Freitag, 12. Januar: Curry & Marzipan

Gegen feurige (Vor-)Urteile anküssen

Auch an diesem Freitag, 12. Januar 2024, ist es für mich persönlich ein Leichtes, den Anforderungen der verschiedenen Aktionstage nachzukommen. Der erste Punkt auf meiner ToDo-Liste ist der schönste: Wir begehen den „Küsse-Rothaarige-Tag“ (International Kiss a Ginger Day).

Wird „erledigt“, sobald meine Frau wach ist. Wobei ich nie ein Problem mit oder Vorurteile über Rothaarige hatte. Vorbehalte gegen Rutilismus (Rothaarigkeit) scheinen aber weit verbreitet. Neben dem heutigen „Küsse-Rothaarige-Tag“ arbeiten noch der „Welttag der Rothaarigen“ am 26. Mai und der niederländische Rothaarigentag im September dagegen an.

Die hier präsentierte Lektüre zum Thema führt etwas in die Irre. In „Die rothaarige Frau“ von Nobelpreisträger Orhan Pamuk ist die Titelfigur vorrangig Auslöserin der Geschehnisse in einer „Geschichte von Vätern und Söhnen, von Liebe und Verrat, von Schuld und Sühne in der Türkei, einem Land, das noch immer zwischen Tradition und Moderne zerrissen ist“.

Aber auch der restliche Aktionstage-Reigen (wenngleich aus USA importiert) ist wie für mich gemalt und wird meinen Menüplan bestimmen. Wir haben den „Chicken-Curry-Tag“ (Curried Chicken Day) und den „Tag des Marzipans“.  Beide Genüsse liegen ganz weit vorn in meiner kulinarischen Hitliste.

Wobei ich auf Marzipan heute verzichten werde, da droht ansonsten nach Weihnachten der süße Overkill. Aber das kann ich mit einem Buch kompensieren: Der historische Roman „Der Duft von Marzipan“ entführt in die Marzipan-Stadt Lübeck Ende der 50er-Jahre.

Beim Hauptgang wird aber einer köstlichen Leidenschaft und dem Aktionstag gefolgt: „Knockin‘ on CURRYS door“ liefert laut Verlagswerbung „70 himmlische Rezepte von einfach bis exotisch: Linsen-Kokos-Curry, Chana Masala, Express Butter Chicken, Rotes Garnelen-Curry, Paneer Korma, Salsiccia-Tomaten-Curry, Fisch-Curry mit Jakobsmuscheln, Chicken Tikka Dal…“.

Noch zwei literarische Geburtstage: Mit dem Franzosen Charles Perrault wurde heute vor 396 Jahren (1628) der Urvater aller Märchensammler geboren. Seine Märchensammlung „Histoires ou Contes du temps passé“ („Geschichten oder Erzählungen aus alter Zeit“) machten ihn berühmt und beeinflusste auch die Brüder Grimm und Ludwig Bechstein. „Die schönsten Märchen“ von Perrault liefern wie zu Blaubart, Rotkäppchen und der Gestiefelte Kater die Urfassungen der Märchenklassiker.

Seinen 70. Geburtstag (1954) feiert der Erfinder der „Ostfrieslandkrimis“: Klaus-Peter Wolf lieferte mit seinen Romanen die Vorlage für die ebenso beliebte Filmreihe um Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen, die wie Wolf in Norden lebt. Wolfs Bücher wurden in 24 Sprachen übersetzt und über 13,5 Millionen Mal verkauft.

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Samstag, 4. November: Geschenke-Alarm 50!

Träume und ein Pharaonen-Tag

Samstag, 4. November 2023. In 50 Tagen ist Weihnachten. Ergo: Geschenke-Alarm 50!  Für Howard Carter fiel das Fest der Feste vor 101 Jahren (1922) auf eben diesen 4. November, als er im Tal der Könige das Grab des Pharaos Tutanchamun (Kings Valley 62) entdeckte.

Folgerichtig begehen wir heute den Tutanchamun-Tag (International King Tut Day). Was man derzeit auf einigen TV-Sendern zu spüren bekommt, Dokus um den jungen Pharao haben Hochkonjunktur. „Howard Carter und das Grab des Tutanchamun“ist die „Geschichte einer Entdeckung“ schlechthin.

Eigentlich wollte ich heute ja keine Geschenktipps geben, aber der Schmuckband mit 101 farbigen Abbildungen könnte sich anbieten. Wer Kinder greift zu einer Ausgabe der National Geographic Kids „Total Genial! Tutanchamun“ (ab 7 Jahre).

