„Kathmandutal“: Lesung mit Anna Hanisch

„Kathmandutal“: Lesung mit Anna Hanisch

Literarische Reise in ein bemerkenswertes Land

Aus ihrem ersten Roman „Kathmandutal – Eine Geschichte von Menschen und Hunden in Nepal“ liest die Bad Harzburger Autorin Anna Hanisch am Mittwoch, 30. Juli 2025, um 19 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT.

In ihrem Buch erzählt Anna Hanisch die ungewöhnliche Geschichte eines sehr jungen verwaisten Straßenhundes, der in den Gassen Kathmandus, der Landeshauptstadt Nepals, allein überleben muss. Dabei trifft er auf Raju, einen jugendlichen Nepalesen, der zusammen mit seiner bereits verwitweten Mutter Sanu auf einer Baustelle als Träger arbeitet. Entgegen den gesellschaftlichen Konventionen entsteht zwischen Sanu und deren Vorgesetzten Kamal eine große Zuneigung.

Doch Raju fällt in die Hände von Kriminellen und verschwindet plötzlich. Es beginnt eine verzweifelte Suche der Mutter nach ihrem Sohn. Als plötzlich auch noch eine Naturkatastrophe eintritt und politische Ereignisse das Land in Unruhe versetzen, müssen Mutter und Sohn getrennt voneinander ihre Lage meistern.

In dem Roman beleuchtet Anna Hanisch die kulturelle Bedeutung der Hunde in Nepal, die Hintergründe der handelnden Personen, ihre individuellen Schicksale und Familiengeschichten.  Immer wieder wird Bezug genommen auf die lebendigen Mythen und Geschichten, die charakteristisch für Nepal und das Kathmandutal sind. Eine weitere Rolle spielt ein geheimnisvolles altes Buch. Es geht durch verschiedene Hände und hat für die handelnden Personen unterschiedliche Bedeutung.

„Kathmandutal“ ist eine außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, sowie die von einem Jungen und einem Straßenhund. Es ist aber auch eine Betrachtung der Gesellschaft im heutigen Nepal. Die Erzählung nimmt die Leser mit auf eine ereignisreiche Reise in ein bemerkenswertes Land, dessen Gebräuchen und Lebensart. Sie eröffnet einen erweiterten Blick auf eine Region, die vielen manchmal nur durch Bergsteigergeschichten vom Mount Everest und den Bildern von schneebedeckten Bergen bekannt ist.

Zur Autorin

Anna Hanisch

Anna Hanisch wurde 1961 in Braunlage geboren, ist in Bad Harzburg bis 1979 auf das Werner-von-Siemens-Gymnasium gegangen und danach für das Studium nach Marburg gezogen. Sie hat viele Reisen, vor allem nach Nepal und Indien unternommen. Anna Hanisch spricht Hindi und Nepali und fühlt sich mit den Menschen dort sehr verbunden.

Die Idee zu ihrem Buch entstand während eines siebenjährigen Aufenthalts in Nepal. Durch ihr Studium der Kulturwissenschaften in Marburg hatte Anna Hanisch Nepal seit 1982 regelmäßig besucht. Nach der Heirat 1993 mit dem Indologen Dr. Albrecht Hanisch erhielt dieser 2007 den Posten des Direktors des „Nepalese German Manuscript Catalogueing Project“ (NGMCP) in Kathmandu durch die Universität Hamburg.

Besonders in der nun folgenden Zeit konnte die Autorin viel über das Land und die Menschen erfahren. Auch seit der Rückkehr im Jahr 2014 steht sie in regem Kontakt zu Freunden aus Nepal. Leider ist Anna Hanischs Ehemann im Jahr 2015 in Bad Harzburg verstorben. 2018 beschloss sie daher, wieder nach Marburg zu ziehen. Es blieb nicht viel Zeit und Energie für ein Buch. Da ihre Mutter aber in Bad Harzburg lebt, entschied Anna Hanisch, im Jahr 2024 wiederum in den Harz zu ziehen, um sie zu unterstützen. Innerhalb weniger Monaten hat sie dann das Buch fertigstellen können.

Anna Hanisch: „Kathmandutal – Eine Geschichte von Menschen und Hunden in Nepal“, Rediroma-Verlag, 372 Seiten, ISBN 9783988855794, Preis: 16,95 Euro.

