Donnerstag, 9. November: Schicksalstag

Erfindungen und ein unsterblicher Serienmörder

Da sind wir schon wieder am „Schicksalstag der Deutschen“ angekommen. Heute ist Donnerstag, 9. November 2023. Ein Datum, dass an den Mauerfall, die Novemberpogrome 1938, den Hitlerputsch 1923 und die Ausrufung der Republik in Deutschland 1918 (Novemberrevolution) erinnert.

Nun könnte ich es mir einfach machen und alle Jahre wieder denselben Text bringen. Was ich natürlich nicht tun werde. Zumal in allen Medien diese deutschen Tagesthemen rauf und runter behandelt werden. Also schauen wir mal, was der 313. Tag des Jahres sonst noch so zu bieten hat.

Der 9. November ist beispielsweise auch der „Tag der Erfinder“ in Deutschland. Wobei der Aktionstag – halb passend, halb widersinnig – den Zusatz „Happy Birthday Hedy Lamarr“ aufweist. Widersinnig, weil Hedy Lamarr Österreicherin war. Passend, weil die Biografie „Hedy Lamarr“ sie im Untertitel völlig korrekt als „Filmgöttin –Antifaschistin – Erfinderin“ beschreibt.

Erfunden hat Hedy Lamarr eine Funkfernsteuerung für Torpedos, die den Alliierten im Zweiten Weltkrieg entscheidende Vorteile verschaffte. „Sie strahlt im Glanz Hollywoods, und ihre Erfindung verändert die Welt“ erzählt es der Roman „Die Verwegene“ korrekt.

Eine starke Erfindung feierte in Deutschland heute vor 70 Jahren (1953) ihre Premiere: In der Treppenstraße in Kassel wurde die erste Fußgängerzone eröffnet. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ob die Fußgängerzone in die Kategorie „Glücksorte in Kassel“  fällt. Der Aufforderung im Untertitel kann man aber getrost nachkommen: „Fahr hin und werd‘ glücklich“ – vielleicht auch in der Grimm-Welt (ext.), die die BÜCHER-HEIMAT-„Reisetruppe“ erst vor Kurzem begeistert hat.

Sein Jubel 1990 ist unter Fußballfans so legendär wie seine bitteren Tränen 1996: Am 9. November 1960 wurde Ex-Fußballnationalspieler Andreas (Andy) Brehme geboren. Er schoss Deutschland 1990 mit einem Elfmeter zum WM-Titel. Sechs Jahre später weinte er an der Schulter von Rudi Völler, als er mit dem 1. FC Kaiserslautern abgestiegen war.  Seine Autobiografie „Beidfüßig“ (eBook) zeichnet den Weg nach von den Bolzplätzen in Barmbek bis ins legendäre San-Siro-Stadion in Mailand.

Makabres Jubiläum: Heute vor 135 Jahren (1888) ermordete Jack the Ripper in Whitechapel mit Mary Jane Kelly sein fünftes und wahrscheinlich letztes Opfer. „1888 – Wer ist Jack the Ripper?”, diese Frage bewegt bis heute, unter anderem im „interaktiven Horror-Roman“. Und der so gesehen unsterbliche Serienkiller ist Bestsellerlisten-verdächtig wie „Stalking Jack the Ripper“ oder das True-Crime-Rätsel-Buch „Jack the Ripper – ein Fall für Verbrechen von nebenan“ unter Beweis stellen.

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Samstag, 15. Juli: Das Museum der 100 Tage

Kassel und die Kunst

Wenn die Wettervorhersagen ausnahmsweise mal passen, könnte dieser Samstag, 15. Juli 2023, einer der bislang heißesten Tage des Jahres werden. Und beim Blick auf die Verkehrsmeldungen kommt insoweit Freude auf, als wir auf Schulferien nicht mehr achten müssen…

Heute vor 68 Jahren (1955) rückte die nordhessische Stadt Kassel plötzlich in den Mittelpunkt der (modernen) Kunstwelt. Die erste Documenta (die sich selbst immer klein schreibt: documenta) wurde am 15. Juli 1955 eröffnet. Dem „Meilenstein der Ausstellungsgeschichte“ ist ein „wissenschaftliches Lesebuch“ gewidmet „documenta 1955“.