Wer vor gar nichts zurückschreckt, kann sich immer noch das Musical „Tutanchamun“ anhören. Untertitel: „Die Ewigkeit liegt in jedem Augenblick“. Genau deswegen leide ich bei den meisten Musicals. Dann doch lieber den Bogen weiter spannen: Hayley Edwards-Dujardin betrachtet in „GOLD (Farben der Kunst)“ die Kunstwelt „von Tutanchamun bis Andy Warhol“.

Na wann denn nun: Sigmund Freuds frühes Hauptwerk „Die Traumdeutung“ erschien am 4. November 1899, wurde aber vom Autor auf das Jahr 1900 vordatiert – laut Lexikon „ein selbstbewusster Hinweis des Autors auf seine epochemachende Entdeckung“.

Das Selbstbewusstsein war gerechtfertigt, obwohl Freud in einem Brief an einen Freund zweifelte: „Glaubst Du eigentlich, daß an dem Hause dereinst auf einer Marmortafel zu lesen sein wird?: ‚Hier enthüllte sich am 24 Juli 1895 dem Dr. Sigm. Freud das Geheimnis des Traumes‘. Die Aussichten sind bis jetzt hierfür gering.“ Heute steht dort eine Stele mit eben diesen Zeilen…

Nicht so bekannt wie Grimmsche Sammlung, aber am 4. November 1825 viel beachtet: Wilhelm Hauffs „Märchen-Almanach auf das Jahr 1826“ wird herausgegeben. Und am 4. November 1964 hatte in Frankreich der erste Film über „Fantomas“ mit Jean Marais und Louis de Funès Premiere. Für den kleinen Komiker der ganz große Durchbruch. Der Roman „Fantomas“ der französischen Autoren Pierre Souvestre und Marcel Allain liegt aktuell allerdings nur auf Englisch vor.

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Dienstag, 20. Dezember: Anwerbeabkommen

In der Schatzkammer der Grimmwelt in Kassel ist auch das Original der Kinder- und Hausmärchen zu sehen. Foto: Grimmwelt

Es war einmal ein märchenhafter Tag

Es war einmal. Um es an diesem Dienstag, 20. Dezember 2022, genau zu sagen: Es war einmal heute vor genau 210 Jahren (1812), da veröffentlichten die Brüder Grimm die Erstausgabe ihrer „Kinder- und Hausmärchen“.

Quasi als Einstimmung auf den Besuch der BÜCHER-HEIMAT ON TOUR in der Grimmwelt in Kassel empfehlen wir hier die Ausgabe im Schmuckschuber mit Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Alles über die Grimmwelt und die Infoveranstaltung, bei der die Fahrt besprochen werden soll, findet man auf der Website der BÜCHER-HEIMAT.

Erinnert werden soll heute an einen Mann, der am 20. Dezember 1951 geboren wurde und das „Computerbewusstsein“ der Deutschen wesentlich mitprägte: Wau Holland hieß mit richtigem Namen Herwart Holland-Moritz und gründete den Chaos Computer Club. So tief muss man nicht einsteigen, aber man sollte schon verstehen, wie das Internet funktioniert und wie man seine Privatsphäre schützen kann. Dabei hilft das Taschenbuch „Das Internet gehört uns allen!“.

Heute vor 67 Jahren (1955) schloss die Bundesrepublik Deutschland mit Italien das erste „Anwerbeabkommen“ um mit Gastarbeiter den Mangel an Arbeitskräften zu beheben. Drei Jahre später kam Lorenzo Annese. Er schildert in „Vita da Gastarbeiter“ seinen Weg von Apulien zu VW in Wolfsburg und damit zugleich die Geschichte des ersten ausländischen Betriebsrats in Deutschland.

Runden Geburtstag feiern kann heute der deutsch-irische Musiker Joey Kelly, er erblickte vor 50 Jahren das Licht der Welt. Als Mitglied der Kelly Family wird er kaum richtig feiern können, denn das Ensemble tourt aktuell mit der „Weihnachtsparty des Jahres“. Die „Mega-Christmas-Show“ ist in Braunschweig durch, aber die Kelly Family gastiert übermorgen in Hannover und am 23.12. in Magdeburg. Keine Ahnung, ob es noch Karten gibt.

Wer bei einer solchen Gelegenheit mit seinem Wissen über „The Kelly Family“ angeben und „populäre Irrtümer und andere Wahrheiten“ absondern möchte, wird in der Reihe „Für Klugscheißer“ fündig. Und da dürfte man auch erfahren, dass Joey Kelly als bekannter Extremsportler sicher ausreichend Luft für Geburtstagsparty und Tourstress haben dürfte. Zuletzt wanderte er 1400 Kilometer durch Deutschland und erkundete „Das Grüne Band“.

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Dienstag, 29. November: Tatort Fernsehcouch

Der letzte Schnapszahl-Tag des Jahres

Prost! Dieser Dienstag, 29. November 2022, ist der letzte Schnapszahl-Tag des Jahres. Wir sind am 333. Tag des gregorianischen Kalenders angelangt. Macht 32 Tage Rest, 25 bis Heiligabend – was als Geschenke Zwischenalarm verstanden werden darf.