Lesung mit Anna Hanisch
Mittwoch, 30. Juli 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

„Wodka mit Grasgeschmack“: Lesung mit Markus Mittmann

„Was haben Zitronen mit der Vergangenheit zu tun?“

Zu einer Autorenlesung mit Musik und Gespräch ist der Schriftsteller Markus Mittmann am Donnerstag, 26. Juni 2025, um 19.00 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT zu Gast. Der Autor stellt an diesem Abend seinen Roman „Wodka mit Grasgeschmack“ vor.

Zum Inhalt

Eine Reise zu viert, eine Familie, die Autobahn Richtung Osten und dieser Wodka mit Grasgeschmack. Lachen und berührt werden, erleichternder Humor und bewegender Tiefgang, alles verbindet sich in dieser Geschichte von heute, die in einer modernen Sprache, auch für junge Lesende, gleichzeitig poetisch und lebensnah daherkommt.

Erstmals seit ihrer Vertreibung wagen sich die Eltern in die Dörfer ihrer Kindheit, die Söhne dagegen in eine geheimnisvolle Welt aus Erzählungen und Vorstellungen. Dieser Roman ist wie ein Film, ob in der Enge eines VW-Beetle, auf Autobahnraststätten, an fremd vertrauten Orten oder bei Schweinebauch, Kraut und Sehnsucht, immer erkennbarer wird das Erinnern zum Verstehen. Eine lebendige Geschichte, die so viel mit uns selbst zu tun hat. Und höchst aktuell wird deutlich, wie selbstverständlich Frieden und Verständigung sein können vor allem im persönlichen Miteinander.

Markus Mittmann performt seine Lesung als berührende, unterhaltsame und auch amüsante Inszenierung. Immer wieder verwandelt dabei die zum gleichnamigen Hörbuch komponierte Musik die Stimmung einzelner Textpassagen in kurze musikalische Themen.

Zur Person

Markus Mittmann studierte Germanistik, Architektur und Kunstgeschichte, Malerei und Bildhauerei sowie Pädagogik und Philosophie. Als Angehöriger der Universität Hannover promovierte er mit einem Thema zur Architektur des Nationalsozialismus. Tätigkeiten zunächst in Seelsorge und Krankenpflege, dann im Bereich Architektur und Stadtplanung, als Uni-Dozent und Bildender Künstler. Aufgewachsen in einer Familie, die fast ausschließlich aus Kriegsvertriebenen bestand, gehört die Thematik des Romans zum Kern seiner persönlichen Erfahrungen.

Trio liest in der BÜCHER-HEIMAT

Drei Geschichtenerzählerinnen

Drei Frauen stellen sich als „Geschichtenerzählerinnen“ am 15. Mai 2025 in der BÜCHER-HEIMAT vor: Carla Lühr, Joana Oppermann und Lena Scholz haben am Wettbewerb um den „Young Story Teller Award“, den eine große deutsche Buchhandelskette ausschreibt, teilgenommen. Sie folgten der Aufforderung „Die Buchwelt braucht neue Stimmen – zeig uns deine!“. Und im Mai sind diese Stimmen in der Mitmach-Buchhandlung sogar zu hören. Dazu erklingt Live-Musik von Luca Weber, was in jedem Fall schon mehr als eine „Zugabe“ ist.

Luca Weber steuert den musikalischen Rahmen zur Lesung der drei Autorinnen bei.

Carla Lühr wird in Bad Harzburg ihr Buch „Seifenohr“ vorstellen. Dabei geht es um Birk und Birk ist mehr als ein Pferd. Er inspiriert die Familie zu einem erfüllten Leben in Gemeinschaft und verhilft Menschen zum Glück. Ein Buch, so der Verlag, das zeigt, wie nah und real das Leben ist, das wir uns wirklich wünschen.“

Carla Lühr wurde 1976 in Berlin als einzige Tochter eines Weltumseglers und einer Kunstmalerin geboren, wuchs in Berlin auf, wurde Goldschmiedegesellin und studierte später Tiermedizin.  Heute lebt Carla Lühr als alleinerziehende Mutter mit ihren drei Kindern in Norddeutschland.

„Mein Gehirn ist ein Feigling“ lautet der Titel des Buches, das Joana Oppermann vorstellt. Dabei geht es um Isi, die Angst hat vor Partys, Angst vor dem Erbrechen, Angst vor der Zukunft, Angst vor dem Tod und an vielen Tagen sogar Angst vor dem Leben selbst. Bis sie eines Tages beschließt, sich ihrer Angst entgegenzustellen.

