Eine wunderschöne Reihe im winterlichen Aspen voller besonderer Menschen. Paisley hat keine Ahnung, was auf sie zukommt, als sie nur mit Schlittschuhen im Gepäck und einem Vertrag an der renommiertesten Eiskunstlaufschule des Landes sich auf den Weg macht.
Dabei stolpert sie über Knox, der Snowbordstar schlechthin, doch sieht man niemand an, dass er ein Schicksal mit sich herumträgt, von dem niemand wissen soll. Doch Paisley lässt nicht locker und Knox zeigt ihr die Welt von Aspen in der jeder jeden kennt und Paisley ihr Zuhause findet.
Sabine Nemez ist eine junge Kommissarin in München, die ihren ersten schwierigen Fall bekommt. Der Mörder entführt seine Opfer, ruft die Verbliebenen danach an, um ihnen 48 Stunden zu geben, den Fall zu lösen, sonst sterben sie.
Als Sabines Mutter ein weiteres Opfer wird und die Reihe der Opfer immer länger wird, wird ein Kollege vom BKA dazu gezogen, der nicht ganz normal ist. Maarten S. Sneidjer hat eine Quote von 97 Prozent, chronische Cluster-Kopfschmerzen, stiehlt Bücher, hasst Menschen, raucht Marihuana und trinkt Vanilletee. Den Sachverhalt möchte er immer in drei Sätzen formuliert haben.
Seltsamerweise möchte er ausgerechnet, dass Sabine ihm bei den Ermittlungen zur Seite steht und niemand anderes. Denn wie sich herausstellt, bleibt Sabines Mutter nicht das einzige Opfer und als sie herausfinden, dass der Täter nach einem bekannten Kinderbuch mordet, führt sie das auf eine heiße Spur…
Superwitzig und spannend! Sie werden sich köstlich amüsieren und das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ein All Age Roman, in dem jeder von uns sich wiederfinden kann!
Nach einem Streit mit ihrem Mann will Agnes nur noch weg und beschließt die Kinder, Tom, den Haushalt und ihr altes Leben einfach hinter sich zu lassen. Überstürzt verlässt sie Hamburg und geht immer an der Elbe entlang.
Das endlose Marschland mit kleinen Dörfern ist ein starker Kontrast zu ihrem Alltag und ihren Träumen, die sie als studierte Biologin aufs Eis gelegt hat, als ihre Kinder kamen. Erst mit ihrem Marsch an der Elbe merkt sie, dass es hier draußen ein Leben gibt und sie fasst den Entschluss bis nach Berlin zu wandern, um ihre Karriere dort wieder aufzunehmen.
Doch wie so oft kommt ihr das Leben zuvor. Auch Tom möchte Agnes und ihre Ehe nicht einfach aufgeben. Die Fragen der Kinder lassen Agnes nicht los und als kurz darauf ein Schicksalsschlag passiert, müssen sie sich entscheiden, wohin sie gehen möchten…
Ein erfrischender und leicht geschriebener Roman, der mit seiner Realitätsnähe jeden anspricht!
Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle
Sally ist eines von vier Kinder ihrer alleinerziehenden Mutter und sie ist die einzige, die nicht gewollt war und das spürt sie. Es ist Corona und Lockdown und Weihnachten. Alle sind beieinander, doch nicht wirklich zusammen, denn Sallys ältester Bruder wird Vater, ihre Schwester streitet sich noch mehr als sonst mit ihrer Mutter und Sally erlebt plötzlich, dass sie anders ist.
Denn auf einmal ist da Leni, die bei ihnen einzieht. Warum weiß niemand. Doch als Sally Leni wirklich kennenlernt, erfährt sie zum ersten Mal, was Liebe ist.
Es ist eine schwierige Beziehung, denn Sallys Mutter Marianne ist gegen gleichgeschlechtliche Paare schon aus evolutionären Gründen. Sally und Leni müssen sich entscheiden, ob sie sich gegen Marianne wenden und damit gegen Sallys Familie und sich für ihre Liebe entscheiden.
Ein aufrüttelndes und berührendes Buch über LGBTQ+, Familie, Liebe, Diskriminierung und Zusammenhalt, selbst wenn die Zeit einen auseinandertreibt.