Damit soll selbstverständlich keine Panik verbreitet werden. Wir liefern sofort mögliche Lösungen. Eine Variante dreht sich dabei um die unendliche Kult-Krimireihe „Tatort“, deren erste Folge vor 52 Jahren, am 29. November 1970, ausgestrahlt wurde: „Taxi nach Leipzig“ (eBook) mit Walter Richter als Kommissar Trimmel.

Wer noch kein Geschenk und keinen Kalender fürs kommende Jahr hat, kann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das laut Verlagswerbung „perfekte Geschenk für alle Tatort-Fans“ könnte „Tatort – Der Tagesabreißkalender 2023“ sein. Wer es anspruchsvoller mag und das Ziel verfolgt, „schlauer werden mit der beliebtesten Fernsehserie“, sollte zu „Der Tatort und die Philosophie“ greifen: „In 20 ebenso einfallsreichen wie zugänglichen Essays denken deutsche Philosophen über die philosophischen Dimensionen der Kult-Serie nach“.

Geschenke sind natürlich für Kinder und Kindeskinder besonders wichtig. Auf das heutige „bebücherte Kalenderblatt“ geblickt, böte sich für die ganz Kleinen das Pappenbuch „Arielle die Meerjungfrau“ als „Disney-Klassiker für die Kleinen“ an. Heute vor 32 Jahren (1990) wurde der Film „Arielle, die Meerjungfrau“ in Deutschland erstmals aufgeführt.

Eine schöne Vorlesevariante wären „Die schönsten Märchen von Wilhelm Hauff“. Der Verfasser der weltberühmten Kunstmärchen wurde heute vor 220 Jahren geboren. Seine Figuren von Kalif Storch über den kleinen Muck bis Zwerg Nase zählen noch heute zu den beliebtesten Märchen-Protagonisten.

Noch ein paar Klassiker-Vorschläge zum (Wieder-)Entdecken für die Erwachsenen: Heute vor 120 Jahren (1902) wurde das Drama „Der Arme Heinrich“ von Gerhart Hauptmann, im Hofburgtheater Wien uraufgeführt. Und heute vor 183 Jahren erblickte der Österreicher Ludwig Anzengruber das Licht der Welt. Als „realistischer Dramatiker des österreichischen Volksstücks“ feierte er Erfolge mit Werken wie „Der Meineidbauer“ und „Der G’wissenswurm“

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Donnerstag, 24. November: Noch 30 Tage

Heute vor 614 Jahren (1408) wurde der Altstadtmarktbrunne in Braunschweig gegossen. Das Foto aus dem Jahr 1865 stammt aus Wikipedia (gemeinfrei).

Geschenke und Gummistiefel

An diesem Donnerstag, 24. November 2022, ist es wieder soweit: Weihnachts(geschenke)alarm! In 30 Tagen ist bereits Heiligabend, in 37 Tagen verabschieden wir das Jahr 2022.

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“, pflegte meine Mutter oft (und meist vergebens) zu predigen. Heute wäre der richtige Tag für ein starkes Auftreten bei regenmatschigem Wetter. Wir begehen den „Tag der Gummistiefel“. Erstaunlicherweise haben wir Deutschen die Vorzüge des wetterfesten Schuhwerks erst 2021 entdeckt, vorher gab es keinen Gummistiefel-Ehrentag.

Dabei sind die Treter, in denen der Schweißfuß quasi programmiert ist, sogar in der Literatur gut vertreten. In „Die schwedischen Gummistiefel“ liefert ein ungleiches Paar ein Indiz in Henning Mankells letztem Roman. Obwohl ich finde, dass Mord und Totschlag ganz gut zu den Stiefeln passt, verbinden sie viele andere Mitmenschen offenkundig eher mit reichlich Romantik.

Da wird die „Göttin in Gummistiefeln“ besungen und in Liebesdingen konstatiert, „Das Glück trägt manchmal Gummistiefel“. Dagegen sollen „Gerüchte über gelbe Gummistiefel“ die ungestellte Frage beantworten, „warum der Ostfriese ist, wie er ist“.

Ein bebüchertes Kalenderblatt kommt heute aber auch an einigen Bücher nicht vorbei, die die Welt bewegten – oder doch zumindest Leserherzen. So veröffentlichte Charles Darwin am 24. November 1859 sein Hauptwerk „Der Ursprung der Arten“ (On the Origin of Species) seine Evolutionstheorie.

