Samstag, 14. Oktober: Vögel und Frösche

Applaus, Applaus! Und die Augen zum Himmel!

An diesem Samstag, 14. Oktober 2023, sollten wir den Blick gen Himmel richten. Wir begehen einen Aktionstag, den es aus gutem Grund gleich zwei Mal im Jahr gibt: Weltzugvogeltag (World Migratory Bird Day).

Jeweils der zweite Samstag im Mai und Oktober stehen ganz im Zeichen des Vogelzugs, dem die Vereinten Nationen eine eigene Website (ext.) gewidmet haben. In diesem Jahr fällt der internationale Umwelt-Aktionstag folgerichtig auf den 13. Mai und den heutigen 14. Oktober. „Das große Buch vom Vogelzug“ verspricht eine umfassende Gesamtdarstellung und geht auch auf die Kernthemen des Tages ein: Erhalt der weltweiten Zugvogel-Populationen und ihrer Lebensräume.

Wer seinen Kindern das Thema nahebringen möchte, kann dies mit „erstes Aufklappen und Verstehen“: „Wo sind die Tiere im Winter?“ erklärt Winterschlaf, Vogelzug und andere Arten des Überwinterns. In keinem Fall vergessen werden darf an diesem Tag natürlich auch Selma Lagerlöfs große Märchen rund um den Vogelzug: „Nils Holgerssons wunderbare Reise durch Schweden“.

Apropos Schweden: Heute vor 49 Jahren (1974) öffnete die erste deutsche Filiale des schwedischen Möbelmarktes IKEA bei München ihre Pforten. Man muss Ikea nicht zwingend mögen, aber die Schweden haben den Möbel-Kauf zum Event werden lassen, prägen ein Lebensgefühl. Was macht die unvergleichliche Faszination von „Ikea“ aus?

Der berühmteste Detektiv der Welt schaffte am 14. Oktober 1892 endgültig seinen literarischen (und kommerziellen) Durchbruch: In Großbritannien erschien der Sammelband „Die Abenteuer des Sherlock Holmes“ von Arthur Conan Doyle mit den grandiosen Illustrationen von Sidney Paget.

Zu guter Letzt noch ein Geburtstagsgruß: Heute vor 68 Jahren (1955) erfand Jim Henson seine Figur Kermit der Frosch. Übrigens die einzige seiner Puppen, die sowohl in der Sesamstraße als auch in der „Muppet Show“ auftritt – nachzuerleben in der kompletten ersten Staffel auf DVD. Applaus, Applaus!!!

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Montag, 22. Mai: Nichts anbrennen lassen

Das eigene Hirn mit Holmes trainieren

Es gibt nichts Täuschenderes als eine offensichtliche Tatsache“. Wir starten mit einem Zitat und dem großen Tag eines sehr klugen Mannes in diesen Montag, 22. Mai 2023. Ein kriminalistischer Mastermind – der nie existierte: Heute ist Sherlock-Holmes-Tag (International Sherlock Holmes Day).

Der 22. Mai ist der Geburtstag des Kopfes hinter dem Superdetektiv: Holmes-Erfinders Sir Arthur Ignatius Conan Doyle. Der britische Arzt schrieb 56 Kurzgeschichten und vier Romane um Holmes und Watson. Der Online-Shop der BÜCHER-HEIMAT listet als Ergebnis für die Suche nach „Sherlock Holmes“ stolze 7731 Einträge auf. Da halten wenige literarische Kunstfiguren mit.

Leinen mit Goldprägung hat das Buch „Eine Studie in Scharlachrot“ in jedem Fall verdient. Damit begann das literarische Leben des Meisterdetektivs.  Will man das eigene Hirn trainieren und alle Fälle selbst lösen, ist es am besten, sich durchzulesen. Auch wenn man die Studie dann doppelt hat, macht das sechsbändige Gesamtwerk in der Schmuckausgabe (hier Band 2) im Bücherregal optisch ordentlich was her.

