Markus Weber über „Susanna“

Markus Weber über „Susanna“

Alex Capus:

Susanna

„Da war dieses Mädchen. Ich wünschte, ich wäre schon auf der Welt gewesen, als sie dem Pferdeknecht Anton Morgenthaler, der doppelt so groß, dreimal so breit und fünfmal so schwer war wie sie, in einem Akt entschlossener Notwehr mit dem rechten Zeigefinger das linke Auge ausstach.“ So beginnt der wunderbar erzählte Roman über Susanna Faesch, der uns mit vielen Überraschungen an unterschiedliche Orte und zu verschiedenen Ereignissen im 19. Jahrhundert führt.

Schon die Beschreibung Basels, in dessen calvinistischer Enge und Strenge Susanna aufwächst, zeigt anschaulich, warum sie zusammen mit ihrer Mutter ausbrechen muss, um nicht dem von Traditionen und Pflichten geprägten Alltag, in dem nichts Neues zu erwarten ist, zu erstarren. Auch jenseits des Atlantiks bleibt Susanna offen für neue Erfahrungen, es gelingt ihr selbstbestimmt zu leben, was auch hier für Frauen nicht selbstverständlich ist.

So erleben wir mit Susanna, wie technische Erneuerungen das Leben verändern und revolutionieren und Fluch und Segen dicht beieinander liegen. Die Leser*innen können das zum Beispiel hautnah miterleben bei der Eröffnung der Brooklyn Bridge am 24. Mai 1883. Während der Osten der USA industrialisiert und elektrifiziert wird, kämpfen die Ureinwohner des Kontinents ums Überleben. Auch in deren Territorium führt uns der Weg Susannas. So wird das Buch zum Erlebnis.

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Alex Capus: Susanna, Hanser, 288 Seiten, ISBN 9783446273962, Preis: 25,00 Euro.

Markus Weber über „Transatlantik“

Markus Weber über „Transatlantik“

Volker Kutscher:

Transatlantik

Die erfolgreiche Serie der Kriminalromane über den Berliner Kommissar Gereon Rath von Volker Kutscher ist mittlerweile beim neunten Band angekommen. Die ersten Bände sind erfolgreich verfilmt worden unter dem Titel „Babylon Berlin“. Mir gefallen die Bücher deutlich besser als die Verfilmungen, die zu sehr auf Effekte setzen.

Nachdem die ersten Romane historisch am Ende der Weimarer Republik angesiedelt waren, sind wir inzwischen im Jahr 1937 angekommen. Gereons Frau Charly nimmt nun mit ihren Aktivitäten einen ebenso bedeutenden Raum ein wie Gereon, der nach seinem fingierten Tod in Wiesbaden untergetaucht ist. Charly arbeitet nach dem politisch bedingten Ausscheiden aus dem Kriminaldienst in einer Detektei und kämpft nicht nur um ihren Pflegesohn Fritz, sondern bald auch um ihr eigenes Leben. Nicht umsonst heißt die Folge „Transatlantik“, spielt ein Teil der Handlung doch im kriminellen Untergrund New Yorks. So ergeben sich vielfältige Verwicklungen und Überraschungen, die immer wieder für Spannung sorgen und gleichzeitig Einblicke in das Milieu Mitte der 1930er Jahre bieten.

Auch wenn Handlungsstränge der vorhergehenden Romane aufgegriffen und fortgeführt werden, kann man als Leser*in auch im neunten Band in die Reihe einsteigen. Doch kann ich ebenso empfehlen, mit dem ersten Band „Der nasse Fisch“ zu beginnen. Für gute und spannende Unterhaltung vor dem Hintergrund zeitgeschichtlicher Ereignisse des 20. Jahrhunderts ist in jedem Fall gesorgt.