Joana Oppermann ist Lehramtsstudentin und wagte mit „Blickwinkelwechsel“ den Schritt in die Welt der Schriftstellerinnen. In „Mein Gehirn ist ein Feigling“ reflektiert sie eigene Erfahrungen mit der Angst, möchte Betroffenen zeigen, dass sie nicht allein sind, und Mut und Hoffnung schenken.

Die Dritte im Bunde der Autorinnen bedarf im Grunde keiner Vorstellung: Lena Scholz, geboren 2004 in Sachsen-Anhalt, ging nach ihrem Schulabschluss nach Niedersachsen, um in der Bücher-Heimat Bad Harzburg eine Ausbildung zur Buchhändlerin zu absolvieren.

„Mein letzter Sommer in Ostdeutschland“ trägt ebenso wie Lena Scholz‘ Erstling „Lebensgefühle“ autobiographische Züge: Es ist Liv`s letzter Sommer in ihrer Heimat, einem kleinen Dorf in Brandenburg. Finn bringt alles durcheinander, gibt Liv aber das Gefühl, lebendig zu sein. Bis die Illusion eines perfekten Sommers zerbricht und Liv sich der Frage stellen muss, ob es Zeit ist zu gehen oder zu bleiben. Doch kann man seine Heimat wirklich für immer verlassen? Was passiert, wenn man bleibt und die Vergangenheit mit einem?

Donnerstag, 15. Mai 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

BÜCHER-HEIMAT trotzt Schnee-Chaos

BÜCHER-HEIMAT trotzt Schnee-Chaos
Dietmar Schultke (re.) stellte sein Buch „Keiner kommt durch – Die Geschichte der innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer“ vor, Mario Dittrich las aus „Feindwärts war hinter mir“ und berichtete von seinen anderthalb Jahren bei den Grenztruppen der DDR. Foto: Sonja Weber

Eiserner Vorhang und schneeweiße Grenze

Der „eiserne Vorhang“ lag am Donnerstagabend hinter einer „weißen Grenze“ – und die war nur schwerlich zu durchdringen: Der massive Wintereinbruch bremste eine Vielzahl von Besuchern aus, die sich an diesem Abend in der BÜCHER-HEIMAT zu einer Lesung rund um die innerdeutsche Grenze angemeldet hatten. Da die Autoren Dietmar Schultke und Mario Dittrich zuvor aber für einen starken Run auf die Plätze gesorgt hatten, gab es dann doch noch ausreichend mutiges Publikum, dass sich durch das Schneechaos kämpfte.

Es sollte sich lohnen. Die Zuhörerinnen und Zuhörer gingen mit Dietmar Schultke und seinem Buch „Keiner kommt durch – Die Geschichte der innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer“ sowie mit Mario Dittrich, der in „Feindwärts war hinter mir“ von seinen anderthalb Jahren bei den Grenztruppen der DDR berichtet, auf eine Zeitreise. Sie führte sie mehr als 35 Jahre zurück hinein in die Jahre der deutsch-deutschen Geschichte an eine unmenschliche Grenze, die in Bad Harzburg allein durch die Nähe allgegenwärtig war.

So konnte das Team der BÜCHER-HEIMAT nach der Lesung trotz aller Winterkapriolen noch eine positive Bilanz des Abends ziehen. Wenngleich die aktiven Mitstreiterinnen vor Ort durchaus etwas erschöpft waren, denn auch aus Reihen der sonst stets mit anpackenden Helfer und Helferinnen hatten es einige nicht mehr in die Innenstadt geschafft. Fotos von unbefahrbaren Straßen dienten auf WhatsApp als nachvollziehbare Entschuldigung.

Angesichts der Wetterlage dürfte aber zumindest ein weiteres „Event“ in der BÜCHER-HEIMAT perfekt gelegt worden sein: Am heutigen Freitag, 10. Januar 2025, sowie am morgigen Samstag, 11. Januar 2025, bleibt die Mitmach-Buchhandlung wegen Inventur geschlossen.

Alle, die es ohne Bücher bis zur Wiedereröffnung am Montag nicht aushalten, bleibt so nur, die BÜCHER-HEIMAT online zu durchstöbern. Ein „Treffpunkt“ ist die BÜCHER-HEIMAT auch im virtuellen Raum. Im vergangenen Jahr tummelten sich 28.640 Besucher auf der Website die-buecherheimat.de!