Wie sehr die Masterminds faszinieren, zeigt sich auch an den Holmes-Adaptionen. Und da das Lesen scheinbar immer mehr aus der Mode kommt (siehe IGLU-Studie zu Grundschülern!), ist die Welle der Sherlock-Holmes-Geschichten mittlerweile vermehrt auf Bildschirm und Leinwand geschwappt.

Allerdings mit durchaus beachtlichen und von mir hochgeschätzten Serien wie „Elementary“ oder „Sherlock“ (DVD, Staffel 1) mit Benedict Cumerbatch.  Auch die beiden Sherlock-Holmes-Spielfilme mit Robert Downey Jr. mag ich. Ohne darüber die Klassiker mit Sir Basil Rathbone (DVD) geringer wertzuschätzen. Und wenn sie gut gemacht sind, goutiere ich auch die Schwester „Enola Holmes“.

Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist.“ Ein Zitat, das auch zur „Industrie“ rund um den Detektiv passt. Zugaben zum Buch sind in diesem Fall nichts Ungewöhnliches: In „Die 10 besten Fälle des Sherlock Holmes für Kids“ erfahren junge Detektive, wie man Spuren liest und kombiniert, wobei sie sich zusätzlich über „Lösungslupe, Dechiffrierkarte und mehr!“ freuen können.

Auch „Sherlock Holmes – Das Kochbuch“ hat einiges mehr zu bieten, als sich dem Leser auf den ersten Blick erschließt: „Versteckte Hinweise in UV-Sonderfarbe; mit Kugelschreiber mit UV-Lampe“ – da würde mir alles anbrennen.

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Montag, 27. März: Neue Zeitrechnung

Winter-Comeback zur Sommerzeit

Eine neue Woche in einer neuen (Sommer-) Zeitrechnung. Dieser Montag, 27. März 2023, verlangt Gewohnheitstieren wie mir so einiges ab. Zumal die Sommerzeit mit der Rückkehr des Winters zu beginnen scheint.

Aber das soll ja nur ein kurzes Intermezzo sein. Und mit Blick auf die Bauernregeln sind die drei letzten Märztage weit wichtiger. Da entscheidet sich das ganze Jahr: „Wie der 29. März, so der Frühling“, „Wie der 30. März, so der Sommer“ und „Wie der 31. März, so der Herbst“. Zumindest für Sommer und Herbst sollte es nach der Vorhersage meiner Wetter-App gut aussehen.

Der 27. März scheint derweil ein gutes Datum für wichtige Eröffnungszeremonien zu sein. Wobei das erste Ereignis eher für uns Harzer regional von Bedeutung ist. Heute vor 124 Jahren (1899) wurde der zweite Abschnitt der Brockenbahn (DVD) durch die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet.

Acht Jahre jünger ist das wohl bekannteste Kaufhaus Deutschlands. Das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe, ging am 27. März 1907 an der Tauentzienstraße/Wittenbergplatz in Berlin-Schöneberg an den Start. Gestaltet hat es der Architekt Johann Emil Schaudt im Auftrag des Kaufmanns Adolf Jandorf. Und als es seine Pforten öffnete, war das KaDeWe das größte Warenhaus Kontinentaleuropas.

Auch heute noch gehört das KaDeWe mit 60.000 Quadratmetern Verkaufsfläche zu den größten Warenhäuser Europas. Wobei es nicht die schiere Größe ist, die das Besondere ausmacht. Wie Harrods in London ist das KaDeWe für viele Menschen auch ein touristisches Ziel. Beiden Kaufhäusern gemeinsam ist zudem der exquisite Ruf ihrer Lebensmittelabteilungen. Und da verfügt das KaDeWe über die zweitgrößte Lebensmittelabteilung eines Warenhauses weltweit.