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Volker Kutscher: Transatlantik. Der neunte Rath-Roman, Piper Verlag 2022, 587 Seiten, ISBN 978-3492071772, 26,00 Euro

Für Einsteiger in die Welt des Kommissars Gereon Rath:

Volker Kutscher: Der nasse Fisch. Der erste Rath-Roman, Piper Verlag 2020, 540 Seiten, ISBN 3492315941, 14,00 Euro

Lena Scholz über „Wicca Creed – Zeichen und Omen“

Lena Scholz über „Wicca Creed – Zeichen und Omen“

Marah Woolf:

Wicca Creed – Zeichen und Omen

Wicca Valea Patel lebt seit der Ermordung ihrer Eltern bei den Menschen, bis sie verfolgt wird von Nicolais Lazar. Wicca flieht zu ihrem Großvater, weg von den Menschen und mit der Hoffnung endlich herauszufinden, was in der Nacht passierte, als ihre Eltern ermordet wurden.

Doch ihr Großvater scheint nicht der zu sein, für den sie ihn gehalten hat. Sie merkt, dass sie noch weniger weiß, als gedacht und dass man sie offensichtlich von Informationen bewusst ferngehalten hat. Und so begibt sich Valea Patel auf die Suche nach Antworten, trifft auf Intrigen, Machtspiele, Feinde, Kämpfe und Kriege, die nie beendet wurden. Immer hinter ihr her, ist Nicolais Lazar, der weder Feind noch Freund scheint und dann kommt alles ganz anders, als gedacht…

Ein wunderschönes Buch innerlich und äußerlich mit exklusivem Farbschnitt in der Erstauflage auch im folgenden zweiten und dritten Band. Dieses Buch muss man gelesen haben!

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Marah Woolf: „Wicca Creed – Zeichen und Omen“,  Nova MD, 528 Seiten, ISBN 9783985955923 , Preis: 22,00 Euro.


Lena Scholz über „Court of Sun“

Lena Scholz über „Court of Sun“

Lexy Rhyan:

Court of Sun

Erst ist mir dieses Buch kaum aufgefallen, bis es irgendwann nur noch auf Social Media zu sehen war, weil alle so begeistert waren. Und dann hat es auch mich eingeholt und nicht mehr losgelassen. Wenn Sie mal wieder in einem Buch richtig versinken wollen, ist Court of Sun genau das Richtige für Sie!

Die begnadete Diebin Abrielle hasst die Faen, doch als ihre Schwester plötzlich als Sklavin an den gefürchteten König der Schatten verkauft wird, gibt sie ihr bescheidenes Leben auf und beschließt, ihre Schwester zu befreien. So lässt Brie auch den hilfsbereiten und liebevollen Lehrling Sebastian zurück, in den sie sich verliebt hat. Dann am Hof der Schatten, trifft sie auf den dunklen Prinzen Finn, der immer dort ist, wo sie auch ist und der sie nicht loslässt. Weil er etwas über Brie weiß, dass niemand weiß und weil es ihm von Nutzen wäre…

Abriella schleicht sich in den Palast und verfolgt alle Spuren ihrer Schwester, bis sie auf einen Kronprinzen der Fae trifft. Dieser ist niemand geringeres als Sebastian. Brie muss sich entscheiden zwischen Sebastian, Finn und ihrer Schwester. Sie geht einen Deal mit dem Schattenkönig ein, der ihr selbst das Leben kosten kann und von dem sie niemandem erzählen darf. Zwei Prinzen und einer wird sie verraten…

Unglaublich fesselnd! Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen.

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Lexy Rhyan:  „Court of Sun“, Carlsen Verlag GmbH, 496 Seiten, ISBN 9783551585035, Preis: 17,00 Euro.


Lena Scholz über „Und morgen ein neuer Tag“

Lena Scholz über „Und morgen ein neuer Tag“

Claire Alexander:

Und morgen ein neuer Tag

Meredith hat ihr Haus seit 1214 Tagen nicht mehr verlassen. Seit diesem Tag X, über den sie mit niemandem spricht. Sie arbeitet erfolgreich von zuhause, trifft ihre Freundin zum Brunchen am Küchentisch und ist zufrieden mit ihrem Leben – oder?