Wanderungen durch den „DichterWald“

Literarische Streifzüge

Zu literarischen Streifzügen durch den „DichterWald“ lädt Annette von Boetticher am Donnerstag, 24. April 2025, in der BÜCHER-HEIMAT in Bad Harzburg ein. Beginn ist um 19.00 Uhr.

Der Wald war und ist ein inspirierender Ort für Schriftsteller und Dichter. Als Schauplatz von Märchen und Mythen, als Sinnbild für Weltflucht und Gegenwelt, als Ort dunkler Machenschaften und Geheimnisse oder auch als ideologisches Symbol bietet er ein wahres Kaleidoskop verschiedenster literarischer „Waldperspektiven“. Die Autorin lädt Sie ein zu einem literarischen Streifzug durch die unterschiedlichsten Wälder und liest sowohl aus bekannten als auch aus wenig bekannten Lyrikwerken, Prosatexten und Berichten des 18., 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.

Die Autoreni

Annette von Boetticher wurde 1955 in Halle/Saale geboren. Sie studierte Geschichte, Anglistik, Historische Hilfswissenschaften und Philosophie und schrieb ihre Doktorarbeit über den Zisterzienserorden im Mittelalter. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Niedersächsischen Institut für Historische Regionalforschung und Lehrbeauftragte an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität in Hannover. Zum Thema Leibniz arbeitet sie zusammen mit Annette Antoine an verschiedenen Projekten. Annette von Boetticher lebt in Hannover, sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.

Donnerstag, 24. April 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

Hoi, Hello und Hola! Lesung mit Stella Fontana

„Hoi, Hello und Hola! – Drei Länder und ich“

Das ist mein persönlichstes Herzensprojekt, sagt die Buchautorin und Weltenbummlerin Stella Fontana und liest am 20. Juni 2024, in der BÜCHER-HEIMAT, aus ihrer Autobiografie über ihre Abenteuer in verschiedenen Ländern: „Hoi, Hello und Hola! – Drei Länder und ich“, schenkt persönliche Einblicke in eine Welt voller Abenteuer und Kulturschocks.

Stella Fontana entführt uns auf eine abenteuerliche Reise durch die globalisierte Welt. Von Deutschland über die Schweiz bis in die USA und nach Spanien teilt sie humorvoll und authentisch ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit uns. Begleiten Sie sie auf ihrem Weg, der von skurrilen Missverständnissen, beruflichen Höhen und Tiefen sowie unvergesslichen kulturellen Begegnungen geprägt ist.

Stella Fontana, geboren und aufgewachsen im idyllischen Goslar, wagte mit 22 Jahren den mutigen Schritt, ihre Heimat zu verlassen und sich neuen Horizonten zu öffnen. Heute, viele Jahre später, lebt sie in der Provinz Barcelona und lässt uns an ihrem reichen Erfahrungsschatz teilhaben. Bekannt für ihre spannenden Kriminalromane und herzerwärmenden Kinderbücher, präsentiert Stella Fontana mit „Hoi, Hello und Hola! – Drei Länder und ich“ eine ganz neue Facette ihres Schaffens. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Farben, Vielfalt und lebensfroher Abenteuer.

Über die Autorin:

Stella Fontana wurde 1972 in Goslar geboren und wuchs dort im Steinbergviertel auf. Mittlerweile lebt sie in der Provinz Barcelona, in Spanien. Zur Schriftstellerei kam sie in den USA. Eine Passion, die sie nicht mehr missen möchte. Im Jahr 2018 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, den Kriminalroman Ausdauertod, der im Landkreis Goslar spielt. Im darauffolgenden Jahr erschien Geltungstod, der zweite Teil ihrer Kriminalroman-Serie mit Anouk Bernstein. Dann folgten ihre Kinderbücher.

Donnerstag, 20. Juni 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

„Hoi, Hello und Hola! – Drei Länder und ich“ kann vom 6. Mai 2024 an erworben werden. Mehr auf der Website der Autorin.

Nervennahrungsexpertin: „Hallo Psyche, hier ist dein Darm“

„Glücklich mit Nervennahrung“

Wie man „glücklich mit Nervennahrung“ wird, erläutert Buchautorin und Nervennahrungsexpertin Lara Opfermann am Donnerstag, 23. Januar 2025, in der BÜCHER-HEIMAT, nachdem sie schon im Juli 2024 vor vollem Haus gelesen hatte. „Hallo Psyche, hier ist dein Darm“ heißt ihr Buch, das am 4. April 2024 erschien und in dem sie schildert, wie mit der Nervennahrungs-Methode Burnout, Depression und andere psychische Erkrankungen angegangen werden können.