Harrods in London hat unterdessen heute vor 33 Jahren (1990) einen weiteren attraktiven Nachbarn bekommen. In gut 30 Minuten durch den Hyde Park ist man per Pedes in der Baker Street und steht dort seither vor dem „Sherlock Holmes Museum“.

Und zu einem Arthur-Conan-Doyle-Roman um den brillanten Detektiv werde ich heute Abend greifen. Unter anderem auch, weil dazu prima ein Whisky passt. Und heute begehen wir den Internationalen Whisky-Tag (International Whisk(e)y Day). Cheers!

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Freitag, 10. März: Märchenkönig

Ein romantisch-royaler Tag

Dieser Freitag, 10. März 2023, müsste im Grunde genommen ein romantisch-royaler Tag werden. Heute vor 159 Jahren (1864) bestieg Kronprinz Ludwig Friedrich Wilhelm von Wittelsbach den Thron in Bayern und avancierte als König Ludwig II. zum „Märchenkönig“.

Das Stichwort „Ludwig II.“ liefert 406 Fundstellen im Online-Shop der BÜCHER-HEIMAT. Da gibt es nicht so viele Personen der Zeitgeschichte, denen derart viele Biografien gewidmet, die in so vielen Romanen eine Rolle spielen und deren Leben so oft Filmstoff („Ludwig II. – Director’s Cut“) lieferte.

Tiefe Einblicke in das Leben des Königs verspricht die Biografie „Ludwig II. König von Bayern: Sein Leben und seine Zeit“, die bereits 1923 erschienen ist. Autor ist Gottfried von Böhm, ehemals bayrischer Leiter des Geheimen Staats- und Hausarchivs. Wobei heute für die meisten Menschen der politische König Ludwig kaum eine Rolle spielt, er ist halt der Bauherr weltbekannter Schlösser wie vor allem Neuschwanstein.

„Ludwig II. und seine Schlösser“ geht daher schon im Titel darauf ein, was vom bayerischen Monarchen fest gemauert geblieben ist. Und wer „auf den Spuren von König Ludwig II.“ durch sein Stammland wandern will, wird vom Buch „In den Bergen lebt die Freiheit“ zu Orten geführt „die dem König viel bedeutet haben“.

Um das Leben Ludwigs II. ranken sich Legenden, über seinen mysteriösen Tod wird noch heute spekuliert. Was Meisterdetektiv Sherlock Holmes dazu zu Tage förderte, kann als Hörbuch nachvollzogen werden: „Sherlock Holmes: Ludwig II. – Der Tod im Würmsee“. Wer das sagenumwobene Gewässer vergebens auf Google Maps sucht: Würmsee ist der frühere Name des Starnberger Sees.

„Mr. Watson, kommen Sie her, ich möchte Sie sehen.“ Dieser Satz würde prima auch zu Sherlock Holmes passen (obwohl der auf das Mister verzichtet hätte). Tatsächlich aber handelt es sich um den ersten Satz, der via Telefon übermittelt wurde: Alexander Graham Bell und sein Assistent Thomas Watson führen dieses erste Telefongespräch am 10. März 1876. Womit er ohne Frage einen festen Platz im Buch „Geniale Entdeckungen und Erfindungen“ hat.

Ein Jubiläum, an dem nicht nur Fußballfans nicht vorbeikommen: Heute vor 25 Jahren (1998) ließ Giovanni Trapattoni, Trainer des FC Bayern München, nach der 0:1-Niederlage gegen FC Schalke 04 alle Emotionen raus. Und obwohl wir damit nicht „Die letzten Geheimnisse der größten Trainerlegenden“ ergründen werden, kann ich jetzt den berühmten Schuss von Trappatonis Pressekonferenz prima übernehmen: „Ich habe fertig.“

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Freitag, 14. Oktober: Ein Standardtag

„… und heute auch mal drei…?“

Dieser Freitag, 14. Oktober 2022, muss ein Standardtag werden. Zwangsläufig, denn seit am 14. Oktober 1946 Delegierte aus 25 Ländern in London beschlossen, eine internationale Organisation zur Erleichterung der Standardisierung zu schaffen, fällt der „Weltnormentag“ (World Standards Day) auf dieses Datum.