Doch irgendwann häufen sich die Situationen, in denen sie plötzlich rausgehen will, denn dort ist doch das Leben. Abenteuer, Freunde und der ganz normale Alltag von „normalen Menschen“, die einkaufen gehen, arbeiten, ins Café gehen. Alles Dinge, die Meredith machen möchte, aber nicht kann. Seit Tag X.

Sie beschließt, eine Therapie anzufangen und begegnet Tom. Er besucht Meredith, um mit ihr zu reden oder zu puzzeln oder einfach Pasta puttanesca zu essen. Manche Dinge versteht er nicht, aber dafür hat Meredith Celestle, die sie über eine Online-Selbsthilfegruppe kennenlernt und für deren Geburtstagsparty will Meredith unbedingt das Haus verlassen. Dass die Schritte über die Türschwelle nicht leicht sind, merkt Meredith schnell, doch Tom und Celestle stehen ihr bei, und so begibt sich Meredith auf eine Reise über den eigenen Tellerrand hinaus.

Ein sensibles Buch über die kleinen Schritte im Leben, über Freundschaft und den Blick über den eigenen Tellerrand, der sich wie ein Sprung ins Bodenlose anfühlt, doch was, wenn man fliegt?

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Claire Alexander: „Und morgen ein neuer Tag“, Goldmann TB, 444 Seiten, ISBN 9783442494330, Preis: 16,00 Euro.


Lena Scholz über „Fünf Sommer mit dir“

Lena Scholz über „Fünf Sommer mit dir“

Carley Fortune:

Fünf Sommer mit dir

Fünf unvergessliche Sommer hat Percy in Barry’s Bay in Kanada zusammen mit Sam verbracht. Wettschwimmen am See, Sterne zählen und Freundschaftsarmbänder. Jetzt ist Percy 30 und bekommt eines Tages die Nachricht, dass Sams Mutter verstorben ist. Sofort macht sie sich auf den Weg. Mit im Gepäck sind die glücklichen Erinnerungen, aber auch der Schmerz über den Verlust und den Schmerz über den Moment, der eine gemeinsame Zukunft mit Sam unmöglich machte. Als Percy Sam wieder begegnet, ist der Sam von früher verschwunden. Da ist nur noch all das Ungesagte zwischen Ihnen, der Schmerz und ihre gemeinsame Trauer und die Erinnerung an fünf unvergessliche Sommer voller Unzertrennlichkeit.

Werden sie die Hürden der Vergangenheit hinter sich lassen können und zu dem zurückfinden, wer sie einmal waren? Oder heißt es nun für immer Abschiednehmen.

Endlich gibt es den New-York-Times-Bestseller auf Deutsch. Und das Warten hat sich gelohnt.

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Carley Fortune: „Fünf Sommer mit dir“, Penguin TB Verlag, 413 Seiten, ISBN 9783328109006, Preis: 13,00 Euro.


Markus Weber zu „Über Israel reden“

Markus Weber zu „Über Israel reden“

Meron Mendel:

Über Israel reden

Meron Mendel, Leiter der Anne-Frank-Bildungsstätte in Frankfurt und Professor für Soziale Arbeit, hat ein Buch zur richtigen Zeit geschrieben. Am 14. Mai steht nicht nur der 75. Gründungstag Israels vor der Tür. Aktuell steht Israel ja auch im Blickpunkt wegen seiner Regierung, die unter Beteiligung rechtsradikaler Kräfte rechtsstaatlich und demokratisch fragwürdige Reformen anstrebt, der eine breite Opposition und anhaltende Demonstrationen entgegen stehen. Auch die Angst vor einer Eskalation der Gewalt zwischen Palästinensern und Israel treibt viele Menschen um. So ist das sachliche und differenzierte, dennoch klar Stellung beziehende Buch von Meron Mendel „Über Israel reden“ ein Beitrag, der die Debatten in Deutschland hoffentlich bereichert.