In der Verlagsankündigung heißt es dazu: Unser Darm und unser Hirn kommunizieren miteinander. Aufgrund dieser sogenannten Darm-Hirn-Achse gehen psychische Probleme häufig mit körperlichen wie Magen- und Darmbeschwerden einher und andersherum. Auch nehmen die Darmbakterien wesentlichen Einfluss auf das Stresssystem unseres Körpers. Lara Opfermann, Ernährungswissenschaftlerin und angehende Psychologin, erklärt auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, wie wir uns diese Zusammenhänge zunutze machen können, um unsere Psyche zu entstressen und Burnout und Depression keine Chance zu geben. Mit der von ihr entwickelten Nervennahrungs-Methode nehmen wir auf natürlichem Wege, nämlich über Ernährung und Lebensstil, positiv Einfluss auf unsere psychische Gesundheit.

Zur Autorin

Lara Opfermann ist studierte Ernährungswissenschaftlerin, angehende Psychologin und Nervennahrungs-Expertin. Sie fing aufgrund eigener Probleme an, sich mit den Zusammenhängen von Ernährung, Psyche und Darm zu beschäftigen. In ihrer Jugend litt sie unter verschiedenen Symptomen wie Sodbrennen und dauernde Bauchschmerzen, auch psychisch ging es ihr schnell immer schlechter. Mit einer Änderung ihrer Ernährungs- und Lebensgewohnheiten schaffte sie es, physisch und psychisch in ihre alte Form zurückzukommen – sogar ihre Bestform zu erreichen. Auf Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen sowie wissenschaftlicher Erkenntnisse hat Lara Opfermann die Nervennahrungs-Methode entwickelt. Ihr Anliegen ist es, anderen zu helfen, ihr Stresssystem auf natürliche Weise wieder in Balance zu bringen und ihre Psyche stark zu machen.

Donnerstag, 23. Januar 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de

Lara Opfermann: „Hallo Psyche, hier ist dein Darm“, GU, 256 Seiten, ISBN  978-3-8338-9180-9, Preis: 19,99 Euro.

Silke Schaudienst und ihr Wolfenbüttel-Roman

Der Okermühle verpflichtet

Silke Schaudienst hat im Dezember 2021 Ihr Buch „Das Siegel der Treue – Der Okermühle verpflichtet“ herausgebracht. Es handelt sich dabei um die Entstehungsgeschichte Wolfenbüttels. Sie selbst ist Wolfenbüttelerin und hat die historischen Hintergründe im Niedersächsischen Staatsarchiv und in der Bibliothek ihrer Stadt recherchiert.

Die Autorin nimmt in ihrem Roman die Leserschaft tief in die Historie Ihrer Heimatstadt mit. Es ist eine spannende Familiengeschichte zwischen dem 10. und 18. Jahrhundert, die aber ihren Ursprung durch einen spektakulären Fund in der Gegenwart hat.

Silke Schaudienst hat für viele Leser und Leserinnen unbekannte oder fast vergessene Geschehnisse und Persönlichkeiten in ihrem Buch wieder zum Leben erweckt. Da sie nicht nur die historisch interssierierte Leserschaft ansprechen wollte, hat sie ihren Protagonisten einen großen Raum gegeben und lässt die geschichtlichen Ereignisse dezent im Hintergrund mitlaufen.

„Wolfenbüttel hat so viel Geschichte zu bieten! Sie beginnt nicht erst mit der Residenz und den Herzögen.  Zudem wollte ich einen durchgängigen zeitlichen Ablauf unserer Stadtgeschichte aufzeigen. Oft fällt einem nur etwas Themenbezogenes in die Hände“ , so die Autorin.

Sie ist seitdem mit ihrem Roman auf den unterschiedlichsten Veranstaltungen und Orten sehr erfolgreich unterwegs. Die vielen positiven Resonanzen, die sie erhält, sowie mehrfach ausgebuchten großen Lesungen sprechen für sich.