„…und sonntags auch mal zwei…“: Der 14. Oktober ist auch „Welt-Ei-Tag“ (World Egg Day | ext.). Beschlossen wurde dies auf der Konferenz der International Egg Commission (IEC) 1996 in Wien. Und die Kommission gibt es wirklich…

Beim Versuch, beide Aktionstage zusammenzuführen, fiel mir auf, dass mir bei meinem Frühstücksei die „Vermarkungsnormen“ ziemlich einerlei sind. Ich achte auf die ökologisch korrekte Herkunft, aber dies insbesondere, da diese Eier einfach besser schmecken. Und darin liegt schlussendlich die einzig wirklich wichtige Norm.

Wer beim Ei mehr Abwechslung wünscht, kann dies mit „Ei à la carte“ und „vielfältigen Rezepten aus aller Welt“ verwirklichen. Aber das Ei hat es in auch nicht unbedingt leicht. Die Allergien und Laktose-Intoleranzen scheinen ebenso zuzunehmen, wie die vegane Bewegung deutlich Zulauf hat. Ergebnis in Buchform: Rezepte „Ohne Milch und ohne Ei“.

Dabei wusste schon Wilhelm Busch: „Das weiß ein jeder, wer’s auch sei, / gesund und stärkend ist das Ei.“ Was ohne Frage besser klingt als das Thema des Welt-Ei-Tages 2022: „Eier für ein besseres Leben“. Gähn!

Das Suchwort „Ei“ liefert 881 Fundstellen im Online-Shop der BÜCHER-HEIMAT. Mit dem leckeren Hühnerprodukt und dessen Verzehr allerdings haben die meisten Werke nichts zu tun. „Das gute Ei“ klingt erstmal wie für den Aktionstag geschrieben, hat jedoch mit dem Nahrungsmittel nur insoweit zu tun, als die Hauptperson ein Ei ist. Es geht um eine Kindergeschichte, „die uns daran erinnert, dass man nicht perfekt sein und es allen recht machen muss“. Und auch in Commissario Brunettis zweiundzwanzigstem Fall „Das goldene Ei“ lässt Donna Leon ihren Protagonisten am Canale Grande in Venedig kein Frühstücksei löffeln.

Ein rundes Doppeljubiläum kann heute einer meiner liebsten Romanhelden feiern. Vor 135 Jahren (1887) veröffentlichte Arthur Conan Doyle mit „Eine Studie in Scharlachrot“ den ersten Fall des „beratenden Detektivs“ Sherlock Holmes und dessen treuen Freund Dr. John Watson.Der große Durchbruch gelang allerdings erst heute vor 130 Jahren (1892) mit dem Sammelband „Die Abenteuer des Sherlock Holmes“. Darin sind zwölf früher bereits veröffentlichten Kurzgeschichten versammelt, darunter „Ein Skandal in Böhmen“ – der erste richtig große Publikumserfolg.

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Freitag 1. Juli „Witzischkeit“

Ein Tag für „Witzischkeit“

Willkommen im Monat Juli – der uns an diesem Freitag, 1. Juli 2022, im Grunde wie schon am 30. Juni mit einer „Zeit-Frage“ beschäftigt. Aber mit Sekunden geben wir uns nun nicht mehr ab.

Der 1. Juli ist der 182. Tag des Jahres, in dem uns also noch 183 Tage bleiben. Rechnerisch gehört der 1. Juli nach Tagen also zur ersten Jahreshälfte, während er nach Monaten der zweiten Jahreshälfte zugerechnet wird. Was stimmt, ich hab’s in bewährter Manier an den Handwurzelknochen nachgezählt…

Bei Juli denke ich auch an die Schriftstellerin Juli Zeh. Die hatte übrigens gestern Geburtstag (30. Juni 1974). Und ihre Bücher kommen beim Publikum bestens an, was auch Rezensionen aus dem BÜCHER-HEIMAT-Team beispielsweise über den Roman „Treideln“ belegen.