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Jeder kannte Stephen Hawking, doch kennen Sie auch sein letztes Buch? „Kurze Antworten auf große Fragen“ hat mein Weltbild noch einmal komplett gewandelt.
Mit Witz und lesbarer Leidenschaft und Faszination gibt Hawking seine Antwort auf Fragen über die künstliche Intelligenz, Zukunft, unsere Erde und den Kosmos. Physikalisch und menschlich erklärt er Zusammenhänge, die jeder versteht.
Von Einstein über Newton, Darwin bis hin zu ihm selbst hat dieses Buch so gar nichts von dem schnöden Physikunterricht der Schulzeit, sondern macht neugierig auf die Welt um uns herum und ihre Zusammenhänge. Themen, mit denen wir sonst eher selten in Berührung kommen, werden aufgegriffen, ebenso wie Fragen, denen man sonst lieber aus dem Wege geht.
Hawkings Gedanken und Forschungsergebnisse haben mich gefesselt und inspiriert, Sichtweisen zu überdenken, neugierig zu erforschen und getreu seinem letzten Buch niemals aufzugeben und an unsere Zukunft zu glauben.
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Weg von den Klischees der alltäglichen Liebesromane las ich diesen Roman, in dem Selbstliebe, Selbstakzeptanz, Bodypositivity, Freundschaft und Bodyshaming behutsam thematisiert werden.
Hailey und Aiden, auch bekannt als Tom und Jerry, haben ihr ganzes Leben miteinander verbracht, bis Aiden’s Hobby sie auf eine harte Probe stellt. Denn er bekommt eine Rolle in einem Spielberg-Film und verlässt Wisconsin. Doch ihre Freundschaft bleibt bestehen, bis Aiden durch die Distanz bemerkt, dass Haley mehr für ihn ist.
Als ihre Liebe bekannt wird, muss sich Hailey aufgrund ihres Körpers schlimmem Mobbing im Internet stellen. Ihr Selbstbewusstsein bricht und Aiden geht an das andere Ende des Kontinents für diese Rolle, die ihm zu einem Oscar verhilft. Jahre später kehrt er zurück in seine Heimat, in der Hailey ein neues Leben begonnen hat.
Beim ersten Aufeinandertreffen ist alles wieder da, was sie verband und trennte. Hat ihre Liebe nur abseits des Medienrummels eine Chance oder sind sie bereit, ein neues Kapitel gemeinsam zu beginnen?
Eine wunderschöne Geschichte über zweite Chancen und das Erwachsenwerden.
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Finnley verkauft Eis auf der Insel Usedom und sehnt sich nach der großen, weiten Welt da draußen. Bis er Ulja aus der Ukraine trifft. So etwas ist ihm noch nicht begegnet und zusammen mit ihren Freunden erlebt er einen Sommer voller schrecklicher und schöner Überraschungen.
Ulja hat ihre Geheimnisse und auch auf der Insel passieren seltsame Dinge. Panzer fahren die Strände auf und ab und dann plötzlich Luftalarm! Ein Schock. Die Gerüchte über einen Überfall auf Usedom stimmen also. Doch was ist FURU? Überall kleben die Sticker und die Menschen verhalten sich so anders.
Finnley merkt, dass er seine Heimatinsel nicht allein lassen kann und stellt sich dem Rätsel und erfährt dabei, was Frieden bedeutet, sowie junge Liebe in Zeiten des Krieges. Es werden Scheißglitzertage, in denen Uljas Sommersprossen glitzern, die Wassertropfen auf der Leiche, die Wellen in der Sonne. Sie stoßen auf Geheimnisse, die sie trennen und verbinden. Als das Schicksal der Insel besiegelt scheint, folgen sie ihrer letzten Hoffnung auf Frieden.
„Scheißglitzertage“ hat mich berührt, wie ein Jugendbuch es selten konnte. Auf der eine Seite hatte ich Urlaubslektüre in der Hand, wenn es um Landschaftsbeschreibungen und Sommergefühle auf Usedom geht. Doch dann musste ich mir vorstellen, wie zerbrechlich Frieden ist und wie schnell Heimat zerbricht. Der Titel, der im Buch aufgegriffen und erklärt wird, die schrägen Protagonisten mit ihren individuellen Lebensumständen. Hier hat alles gepasst!