Die Documenta ist zweifelsfrei die weltweit bedeutendste Ausstellungsreihe für zeitgenössische Kunst. Sie fand einst alle vier Jahre und findet nun alle fünf Jahre statt.  Dann verwandelt sie Kassel für jeweils 100 Tage in die „Welthauptstadt der Kunst“.  Die Kunstausstellung in den „politischen und gesellschaftlichen Kontext“ rücken will das Buch „documenta. Politik und Kunst“.

Man sollte allerdings selbst in Documenta-Jahren über all der Kunst in keinem Fall „Kassel – Documenta-Stadt“ aus den Augen verlieren. Ein Bildband stellt die oft unterschätzte, mehr als 1100 Jahre alte Residenzstadt vor, in der sich nach eigenem Bekunden „Tradition und Moderne vereinen“. Und in der, wie wir spätestens seit der „BÜCHER-HEIMAT on Tour“ wissen, die Grimm-Welt lockt.

Aktuell schaue ich wieder fasziniert die Tour de France. Heute vor 26 Jahren fieberte ich auch mit, als Jan Ullrich die Pyrenäen-Etappe nach Arcalis gewann und damit den Grundstein für den ersten Toursieg eines Deutschen legte. Keine zehn Jahre später ging auch dieser „Ritter der Landstraße“ im Dopingsumpf unter. Die Geschichte eines tragischen Helden wird in der Biographie „Ulle“ nachgezeichnet.

Da ich bekanntermaßen für Thriller zu haben bin, will ich noch schnell auf zwei Geburtstage eingehen. Heute vor 110 Jahren (1913) wurde Hammond Innes geboren. Viele seiner Abenteuergeschichten wie etwa „The Wreck of the Mary Deare“ (engl.) wurden verfilmt. Die deutsche Fassung wird der Suchdienst der BÜCHER-HEIMAT sicher auch aufstöbern.

Heute vor 92 Jahren (1931) erblickte Clive Cussler das Licht der Welt. Von seinen in 40 Sprachen übersetzten Thrillern wurden mehr als 125 Millionen Exemplare verkauft.  Da wundert es dann auch nicht, dass Cussler mehr als 30 aufeinander folgende New-York-Times-Bestseller wie „Mission Dragonfly“ geschrieben hat.

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Neues zur BÜCHER-HEIMAT on Tour

Neues zur BÜCHER-HEIMAT on Tour

Begeisterter Rückblick und gute Aussichten

Die „BÜCHER-HEIMAT on Tour“ hat sich etabliert – so viel kann man schon nach der ersten Projektfahrt in die Grimm-Welt in Kassel feststellen. Bei einer Nachbesprechung der von Petra Nietsch und Dr. Jutta Nowack organisierten Tour schwelgten die Teilnehmer nicht allein in Erinnerungen, es sprudelten auch Ideen für die nächsten literarischen Reisen.

Im Rückblick auf die Grimm-Welt reichte die Begeisterung von der Architektur des Gebäudes bis zur multimedialen Darstellung der so weiten Welten der Brüder Grimm. Für etliche Teilnehmer*innen war das Wirken der Grimms rund um das Deutsche Wörterbuch und die Germanistik eine (Wieder-) Entdeckung, denn im allgemeinen Bewusstsein dominieren eindeutig die Märchen…

So weit gefächert wie das Angebot der Grimm-Welt waren dann auch die „Lieblingsstücke“ der Mitreisenden aus Bad Harzburg: Ai Weiweis Kunstwerk, das die Wurzeln der Sprache symbolisiert, stand da neben den beeindruckenden Dioramen oder auch den Schriftstücken, die die Grimms zur Paulskirchen-Verfassung 1848 beisteuerten.

Vor allem aber dankten alle Kassel-Fahrer*innen den Organisatorinnen dafür, dass die Tour mehr als nur „hinfahren, ansehen, wegfahren“ war. Sowohl die stressfreie und informative Tour selbst gehörte wie die gemeinsame Nachbesprechung zum hoch gelobten Gesamtpaket.