Bei meinen Recherchen bin ich allerdings darauf gestoßen, dass Darwin einen speziellen Entwicklungsschritt übersehen hat. Auf den Tag genau 18 Jahre nach dem „Ursprung der Arten“ veröffentlichte die britische Schriftstellerin Anna Sewell ihren Roman „Black Beauty“. Dazu vermerkt Wikipedia: Die „Autobiografie eines Pferdes“ sei eines der bekanntesten Jugendbücher im 20. Jahrhundert geworden. Und Anna Sewell klärte auf, es handele sich um eine „Übersetzung aus der Pferdesprache“.

Ein wichtiges Datum ist dieser 24. November auch für die Esperanto-Stadt Herzberg. Heute vor 135 Jahren wurde die deutsche Ausgabe des ersten Esperanto-Lehrbuchs veröffentlicht. Autor war Ludwik Lejzer Zamenhof. Heute gibt es „Esperanto – einfach, kompakt und übersichtlich“.

Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar, Apotheker und – „Märchenerzähler“: Am 24. November 1801 wurde Ludwig Bechstein geboren, der großartige Sammlungen deutscher Märchen herausgab: „Die schönsten Märchen“.

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Freitag, 4. November: Wundervolle Dinge

Eine „mausetoteste Mumie“ als Superstar

Der nächste Weihnachts-Geschenke-Alarm ist an diesem Freitag, 4. November 2022, fällig. In 50 Tagen ist Heiligabend, in 57 Tagen hat sich das Jahr 2022 erledigt.

„Ich sehe wundervolle Dinge – Gold, wohin das Auge blickt.“ Mag sein, dass ein solcher Satz vereinzelt auch mal beim Blick unter den Weihnachtsbaum fällt. Aber dieses Zitat steht für eine „Weltsensation der Archäologie“: „Howard Carter und das Grab des Tutanchamun“.

Heute auf den Tag genau vor 100 Jahren, am 4. November 1922, entdeckte der britische Archäologe Howard Carter im Tal der Könige das Grab des jung gestorbenen Pharaos Tutanchamun. Die nahezu vollständige Grabanlage war (ist) eine Sensation. So wurde ein vor gut 1300 Jahren verstorbener, etwa 19 Jahre alter Herrscher bis heute zu einem der berühmtesten Menschen der Welt.

Entsprechend üppig fällt auch der Bücherberg zum Thema aus. Wobei viele der Bücher ebenfalls opulent gestaltet sind. De Pharao angemessen eben. Der „goldene Pharao und seine abenteuerliche Wiederentdeckung“ steht im Mittelpunkt eines Werkes, das „Das Geheimnis des Tutanchamun“ lüften soll. Im Wortsinn sehenswert ist mit mehr als 300 Fotografien und Illustrationen ein weiteres Buch, das es beim schlichten Titel „Tutanchamun“ belässt.

Der junge Pharao und seine legendären Schätze faszinieren auch Kinder. „Total Genial! Tutanchamun” ist ein Band der „National Geographic Kids“ überschrieben. Und den Schleier um das Geheimnis von Tutanchamun soll ein Jugendbuch zerreißen, das im Titel einen Zustand zwar flapsig, aber treffend beschreibt: „Die mausetoteste Mumie aus dem Alten Ägypten“.

Wer von Geschenken oder Königsschätzen träumt, könnte so einiges von sich preisgeben. Zumindest all jenen Zeitgenossen, die Sigmund Freuds frühes Hauptwerk „Die Traumdeutung“ intus haben. Das am 4. November 1899 erschienene Buch (vom Autor auf 1900 vordatiert) gehört zu den einflussreichsten Werken des 20. Jahrhunderts. Mich hat es immer kalt gelassen, weil ich zu jenen gehöre, die ihre Träume sofort nach dem Aufwachen vergessen haben.

Im gewissen Sinn Träume transportiert auch Wilhelm Hauffs „Märchen-Almanach von 1826“. Nimmt man den Originaltitel des am 4. November 1825 erschienen Werkes, geht es beileibe nicht für alle Kinder märchenhaft zu:  „Märchen-Almanach auf das Jahr 1826 für Söhne und Töchter gebildeter Stände“.  

Nach so viel Märchenhaftem noch ein handfester Skandal aus Österreich, das 1988 mit der eigenen Rolle im Dritten Reich und der Waldheim-Affäre beschäftigt war. Die Uraufführung von Thomas Bernhards Drama „Heldenplatz“ am Wiener Burgtheater war da für etliche Protagonisten zu viel. Ein Blatt fasste die explosive Situation zusammen: „Ganz Österreich ist die Bühne […] die Hauptdarsteller sitzen in der Hofburg und am Ballhausplatz, in den Zeitungsredaktionen und in den Parteizentralen.“ Trotz allem (oder gerade deshalb) wurde „Heldenplatz“ mit 120 Aufführungen in 10 Jahren eine der erfolgreichsten Inszenierungen am Burgtheater.

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