Samstag, 6. Januar: Frauen im Fokus

Weihnachtshexen und helfende Männer

Wir verabschieden uns an diesem Samstag, 6. Januar 2024, dem Tag der Heiligen Drei Könige, von der Weihnachtszeit und aus den Rauhnächten. Es ist auch der Start in das erste komplette Wochenende des Jahres 2024.

Europaweit wird das Ende der Rauhnächte heute auch durch den „Tag der Frau Holle“ markiert. In Irland stehen alle Frauen bei „Nollaig na mBan” (Women’s Christmas oder Little Christmas) im Fokus. Und in Italien wird die Nacht der Weihnachtshexe La Befana begangen.

Was in Irland so emanzipatorisch daherkommt, ist eher das machohaft angehauchte Gegenteil. Beim „Big Christmas“ fällt im Haushalt viel Arbeit an, die erledigen die Frauen. Das heutige „Little Chistmas“ fällt auch mit Blick auf die Aufgaben deutlich kleiner aus, da übernehmen die irischen Männer – für einen Tag.

Obwohl die traditionelle Rollenverteilung rund um Beruf, Kinder und Küche zum Glück immer mehr ins Wanken geraten ist, stehen die irischen Männer mit ihrer Sichtweise offenkundig nicht allein. In zwei Tagen feiern die Griechen Yinekokratia. Auch dies ein „Fest der Frauen“, die an diesem Tag von Hausarbeiten entlastet werden sollen…

In Italien hatte heute Nacht eine Frau besonders viel zu tun: La „Befana, die Weihnachtsfrau“, wird auch die Weihnachtshexe genannt und ist eine Art verspäteter Nikolaus. Der Sage nach hat sie die Geburt Christi verpasst und fliegt nun auf der Suche nach ihm von Haus zu Haus. Brave Kinder bekommen Süßigkeiten, böse Kinder (nicht näher benannte) Strafen.

Die Märchenwelt der Brüder Grimm könnte uns am heutigen „Tag der Frau Holle“ leicht in die Irre lenken. Die Sagengestalt der Frau Holle ist weit mehr als eine bettenausschüttelnde Schneebringerin. Sie gilt als himmel- und erdumspannende Muttergöttin, die sich nach den Jahreszeiten wandelt.

Am 6. Januar endet der Zyklus und ein neuer beginnt, dann wird traditionell der immergüne Weihnachtsbaum abgeschmückt und zeigt sich Frau Holle in ihrer dreifachen Gestalt: als Jungfrau, als erwachsene Frau und als weise Alte. „Das Mysterium der Frau Holle“ will nach eigenem Bekunden über „das Märchen, die heiligen Orte, den Mythos, die Botschaft“ aufklären.

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Samstag, 18. März: Die Märzrevolution

Das Futurium in Berlin und Jakob Grimms Vorschlag für den Artikel 1 des Grundrechtekatalogs im Frankfurter Paulskirchenparlament. Das Dokument haben die Mitreisenden bei der BÜCHER-HEIMAT on Tour in de Grimmwelt in Kassel bestaunen können.

„Das deutsche Volk ist ein Volk von Freien“

An diesem Samstag, 18. März 2023, fällt der Blick fast zwangsläufig 175 Jahre zurück auf den 18. März 1848, auf die Märzrevolution. Es brauchte nach dem Scheitern der Revolution zwar gut 100 Jahre, dann aber kamen spätestens mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 die demokratischen Ideale der Revolution zum Tragen.

Bis Juli 1849 wurde der erste Versuch, einen demokratischen deutschen Nationalstaat zu schaffen, mit militärischer Gewalt niedergeschlagen. Zehntausende Revolutionäre traten die Flucht an. In Australien und den USA spricht man von den „Forty-Eighters“, wenn die aus den deutschen Ländern geflüchteten Einwanderer gemeint sind.

Zu den vielfältigen Auswirkungen der Märzrevolution wird auch das eher schwierige Nation-Demokratie-Verhältnis der Deutschen gezählt. Dabei wird sogar vom „Deutschen Sonderweg“ gesprochen, denn anders als beispielsweise in Frankreich und Großbritannien fanden in deutschen Landen die Ideen von „Nation“ und „Demokratie“ lange nicht zusammen. Trotz aller Unterschiede zwischen den Ländern ist die 1848er-Revolution keine rein deutsche, sondern eine europäische Bewegung. Eine Grundlage für eine gemeinsame Zukunft.

Wie die Teilnehmer der Premiere der BÜCHER-HEIMAT on Tour erfuhren, war auch Jakob Grimm gewählter Abgeordneter im Frankfurter Paulskirchenparlament. Er hatte für Artikel 1 des Grundrechtekatalogs einen Vorschlag eingebracht: „Das deutsche Volk ist ein Volk von Freien und deutscher Boden duldet keine Knechtschaft. Fremde Unfreie, die auf ihm verweilen, macht er frei.“ Auch heute noch nachdenkenswert.