Und an solchen Paketen für die „BÜCHER-HEIMAT on Tour“ wird nach der Runde in Bad Harzburg bereits wieder gebastelt. So soll es am 31. Mai eine literarische Führung durch Wolfenbüttel auf den Spuren der Dichter und Denker geben, die in dieser Stadt lebten. Inklusive eines Abstechers in das Lessing-Haus.

Zusammen mit Prof. Matthias Steinbach, der am 5. Juli bereits zum zweiten Mal zu einer Lesung in der BÜCHER-HEIMAT zu Gast sein wird, ist eine weitere Reise in Vorbereitung. Dabei kann dem „Fall Hodler“, einem der größten Kunstskandale des deutschen Kaiserreichs, in Jena nachgespürt werden. Die Fahrt schließt damit inhaltlich unmittelbar an die Steinbach-Lesung an und soll Ende Juli oder im August realisiert werden.

Donnerstag, 16. März: Hicks!

Der Schluckauf, Baumkunst und Literatur

Hicks! Dieser Donnerstag, 16. März 2023, wird in USA als „Tag des Schluckaufs“ (National Hiccup Day) begangen. Was Kindheitserinnerungen weckt, denn in jungen Jahren hatte ich häufiger mit „Singultus“ zu kämpfen.

Es scheint ein Übel zu sein, das vorwiegend Kinder beschäftigt. Zumindest drängt sich dieser Verdacht auf, wenn man im Onlineshop der BÜCHER-HEIMAT nach „Schluckauf“ sucht. Kinderbücher dominieren. Und so lernte ich jetzt, was ich einst mit Fabelwesen gemein hatte: Auch „Drachen mögen keinen Schluckauf“!

Und wie den „kleinen Siebenschläfer“, so beschäftigte auch mich seinerzeit die Frage „Wie geht der Schluckauf wieder weg?“. Die gängigen Tipps, die ich mir gemerkt habe: So lange wie möglich die Luft anhalten. Sich erschrecken (ablenken) lassen. Wasser „verkehrt herum“ trinken (mit nach vorn gebeugtem Oberkörper). Und last but not least die „Knast-Methode“: Trocken Brot und Wasser.

Ersterscheinungen, Uraufführungen und Verbote – der 16. März ist erkennbar kein einfaches Datum für große Literatur. Aber es hat einiges zu bieten. Heute vor 173 Jahren (1850) erschien Nathaniel Hawthornes Roman „Der scharlachrote Buchstabe“ (The Scarlet Letter), eines der bedeutendsten Werke US-amerikanischer Literatur.

Weniger Glück war zunächst dem „Reigen“ von Arthur Schnitzler beschieden. In Deutschland und wenig später in Polen wurde die Buchausgabe des Schauspiels „Der Reigen“ am 16. März 1904 von den Behörden verboten. Die „Zehn Dialoge“ von Paaren vor und nach dem Beischlaf wurden zum „bekanntesten unbekannten Buch“ der Zeit.

Auf genau 100 Jahr zurückblicken kann das Lustspiel „Der Unbestechliche“ von Hugo von Hofmannsthal, die am 16. März 1923 im Wiener Raimundtheater uraufgeführt wurde. Und am 16. März 1967 hob sich der erste Vorhang für die Komödie „Der Wiedertäufer“ von Friedrich Dürrenmatt im Schauspielhaus Zürich.

Mit „Stadt-verwaldung statt Stadt-Verwaltung“ sorgte am 16. März 1982 Joseph Beuys für Furore schon im Vorfeld der documenta 7, als er für sein Projekt vor dem Kasseler Fridericianum (Foto oben) den ersten von 7000 Bäumen pflanzte. „Bekanntes, weniger Bekanntes und Unbekanntes im Gesamtkunstwerk“ aus den Documenta-Beiträgen liefert „Joseph Beuys: Zwölf Standpunkte und Variationen zum goldenen Hasen“.