Ansonsten müssten wir heute lachend oder doch zumindest kichernd durch den Tag kommen: Seit 1994 ist der 1. Juli der „Internationale Witze-Tag“. Nun halte ich nichts davon, Witze zu lesen. Witze muss man erzählt bekommen (und sich dann merken können). Und ich bin skeptisch, wenn „Wirklich witzige Witze“ versprochen werden, selbst wenn die Adressaten in diesem Fall Kinder sind. Meist sind es gerade jene Werke, die den größten Schenkelklopf-Effekt versprechen, die sich in peinlichen Plattheiten verlieren.

Nun gelte ich im Bekanntenkreis zwar als Witzequell, der bisweilen auch die „nach unten offene Beckmann-Skala“ strapaziert, halte es aber selbst eher mit Humor a la Heinz Erhardt, Loriot oder Mark Twain. Manchmal herrlich blödelnd, meist feinsinnig, scharfzüngig und nicht selten schmerzhaft den verbalen Finger in Wunden legend.

Wobei nicht jeder jeden Scherz mögen muss. Politiker*innen dürften sich mit Loriots Einschätzung schwertun: „Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen!“ Und Heinz Erhardt liefert lange vor Fake News und Querdenkern einen bemerkenswerten Satz: „Sie dürfen nicht alles glauben was Sie denken!“ Und dann ist da noch Mark Twains Klage über „Die schreckliche deutsche Sprache“ (deutsch/englisch). Ohne Frage die amüsanteste Auseinandersetzung mit den Tücken des Deutschen.

Es gibt natürlich auch gute Witze. Als Arthur-Conan-Doyle-Fan gefällt mir zum Beispiel dieser: „Sherlock Holmes und Dr. Watson zelten. Mitten in der Nacht weckte Holmes Watson und sagt: „Watson, schau zu den Sternen und sag mir, was du siehst.“ Watson erklärt: „Ich sehe Millionen und Abermillionen von Sternen.“ Holmes ungeduldig: „Und was leiten Sie daraus ab?“ Watson überlegt: „Nun, wenn es Millionen von Sternen gibt und wenn sogar einige davon Planeten haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass es da draußen einige Planeten wie die Erde gibt. Und wenn es da draußen ein paar Planeten wie die Erde gibt, könnte es auch Leben geben.“ Darauf Holmes: „Falsch, es bedeutet, dass jemand unser Zelt gestohlen hat.“

Eher platt, dafür aber den von Land zu Land unterschiedlichen Humor zeigend, war das Ergebnis der Suche 2009 nach dem „Besten Witz der Welt“. Nachzulesen in der „Welt“. Gewonnen hat ein Schwede. Deutschland landete auf Platz 11 mit diesem Versuch: „Kommt ein Mann zur Wahrsagerin.  „Wie ich sehe, sind Sie Vater von zwei Kindern“, sagt die Wahrsagerin. „Das glauben SIE!“, erwidert er. „Ich bin Vater von drei Kindern.“ Die Wahrsagerin lächelt: „Das glauben SIE!“

Eher einen sehr bitteren Beigeschmack hat angesichts der aktuellen Entwicklungen der russische Beitrag: „Wegen der Rezession wird, um Strom zu sparen, das Licht am Ende des Tunnels abgeschaltet. – Gott.“

Witzischkeit kennt keine Grenzen“ und schon gar kein Pardon, wusste schon Hape Kerkeling. Da kommen wir zum Schluss doch lieber wieder auf Mark Twain zurück, auch wenn dessen unabweisbare Erkenntnis im Grunde auch nicht lustiger ist: „Das Wichtigste im Leben ist die Ehrlichkeit – wenn man die überzeugend vortäuschen kann, hat man es geschafft!“

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