Wer tiefer ins Thema einsteigen will, kann sich auf einige Literaturtipps des Bad Harzburger Historikers und Autors Markus Weber stützen. In Hedwig Richters „Demokratie. Eine deutsche Affäre“ wird die Revolution in die größere Entwicklung vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart eingeordnet.

Mit den Schriften von Zeitzeugen und frühen Demokraten gewährt der von Jörg Bona und anderen herausgegebene umfangreiche Band „1848“  den Blick auf  „frühe demokratische Programme und Texte zur Revolution“ unter anderem von Theodor Fontane, Emma Herweg, Friedrich Hecker und Robert Blum. Eine „fundamentale Sammlung historischer Texte“, so Weber.

Ein weiterer Literaturtipp zum Thema, Jörg Bongs „Die Flamme der Freiheit“, stammt von Hans Georg Ruhe. Er hat das Buch unter den Lesetipps der BÜCHER-HEIMAT besprochen.

„Was uns die deutsche Revolution von 1848 für die Gegenwart und Zukunft lehrt“, dieser Fragestellung widmet sich in einer Ausstellung auch das Futurium (ext.) am Berliner Spreeufer als „Haus der Zukünfte“. Wer mehr über die Idee hinter dem Gebäude wissen will, liest das nur auf Englisch vorliegende „Futurium – Our Democracy – Ten Encounters” (Unsere Demokratie – Zehn Begegnungen).

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Gelungene Premiere in Kassel

Gelungene Premiere in Kassel

Ein Tête-à-Tête mit den Gebrüdern Grimm

Zum ersten Mal in ihrer knapp einjährigen Geschichte ist die BÜCHER-HEIMAT auf Tour gegangen. Der literarische Ausflug, organisiert von Petra Nietsch und Dr. Jutta Nowack, führte die Freunde der Mitmach-Buchhandlung ins nordhessische Kassel zu einem Tête-à-Tête mit den Gebrüdern Grimm. In der Grimm-Welt brachte eine gute Führerin sowohl „Die Welt der Märchen“ wie insbesondere „Die Welt der Sprache“ näher. Jacob und Wilhelm Grimm verdanken wir neben den weltberühmten Märchen auch das Wörterbuch der Deutschen Sprache und die Begründung der Germanistik. Die Tour erhielt von allen Mitreisenden gute Noten und wird so sicher der Auftakt für eine Reihe an Reiseveranstaltungen sein. Bei einem Treffen wollen sich die Kassel-FahrerInnen zeitnah über ihre Tour austauschen und neue Ziele ins Auge nehmen.

Freitag, 24. Februar: Wilde Cocktails

Feucht-fröhlicher „Welttag der Barkeeper“

Nach dem „Tag der Hundekuchen“ steht am heutigen Freitag, 24. Februar 2023, vielleicht der Sinn nach etwas zum Runterspülen. Wir begehen den „Welttag der Barkeeper“ (World Bartender Day).

Fangen wir mal mit Basiswissen an. Der Band „Cocktail Rezepte“ liefert gleich „Ratschläge zu Party-Snacks und Salate zum Grillen“ mit. Eine gute Grundlage ist vor einem Cocktail-Abend nicht zu verachten.

Wer an der Hausbar so richtig zaubern will, könnte „Das inoffizielle Harry-Potter-Cocktailbuch“ studieren. Angekündigt werden 40 magische Rezepte, darunter „Butterbier, Weasley-Drinks, Amortentia, Felix Felicis“. Nostalgiker dagegen greifen zu „DDR-Cocktails“ und erkunden „die Rezepte des Volkes und der Partei“.

Bei schön bunten und reich verzierten Cocktails werden meiner (nicht repräsentativen) Erfahrung nach bisweilen auch Frauen schwach, die ansonsten dem Alkohol abhold sind. Na dann: „Cheers, Ladies!“ berichtet über „berühmte Frauen und ihre Cocktails“.

Mich lockte ja eher der Titel „Wilde Cocktails“ – wobei ich an anderes dachte als an „über 100 Rezepte mit Früchten, Kräutern und essbaren Blüten aus Garten, Wald und Wiese“. Andererseits sehe ich unseren Garten nun mit ganz neuen Augen…

Wenn wir nun schon „Cocktail-Grundlagenforschung“ betrieben haben, können wir auch gleich zur Geburtstagsparty übergehen. Wir feiern heute das 237. Wiegenfest (1786) von Wilhelm Grimm (der mit den Märchen). Was die Brüder Grimm sonst noch anstellten, erkundet die „BÜCHER-HEIMAT auf Tour“. Am Dienstag, 7. März, geht es in die „Grimm-Welt“ nach Kassel. Noch wenige Plätze sind frei. Infos in der BÜCHER-HEIMAT: Telefon (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de.