Mendel schreibt nicht wissenschaftlich distanziert, sondern in einer ersten Annäherung beschreibt er seine eigene Betroffenheit als „Israeli, der inzwischen auch Deutscher ist“ und seit mehr als 20 Jahren hier lebt. Während seines Militärdienstes in Israel und in den besetzten Gebieten nahm er sehr deutlich wahr, dass nicht nur Israel ein nicht zu bestreitendes Existenzrecht hat, sondern auch die Palästinenser schutzbedürftig sind, etwa gegenüber radikal-nationalistischen Siedlern. Niemals jedoch darf Kritik an der Besatzungspolitik oder die notwendige Ablehnung der Beteiligung Rechtsextremer an der gegenwärtigen Regierung zum Deckmäntelchen für Antisemitismus oder die Forderung nach einem „Schlussstrich“ unter die deutsche Geschichte werden. Da lässt Mendel sich weder von rechts noch von links vereinnahmen.

Meron Mendel möchte Räume für einen echten Dialog jenseits von Vorurteilen oder ideologischen Schranken und entgegen verfestigter politischer Lager schaffen. Dazu betrachtet er in mehreren Durchgängen die Probleme deutscher Gespräche über Israel – von der interessegeleiteten Israelpolitik der bundesrepublikanischen Regierungen, über die Auseinandersetzungen mit der BDS-Bewegung, die Israel boykottieren will, und linke Debatten und Solidaritätskampagnen für Palästina bis hin zu Fragen der Erinnerungskultur. Mit klarem Blick entlarvt Mendel Verzerrungen, die ein sachliches Gespräch verhindern.

Ich habe das Buch mit Gewinn gelesen, auch wenn ich nicht allen Wertungen zustimme (mich auch über einen sachlichen, aber für die Grundaussage unerheblichen Fehler geärgert habe) und manche Aussagen – etwa zur Erinnerungskultur – sehr zugespitzt finde. Dem Rezensenten in der Süddeutschen Zeitung kann ich voll und ganz zustimmen: Für Ronen Steinke ist das Buch ein „in großer geistiger Unabhängigkeit geschriebenes Essay eines Autors, der an billigem Applaus und muffigem Zugehörigkeitsgefühl offenbar so fantastisch desinteressiert ist, wie es auf diesem Gebiet leider sehr, sehr selten geworden ist.“

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Meron Mendel: Über Israel reden. Eine deutsche Debatte, Verlag Kiepenheuer & Witsch 2023, 224 Seiten, ISBN 978-3462003512, Preis: 22,00 Euro.

Lena Scholz über „Going Zero“

Lena Scholz über „Going Zero“

Anthony McCarten:

Going Zero  

Warum lassen wir es ständig zu, dass wir immer und überall beobachtet werden? Etwa, weil es sich so anfühlt, wie geliebt zu werden?

(Cy Baxter im Roman „Going Zero“)

Es war im Januar 2023 in der Bücher-Heimat und Sonja Weber erzählte uns, dass sie bereits ihr Jahres-Highlight 2023 gefunden hatte. Going Zero. Und wie es das Schicksal so wollte, fand ich eines der wenigen Leseexemplare im Bücherschrank meiner Schule. Ich verschlang das Buch innerhalb kürzester Zeit.

Eine Bibliothekarin in Boston hat die Chance an einem ungewöhnlichen Projekt teilzunehmen. Die ausgewählten Teilnehmer haben zwei Stunden Zeit, um unterzutauchen. Wem es gelingt, 30 Tage unauffindbar zu bleiben, bekommt drei Millionen Dollar. Hinter ihnen her ist Fusion. Ein Projekt des US-Geheimdienstes und des Social-Media-Moguls Cy Baxter. Doch Bibliothekarin Kaitlyn geht es um mehr. Sie hat die Chance, ein Leben zu retten und alles zu gewinnen oder nichts zu verlieren.