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Gelungene Premiere in Kassel

Gelungene Premiere in Kassel

Ein Tête-à-Tête mit den Gebrüdern Grimm

Zum ersten Mal in ihrer knapp einjährigen Geschichte ist die BÜCHER-HEIMAT auf Tour gegangen. Der literarische Ausflug, organisiert von Petra Nietsch und Dr. Jutta Nowack, führte die Freunde der Mitmach-Buchhandlung ins nordhessische Kassel zu einem Tête-à-Tête mit den Gebrüdern Grimm. In der Grimm-Welt brachte eine gute Führerin sowohl „Die Welt der Märchen“ wie insbesondere „Die Welt der Sprache“ näher. Jacob und Wilhelm Grimm verdanken wir neben den weltberühmten Märchen auch das Wörterbuch der Deutschen Sprache und die Begründung der Germanistik. Die Tour erhielt von allen Mitreisenden gute Noten und wird so sicher der Auftakt für eine Reihe an Reiseveranstaltungen sein. Bei einem Treffen wollen sich die Kassel-FahrerInnen zeitnah über ihre Tour austauschen und neue Ziele ins Auge nehmen.

Mittwoch, 4. Januar: Märchenhafter Schatz

Entdeckungsfreudige Erkundung der deutschen Sprache

Ein gigantisches Unterfangen wurde 1961 vollendet: Das „Deutsche Wörterbuch“, das die Brüder Grimm 123 Jahre zuvor begonnen hatten. Der märchenhafte Schatz der deutschen Sprache (und was man daraus machen kann) steht an diesem Mittwoch, 4. Januar 2023, im Fokus unseres „bebücherten Kalenderblatts“.

Das Deutsche Wörterbuch (DWB) ist das umfangreichste Wörterbuch des Deutschen. 336.485 Stichwörter, 298.738 Artikel. Es lohnt, mehr über die Brüder Grimm und ihr Werk zu erfahren: Am 19. Januar wird in der BÜCHER-HEIMAT eine Fahrt in die Grimm-Welt in Kassel geplant.

Es ist dies sicher die schönste Art, die Ursprünge des Deutschen Wörterbuchs zu entdecken. Man kann darin aber auch online stöbern. Und möglich ist eine „Neuerliche entdeckungsfreudige Erkundung des Grimmschen Wörterbuches, den Lebensocean und die Sprachmenschwerdung betreffend“. Der Titel lässt es erahnen, die Autoren sehen im Grimmschen Wörterbuch einen „nicht versiegenden Quell der Freude“ und fordern dazu auf, „gleichsam in Worten zu baden“.

Wer sich dieses Bad in Worten bereiten lassen möchte, kann besondere „Badeperlen“ genießen: „Eine ungemein eigensinnige Auswahl unbekannter Wortschönheiten aus dem Grimmschen Wörterbuch“ präsentiert eine „Blütenlese aus dem Grimmschen Wörterbuch“.

Eine eigene Form der deutschen Sprache hat sich derweil ein Nachrichtenmagazin geschaffen, dessen erste Ausgabe am 4. Januar 1947 im Anzeiger-Hochhaus in Hannover erschien: „Der Spiegel“ und sein schon sprichwörtliches „Spiegel-Deutsch“.

Das Magazin erlangte besondere Bedeutung durch die Aufdeckung zahlreicher Skandale und im Kampf für die Pressefreiheit, als „Die Spiegel-Affäre“ (eBook) dazu führte, dass in Bonn „ein Abgrund von Landesverrat“ gewittert wurde. Auslöser war 1962 ein SPIEGEL-Artikel, in dem die Bundeswehr als „bedingt abwehrbereit“ beschrieben – aktuell würde das vermutlich als beschönigend gegeißelt…

Noch zwei Geburtstagsgrüße der besonderen Form: Zu Ehren des Erfinders der Blindenschrift Louis Braille steht heute an dessen Geburtstag (1809) der „Welt-Braille-Tag“ im Kalender.  „Die Hände des Louis Braille“ ist sozusagen eine Biographie in Romanform.