Noch schnell ein Tipp für all jene, die wie ich schon erste Rezepte antesten: Für den Tag danach empfehlen wir „Obst- und Gemüsesäfte für die Gesundheit“ mit 120 erfrischenden Cocktails und leckeren Rezepten…

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Mittwoch, 4. Januar: Märchenhafter Schatz

Entdeckungsfreudige Erkundung der deutschen Sprache

Ein gigantisches Unterfangen wurde 1961 vollendet: Das „Deutsche Wörterbuch“, das die Brüder Grimm 123 Jahre zuvor begonnen hatten. Der märchenhafte Schatz der deutschen Sprache (und was man daraus machen kann) steht an diesem Mittwoch, 4. Januar 2023, im Fokus unseres „bebücherten Kalenderblatts“.

Das Deutsche Wörterbuch (DWB) ist das umfangreichste Wörterbuch des Deutschen. 336.485 Stichwörter, 298.738 Artikel. Es lohnt, mehr über die Brüder Grimm und ihr Werk zu erfahren: Am 19. Januar wird in der BÜCHER-HEIMAT eine Fahrt in die Grimm-Welt in Kassel geplant.

Es ist dies sicher die schönste Art, die Ursprünge des Deutschen Wörterbuchs zu entdecken. Man kann darin aber auch online stöbern. Und möglich ist eine „Neuerliche entdeckungsfreudige Erkundung des Grimmschen Wörterbuches, den Lebensocean und die Sprachmenschwerdung betreffend“. Der Titel lässt es erahnen, die Autoren sehen im Grimmschen Wörterbuch einen „nicht versiegenden Quell der Freude“ und fordern dazu auf, „gleichsam in Worten zu baden“.

Wer sich dieses Bad in Worten bereiten lassen möchte, kann besondere „Badeperlen“ genießen: „Eine ungemein eigensinnige Auswahl unbekannter Wortschönheiten aus dem Grimmschen Wörterbuch“ präsentiert eine „Blütenlese aus dem Grimmschen Wörterbuch“.

Eine eigene Form der deutschen Sprache hat sich derweil ein Nachrichtenmagazin geschaffen, dessen erste Ausgabe am 4. Januar 1947 im Anzeiger-Hochhaus in Hannover erschien: „Der Spiegel“ und sein schon sprichwörtliches „Spiegel-Deutsch“.

Das Magazin erlangte besondere Bedeutung durch die Aufdeckung zahlreicher Skandale und im Kampf für die Pressefreiheit, als „Die Spiegel-Affäre“ (eBook) dazu führte, dass in Bonn „ein Abgrund von Landesverrat“ gewittert wurde. Auslöser war 1962 ein SPIEGEL-Artikel, in dem die Bundeswehr als „bedingt abwehrbereit“ beschrieben – aktuell würde das vermutlich als beschönigend gegeißelt…

Noch zwei Geburtstagsgrüße der besonderen Form: Zu Ehren des Erfinders der Blindenschrift Louis Braille steht heute an dessen Geburtstag (1809) der „Welt-Braille-Tag“ im Kalender.  „Die Hände des Louis Braille“ ist sozusagen eine Biographie in Romanform.

Am 4. Januar 1900 wurde außerdem James Bond geboren. Der echte James Bond. Seines Zeichens Ornithologe und Namensgeber für den berühmtesten Geheimagenten der Welt. Ian Fleming war als Vogelfreund über den Namen in einem Fachbuch gestolpert und so fielen im Roman „Casino Royale“ 1953 zum ersten Mal die berühmten Worte: „Mein Name ist Bond. James Bond.“

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Dienstag, 20. Dezember: Anwerbeabkommen

In der Schatzkammer der Grimmwelt in Kassel ist auch das Original der Kinder- und Hausmärchen zu sehen. Foto: Grimmwelt

Es war einmal ein märchenhafter Tag

Es war einmal. Um es an diesem Dienstag, 20. Dezember 2022, genau zu sagen: Es war einmal heute vor genau 210 Jahren (1812), da veröffentlichten die Brüder Grimm die Erstausgabe ihrer „Kinder- und Hausmärchen“.

Quasi als Einstimmung auf den Besuch der BÜCHER-HEIMAT ON TOUR in der Grimmwelt in Kassel empfehlen wir hier die Ausgabe im Schmuckschuber mit Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Alles über die Grimmwelt und die Infoveranstaltung, bei der die Fahrt besprochen werden soll, findet man auf der Website der BÜCHER-HEIMAT.