Zum Inhalt: Es sollte nur ein kurzes Nachforschen im Keller seines Hauses sein, um die aufgeworfene Frage seiner Frau zu beantworten. Doch durch einen schaurigen Fund wurde daraus für Georg ein Hinterfragen seiner Familiengeschichte. Gab es unter seinen Ahnen jemanden der Täter oder Opfer war? Was würde das für ihn selbst heute bedeuten? Um das zu beantworten, muss Georg tief in die Geschichte seiner Vorfahren und Stadt eintauchen. Es beginnt eine unbekannte Reise voller Gefahren für seine Ahnen und mit ungewissem Ausgang für ihn selbst.

Mittwoch, 26. Juni 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
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Aus dem Leben einer Pflegekraft erzählt Sandra Kunstmann

Kündigen können Sie dann immer noch

„Lesen sie mich durch – kündigen können sie danach immer noch“, so lautet der ungewöhnliche Untertitel eines Buches, in dem die Bad Harzburgerin Sandra Kunstmann aus ihrem Leben als Pflegekraft in der Zeitarbeit erzählt:

Sie möchten jetzt ausrasten. Nichts läuft so, wie Sie es sich vorgestellt haben. Egal was Sie anpacken, es wird heute nix. Vergessen Sie es einfach.

Diese Tage im Beruf kennen wir alle. Nur sollten wir dann gleich am großen Ganzen zweifeln und alles hinwerfen? Müssen es immer ein Jobwechsel, eine Dauerkrankschreibung oder eine Schwangerschaft sein, um dem ganzen vermeintlichen Irrsinn zu entfliehen?

Wäre es nicht auch möglich, die ganze Misere aus einer anderen, frischeren Perspektive zu betrachten? Ich denke, dass das möglich ist. Hierzu lade ich Sie in meine gelebte Praxis als Altenpflegerin mit all ihren Tücken und Hindernissen ein.

Ich nehme Sie mit in meine Welt „kurz vor`m Ausrasten“ – und was mir hilft, dabei nicht straffällig zu werden :-). Ich habe eine Mischung an selbst erlebten Praxiskatastrophen für Sie zusammengestellt, die ich als Zeitarbeitnehmerin täglich in den unterschiedlichen Einrichtungen erhalte. Auch Situationen aus meiner Ausbildungszeit habe ich für Sie notiert.

Rücken Sie Ihren Stuhl zurecht, lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie.

Sandra Kunstmann über sich:

Ich wurde 1983 in Halle/Saale geboren und hatte mich nach dem Abitur für eine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin entschieden. Später folgten noch ein Bachelor-Studium in Pflege sowie ein Masterabschluss (Master Pädagogik der Pflege- und Gesundheitsberufe). Über neue Entwicklungen gelangte ich wieder in meinen Ausbildungsberuf, in dem ich seit mehreren Jahren in der Zeitarbeit tätig bin. Eine Weiterqualifikation halte ich immer für möglich.

Donnerstag, 30. Mai 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
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— Das will ich lesen! Alle Links im Text führen direkt zum Shop —

Sandra Kunstmann: „Aus dem Leben einer Pflegekraft in der Zeitarbeit“, BoD, 86 Seiten, ISBN 9783751900973, Preis: 20,00 Euro.

Carsten Kiehne erzählt über „Sagenhaftes Glück“

Dem Glück auf die Sprünge helfen

„Was bedeutet Glück?“, fragt Carsten Kiehne, einer der renommiertesten Sagenerzähler Deutschlands, am Donnerstag, 22. August 2024, in der BÜCHER-HEIMAT. Und er liefert selbstverständlich auch Antworten, indem er aus seinem Buch „Sagenhaftes Glück“ erzählt.

In dem Buch sind 30 wundersame Sagen enthalten, die aufzeigen, wie Menschen in alten Tagen ihrem Glück auf die Sprünge halfen: zum Beispiel galt ein reines Herz als unerlässlich, um sein Glück zu schmieden. Mit welchen Ritualen lösten unsere Ahnen Ängste und Sorgen? Welche Kraftorte im Harz helfen das Glück zu suchen und zu finden? Welche Empfehlungen geben die Sagen zum richtigen Wünschen; wie nutzt man dafür die Macht der Gedanken?

Dieser Glücks-Sagenabend in der BÜCHER-HEIMAT, so Carsten Kiehne, garantiert Freudentränen und einige Aha-Effekte!

Wer mehr über Carsten Kiehne und seine Bücher wissen möchte, wird auf www.sagenhafter-harz.com fündig.

Donnerstag, 22. August 2024, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
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Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de