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Tilda möchte am liebsten raus aus der Stadt, die sie gefangen hält. Sie hat ein Angebot zur Promotion in Berlin. Doch kann sie ihre kleine Schwester lda allein mit ihrer alkoholkranken Mutter lassen?
Ida schwimmt nur bei Regen im Freibad, Tilda schwimmt immer genau 22 Bahnen und Viktor 23. Plötzlich steht er da in ihrem Sommer, nachdem seine Familie in einem Unfall starb. Tilda ist irritiert und versteckt sich hinter der Supermarktkasse, an der sie Geld für ihre Familie erarbeitet. Sie schaut nicht hoch, während sie den Einkauf scannt und als sie 4.49 Euro sagt, weiß sie schon, dass es Viktor von früher ist, der sie noch mehr durcheinanderbringt.
In diesen Sommer versucht sie, lda Mut beizubringen, um ruhigen Gewissens nach Berlin gehen zu können, doch lda hat ihre eigenen Pläne und dann ist da ja noch ihre Mutter, deren Zustand sich immer weiter verschlechtert. Eine bewegende Familiengeschichte, die ich so noch nie gelesen habe und die gleichzeitig leicht zu lesen ist, trotz der heftigen Thematik und der individuellen Gefühle aller Protagonisten.
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Vor fünf Jahren ist in Pippas Heimatstadt ein Mord passiert, der nie wirklich aufgeklärt wurde. Alles, was Pippa weiß ist, dass sie an die Unschuld des vermeintlichen Mörders glaubt.
Alle Beweise sprechen dafür, dass Sal Singh Andie Bells ermordet hat. Doch Pippa kann es nicht glauben und so ermittelt sie im Rahmen eines Schulprojekts und stößt auf fatale Antworten, die nicht nur sie selbst in Gefahr bringen, sondern auch ihre Familie und Freunde.
Eines aber ist gewiss: Immer mehr Beweise sprechen für Pippas Theorie. Doch wer hat dann Andie umgebracht?
Man kann nicht aufhören mitzurätseln und vor Spannung legt man dieses Buch gar nicht mehr aus der Hand.
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Schleswig 1872. Emma lehnt sehr zum Ärger ihrer strengen Mutter eine gute Partie ab. Doch Emma kümmert die Meinung ihrer Mutter nicht. Wieso sollte sie heiraten? Sie will raus aus ihrem Dorf, in dem sie geboren ist. Hinaus in die weite Welt. Die große Freiheit spüren.
So macht Emma sich auf nach Amerika. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Schon die Überfahrt ist ein Abenteuer und als Emma die Stelle als Hauswirtschaftlerin bei einer älteren Dame annimmt, wird ihr bewusst, dass diese Reise genau die richtige Entscheidung war. Auf einem Ball lernt sie dann auch noch einen jungen Mann kennen, der ihr einen Antrag macht und schon ist Emma verheiratet. Doch noch immer sieht sie vieles anders als die Menschen, die sie kennt.
Sie geht arbeiten als Sekretärin in einer Schiffswerft, die dem Trauzeugen ihres Mannes gehört. Doch die Leute reden darüber und warum sie keine Kinder bekommt oder warum sie so viel Zeit mit dem Schiffbauer Hans verbringt. Emma ist das egal, doch sie muss sich trotzdem anpassen, denn sie hat keine Stimme als Frau in dieser Zeit.
Sie darf nicht selbst entscheiden, was sie mit ihrem Leben machen möchte. Dann erreichen sie Schreckensnachrichten aus der Heimat und wie das Leben es so will, landet sie nach vier Jahren wieder in Schleswig. Doch alles ist anders und plötzlich bietet sich ihr doch noch die Möglichkeit, ihre Träume zu verwirklichen…
Mal ein ganz anderes Buch, zu einer anderen Zeit. Ehrlich, spannend und berührend geht es um eine Frau, die nicht aufhört, an das Gute im Menschen zu glauben, der Nächstenliebe und Familie wichtiger ist, als alles andere und zu die sich selbst nicht vergisst, weil sie an die Zukunft glaubt, in der sie alles erreichen kann.
Dieses Buch hat mich auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht. Emma ist eine ehrliche, empathische Protagonistin, mit der ich mich sofort identifizieren konnte und die mir gezeigt hat, wie viel Feminismus bedeutet.
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