Erinnert werden soll heute an einen Mann, der am 20. Dezember 1951 geboren wurde und das „Computerbewusstsein“ der Deutschen wesentlich mitprägte: Wau Holland hieß mit richtigem Namen Herwart Holland-Moritz und gründete den Chaos Computer Club. So tief muss man nicht einsteigen, aber man sollte schon verstehen, wie das Internet funktioniert und wie man seine Privatsphäre schützen kann. Dabei hilft das Taschenbuch „Das Internet gehört uns allen!“.

Heute vor 67 Jahren (1955) schloss die Bundesrepublik Deutschland mit Italien das erste „Anwerbeabkommen“ um mit Gastarbeiter den Mangel an Arbeitskräften zu beheben. Drei Jahre später kam Lorenzo Annese. Er schildert in „Vita da Gastarbeiter“ seinen Weg von Apulien zu VW in Wolfsburg und damit zugleich die Geschichte des ersten ausländischen Betriebsrats in Deutschland.

Runden Geburtstag feiern kann heute der deutsch-irische Musiker Joey Kelly, er erblickte vor 50 Jahren das Licht der Welt. Als Mitglied der Kelly Family wird er kaum richtig feiern können, denn das Ensemble tourt aktuell mit der „Weihnachtsparty des Jahres“. Die „Mega-Christmas-Show“ ist in Braunschweig durch, aber die Kelly Family gastiert übermorgen in Hannover und am 23.12. in Magdeburg. Keine Ahnung, ob es noch Karten gibt.

Wer bei einer solchen Gelegenheit mit seinem Wissen über „The Kelly Family“ angeben und „populäre Irrtümer und andere Wahrheiten“ absondern möchte, wird in der Reihe „Für Klugscheißer“ fündig. Und da dürfte man auch erfahren, dass Joey Kelly als bekannter Extremsportler sicher ausreichend Luft für Geburtstagsparty und Tourstress haben dürfte. Zuletzt wanderte er 1400 Kilometer durch Deutschland und erkundete „Das Grüne Band“.

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Dienstag, 15. November: Süßer Heinrich

Die verräterischen Bücherregale

Ein zweischneidiger Aktionstag steht am heutigen Dienstag, 15. November 2022, für einen BÜCHER-HEIMAT-Blogger an: Es ist der „Tag des öffentlichen Bücherschranks“ in Deutschland. Kann eine Buchhandlung Werbung für ein kostenloses Bücherangebot machen? Aber klar, die Bücher für die Schränke wie am „Plumbohms“ in der Bummelallee müssen ja erst einmal gekauft werden. Vorzugsweise in der BÜCHER-HEIMAT.

Der erste Bücherschrank wurde am 15. November 2003 in Bonn aufgestellt. Seither kann sich die Idee des kostenlosen Einstellens und Mitnehmens von Büchern auch über ganz Deutschland verbreitet.  Vielleicht aber sollte man auch dabei Vorsicht walten lassen, denn laut „Bücherliebe“  verraten Bücherregale so einiges über uns.

Bei den Recherchen für das „bebücherte Kalenderblatt“ sammelt man reichlich „unnützes“ Wissen an. Beispielsweise, dass die Flagge Brasiliens den Stand der Gestirne über Rio de Janeiro am 15. November 1889 um 8.30 Uhr abbildet. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Republik der Vereinigten Staaten von Brasilien ausgerufen.

Ich muss nachher mal schauen, ob dies in dem von mir besprochenen Buch „Spaß mit Flaggen“ vermerkt ist oder in den Flaggen-Folgen von „The Big Bang Theory“ vorkommt. Könnte vielleicht auch in „THE BIG BANG THEORY von A bis Z“ als der „inoffizielle Guide zur Serie“ verzeichnet sein.

Wer einen „Süßen Heinrich“ sucht, muss nicht auf ein Dating-Portal: Als „Süßer Heinrich“ wurden die Zuckerstreuer vermarktet, die Heinrich Kurz am 15. November 1953 erfand. „Die Wahrheit über Zuckerstreuer, Monchichis & Co.“ weiß ein Autor zu berichten, der schon in der BÜCHER-HEIMAT las: Imre Grimms Buch „Das Ding“ liefert Erkenntnisse auch über „Lüsterklemmen, Blockflöten, Shell-Atlanten und Cocktailschirmchen“.

Noch ein paar literarische Besonderheiten des Datums: Heute vor 193 Jahren (1829) wurde Emmy von Rhoden geboren, die „Der Trotzkopf“ schrieb. Vor 160 Jahren (1862) erblickte der spätere Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann das Licht der Welt. Dem Dramatiker verdanken wir Werke wie „Die Weber“ und „Die Ratten“. Die schreckliche Basis für einen starken Tatsachenroman legten Perry Smith und Dick Hickock, als sie am 15. November 1959 eine vierköpfige Farmerfamilie ermordeten. „Kaltblütig“ überschrieb Truman Capote sein Werk.

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