Ein unglaublich faszinierendes Buch über Menschen, die alles geben, um wieder an etwas zu glauben, künstliche Intelligenz und dem Verschwimmen von Lügen, Intrigen, Macht, Politik und Liebe.

Going Zero wurde auch zu meinem Jahreshighlight!

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Anthony McCarten: „Going Zero“, Diogenes Verlags AG, 464 Seiten, ISBN 9783257071924, Preis: 25,00 Euro.  


Petra Nietsch über „Neun Leben“

Petra Nietsch über „Neun Leben“

Peter Swanson:

Neun Leben

Nine Lives

Vermutlich der ungewöhnlichste und deshalb vielleicht beste Thriller, den ich in den letzten Jahren gelesen habe.

Neun Menschen, die in ganz unterschiedlichen Regionen der USA leben und ganz unterschiedliche Biografien haben, erhalten einen Brief ohne Absender, in dem sich eine Liste mit neun Namen befindet. Der einzige Name, den sie kennen, ist ihr eigener. Nach und nach verliert einer nach dem anderen sein Leben.

Alle Versuche, beim Lesen dem Rätsel auf die Spur zu kommen, misslingen, denn immer, wenn man glaubt, einen Hinweis gefunden zu haben, führt der Autor uns wieder in die Irre. Somit hält er die Spannung von Beginn an hoch und erst am Schluss erhalten wir die Auflösung.

Polizei und FBI ermitteln im Hintergrund, was für die Handlung aber kaum eine Rolle spielt. Vermutlich ein Grund, warum mich dieser Thriller so gefesselt hat.

Wer denkt, so eine Geschichte, nämlich „10 kleine Negerlein“ (inzwischen politisch korrekt in „Und dann gab’s keines mehr“ umbenannt) hat schon Agatha Christie geschrieben, liegt richtig, denn es werden auch immer wieder Bezüge hergestellt, aber trotzdem ist dieses Buch ganz anders.

Fazit: ein Muss für alle, die den traditionellen Krimi schätzen und die es lieben, spannend unterhalten zu werden.

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Peter Swanson: „Neun Leben“, Oktopus, 333 Seiten, ISBN 9783311300458, Preis: 18,90 Euro.


Annette Wiegmann über „It happened one Summer“

Annette Wiegmann über „It happened one Summer“

Tessa Bailey:

„It happened one Summer“

Piper ist ein absolutes Partygirl, doch als sie bei einer eskalierten Party verhaftet wird, wird sie von ihrem Stiefvater in ihre alte Heimatstadt Westport geschickt. Dort soll sie endlich lernen, auf beiden Beinen zu stehen. Kaum dort angekommen, begegnet sie dem mürrischen Fischer Brendan, der ihr deutlich macht, das Westport nicht der richtige Ort für sie ist.

Doch gemeinsam mit ihrer Schwester Hannah begibt sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und nimmt die Herausforderung an, etwas selber auf die Beine zu stellen. Dabei kommt sie Brendan näher und stellt fest, dass er doch gar nicht so mürrisch ist, wie er tut…

Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich bin wortwörtlich über die Seiten geflogen. Ich fand die Neckereien zwischen Piper und Brendan sehr unterhaltsam und es war teilweise auch zum Schmunzeln. Ich habe mich sofort in das kleine Küstenstädtchen und seine Bewohner verliebt und auch Piper und ihre Schwester habe ich ins Herz geschlossen.

Der zweite Band „It Happend with you“, in dem es um Pipers Schwester Hannah und Fox geht erscheint am 18. Juli 2023 und ich freue mich sehr darauf. Das ist dann auch der Abschluss der Dilogie von Tessa Bailey.

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Tessa Bailey: „It happened one Summer“, Rowohlt Taschenbuch, 400 Seiten, ISBN 978-3499011481, Preis: 14,00 Euro.