Lena Scholz über „Bis ans Ende aller Tage“

Lena Scholz über „Bis ans Ende aller Tage“

Jodi Picoult:

„Bis ans Ende aller Tage“

Man findet Chris neben Emily liegen. Sie ist tot. Er bewusstlos. Chris hat sie erschossen, weil sie es wollte und er nicht anders konnte, als seiner großen Liebe diesen Wunsch zu erfüllen, weil er die Emily hinter der Fassade kannte, wo es nur sie beide gab. Emily, die unbedingt sterben wollte und er, der es nicht wollte, aber wusste, dass er keine Wahl hatte. Denn wenn man jemand jemanden liebt, tut man alles für diese Person. Doch Emilys Eltern haben ihre geliebte Tochter verloren und beschuldigen Chris des Mordes. Wer hat in so einem Fall Recht? Gibt es das überhaupt und wie kann man diese Entscheidung treffen, wenn nur zwei Menschen die Wahrheit wissen und eine der Beiden tot ist?

Höchst spannend!

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Jodi Picoult: „Bis ans Ende aller Tage“, Piper Verlag GmbH, 640 Seiten, ISBN 9783492974172, Preis: 11,99 Euro.


Petra Nietsch über „Ich wünschte, du wärst hier“

Petra Nietsch über „Ich wünschte, du wärst hier“

Jodi Picoult:

Ich wünschte, du wärst hier

I wish you were here

Diana O’Toole, Kunstexpertin bei Sotheby’s, hat seit Jahren einen genauen Plan, wie ihr Leben beruflich und privat verlaufen soll. Und dazu gehört auch, dass Finn ihr auf der anstehenden 14-tägigen Reise zu den Galapagos-Inseln einen Heiratsantrag machen wird. Aber dann kommt alles ganz anders, denn Finn ist Arzt, und wegen der sich im März 2020 auch in New York ausbreitenden Pandemie hat sein Krankenhaus eine Urlaubssperre verhängt.

Er überzeugt Diana alleine zu fliegen, aber als sie auf Isabela Island ankommt, erfährt sie, dass sie die Insel in nächster Zeit nicht mehr verlassen kann, da diese sich vollständig von der Außenwelt isoliert. Und es kommt noch schlimmer, denn es gibt auch keinen Internetempfang. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat Diana keinen Plan und muss sich in einer ihr unbekannten Situation zurechtfinden. Sie steht vor vielfältigen Herausforderungen und das verändert sie.

Jodi Picoult hat einen Roman vorgelegt, der sich wie die zwei Seiten einer Münze liest, denn in der Mitte des Buches überrascht sie uns durch eine völlig unerwartete Wendung, die noch einmal eine besondere Spannung erzeugt. Wie in all ihren anderen Büchern auch, verknüpft sie eine fiktive Geschichte mit gesellschaftlich relevanten Themen.

Der Roman „Ich wünschte, du wärst hier“ erscheint am 23. November 2022 in deutscher Sprache. Wer die Zeit bis dahin überbrücken möchte und die Autorin Jodi Picoult noch nicht kennt, dem kann ich ihre beiden Romane „My Sister’s Keeper/ Beim Leben meiner Schwester“ und „Small Great Things/ Kleine große Schritte“ uneingeschränkt empfehlen.

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Jodi Picoult: „Ich wünschte, du wärst hier“, Bertelsmann Verlag, 416 Seiten, ISBN 9783570104163, Preis: 22,00 Euro.