Am 4. Januar 1900 wurde außerdem James Bond geboren. Der echte James Bond. Seines Zeichens Ornithologe und Namensgeber für den berühmtesten Geheimagenten der Welt. Ian Fleming war als Vogelfreund über den Namen in einem Fachbuch gestolpert und so fielen im Roman „Casino Royale“ 1953 zum ersten Mal die berühmten Worte: „Mein Name ist Bond. James Bond.“

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Dienstag, 20. Dezember: Anwerbeabkommen

In der Schatzkammer der Grimmwelt in Kassel ist auch das Original der Kinder- und Hausmärchen zu sehen. Foto: Grimmwelt

Es war einmal ein märchenhafter Tag

Es war einmal. Um es an diesem Dienstag, 20. Dezember 2022, genau zu sagen: Es war einmal heute vor genau 210 Jahren (1812), da veröffentlichten die Brüder Grimm die Erstausgabe ihrer „Kinder- und Hausmärchen“.

Quasi als Einstimmung auf den Besuch der BÜCHER-HEIMAT ON TOUR in der Grimmwelt in Kassel empfehlen wir hier die Ausgabe im Schmuckschuber mit Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Alles über die Grimmwelt und die Infoveranstaltung, bei der die Fahrt besprochen werden soll, findet man auf der Website der BÜCHER-HEIMAT.

Erinnert werden soll heute an einen Mann, der am 20. Dezember 1951 geboren wurde und das „Computerbewusstsein“ der Deutschen wesentlich mitprägte: Wau Holland hieß mit richtigem Namen Herwart Holland-Moritz und gründete den Chaos Computer Club. So tief muss man nicht einsteigen, aber man sollte schon verstehen, wie das Internet funktioniert und wie man seine Privatsphäre schützen kann. Dabei hilft das Taschenbuch „Das Internet gehört uns allen!“.

Heute vor 67 Jahren (1955) schloss die Bundesrepublik Deutschland mit Italien das erste „Anwerbeabkommen“ um mit Gastarbeiter den Mangel an Arbeitskräften zu beheben. Drei Jahre später kam Lorenzo Annese. Er schildert in „Vita da Gastarbeiter“ seinen Weg von Apulien zu VW in Wolfsburg und damit zugleich die Geschichte des ersten ausländischen Betriebsrats in Deutschland.

Runden Geburtstag feiern kann heute der deutsch-irische Musiker Joey Kelly, er erblickte vor 50 Jahren das Licht der Welt. Als Mitglied der Kelly Family wird er kaum richtig feiern können, denn das Ensemble tourt aktuell mit der „Weihnachtsparty des Jahres“. Die „Mega-Christmas-Show“ ist in Braunschweig durch, aber die Kelly Family gastiert übermorgen in Hannover und am 23.12. in Magdeburg. Keine Ahnung, ob es noch Karten gibt.

Wer bei einer solchen Gelegenheit mit seinem Wissen über „The Kelly Family“ angeben und „populäre Irrtümer und andere Wahrheiten“ absondern möchte, wird in der Reihe „Für Klugscheißer“ fündig. Und da dürfte man auch erfahren, dass Joey Kelly als bekannter Extremsportler sicher ausreichend Luft für Geburtstagsparty und Tourstress haben dürfte. Zuletzt wanderte er 1400 Kilometer durch Deutschland und erkundete „Das Grüne Band“.

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Mit der BÜCHER-HEIMAT in die Grimmwelt

Mit der BÜCHER-HEIMAT in die Grimmwelt
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Mehr als ein märchenhaftes Angebot

Mit der BÜCHER-HEIMAT auf eine literarische Reise gehen, das ist ein mehr als märchenhaftes Angebot. Gerade dann, wenn das Ziel des Ausflugs die „Grimmwelt“ in Kassel ist. Denn Jacob und Wilhelm Grimm verdanken wir neben den weltberühmten Märchen auch das Wörterbuch der Deutschen Sprache und die Begründung der Germanistik.

Wann genau es in die nordhessische documenta-Stadt geht, steht noch nicht fest: Termin-, Anreise-, Programm- und Kostenfragen sollen gemeinsam im Rahmen einer Informationsveranstaltung am19. Januar 2023 um 18.30 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT geklärt werden. Hinter der literarischen Exkursionsidee, die sie an diesem Abend vorstellen möchten, stehen Petra Nietsch und Dr. Jutta Nowack, beide nicht allein literaturinteressiert und reisebegeistert, sondern auch tatkräftige Unterstützerinnen der Mitmach-Buchhandlung.

Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung zu dem Informationsabend in der BÜCHER-HEIMAT gebeten: Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de.