorkommnis der Liebe“

Ali Hazelwood:

Das irrationale Vorkommnis von Liebe

Der zweite Teil des internationalen Bestsellers von Ali Hazelwood war ein weiteres Stück voller Humor, Frauen in MINT-Fächern und sehr überraschenden Wendungen! Bee ist Neurowissenschaflerin und bekommt ein Angebot von der NASA, an einer bahnbrechenden Studie mitzuarbeiten als Co-Leiterin mit Levi Ward. Die Beiden kennen sich seit der Studienzeit und seitdem hat Levi Ward etwas gegen sie. Er hasst sie aus ganzem Herzen, doch für Bee steht ihr Traum bei der NASA an erster Stelle. Doch dann geht bei ihrer Arbeit etwas Dramatisches schief und plötzlich ist da nur noch Levi, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, um ihr das Leben zu retten. Denn weder in der Wissenschaft noch in der Liebe läuft alles gerade Bahnen.

Absolut hinreißend und lustig, aber auch ernst zu lesen!

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Ali Hazelwood: „Das irrationale Vorkommnis von Liebe“, Ruetten und Loening GmbH, 452 Seiten, ISBN 9783352009648, Preis: 18,00 Euro.


Lena Scholz über „Nur noch ein einziges Mal“

Lena Scholz über „Nur noch ein einziges Mal“

Colleen Hoover:

Nur noch ein einziges Mal

Es war eines der wichtigsten und am meisten beeindruckenden Bücher, die ich gelesen habe. Lilys Vater hat ihre Mutter geschlagen und auf seiner Beerdigung bringt sie deswegen kein Wort heraus. Durch Zufall lernt sie dann Ryle kennen, der ihr Herz ins Wanken bringt, doch auf einmal ziehen sich Parallelen zwischen ihrer Vergangenheit und der Gegenwart.

Doch als wäre das nicht genug, taucht plötzlich Atas auf. Lilys erste große Liebe und ein Stück ihrer Vergangenheit. Hin und her gerissen zwischen damals und heute, muss sich Lily entscheiden, wie weit sie geht und ob es hier und heute endet oder für immer bleibt. Denn Liebe hat auch Grenzen, merkt sie.

Wundervoll, dass Colleen Hoover ihre Reichweite auch für wirklich wichtige und vielschichtige Themen der Gesellschaft nutzt!

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Colleen Hoover: „Nur noch ein einziges Mal“, dtv, 416 Seiten, ISBN 9783423718622, Preis: 12,95 Euro.


Lena Scholz über „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“

Lena Scholz über „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“

Ali Hazelwood:

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe

Seit langer Zeit war es wieder Zeit für eines dieser Bücher, die einen sofort überzeugen. Die Story ist absolut hinreißend und hat fast schon Filmpotenzial. Olive ist Forschungsstudentin und sie ist richtig gut. Und dann ist da Adam Carlsen. Der beste und am meisten gehasste Professor der Universität Stanford. Durch eine Lüge passiert es, dass Olive ihn küsst und seltsamerweise spielt es Adam in die Karten, plötzlich eine Freundin zu haben.

Zwischen ihnen entwickelt sich etwas, das mehr ist, als Olive sich je hatte vorstellen können. Doch auf einmal geht es um mehr und sie muss sich entscheiden. Zwischen ihrer ersten großen Liebe, Freundschaft, Karriere und den Stigmatisierungen in der Wissenschaft, denn kann eine solche Liebe wirklich in ihrer Welt bestehen?

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Ali Hazelwood: „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“, Ruetten und Loening, 443 Seiten, ISBN 9783352009716, Preis: 16,90 Euro.