Sonntag, 15. Oktober: Bücher gehen immer

… Händewaschen nicht vergessen!

Wir sind am Sonntag, 15. Oktober 2023, angekommen. Was auch bedeutet, dass wieder ein Geschenke-Alarm fällig ist. Heute in 70 Tagen ist Heiligabend.

Zum Glück gibt es ja die BÜCHER-HEIMAT. Bücher gehen immer. In die Kategorie Selbstläufer fallen dabei beispielsweise Ken Folletts Kingsbridge-Roman „Die Waffen des Lichts“ und  Cornelia Funkes vierter Tintenwelt-Band „Die Farbe der Rache“.

Sogar für signierte Bestseller sorgt die BÜCHER-HEIMAT in den kommenden Wochen. Julia Dippel und Ulrich Woelk sind bei Lesungen in Bad Harzburg live zu erleben und werden sicher auch Autogramme geben. Dippel stellt am Mittwoch, 18. Oktober, ihren neuen Roman „Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm“ vor und Woelk liest am Donnerstag, 26. Oktober, aus seinem Bestseller „Mittsommertage“. Die Platzzahl ist begrenzt, Anmeldung unter info@die-buecherheimat.de.

Das Händeschütteln kommt nach den Pandemie-Jahren erkennbar wieder in Mode. Gerade in der beginnenden kühleren (Infektions-)Jahreszeit sollte man dann allerdings auch das Händewaschen nicht vergessen. Daran zu erinnern ist heute das richtige Datum, wir begehen den Welttag des Händewaschens (Global Handwashing Day).

Der Aktionstag wurde 2008 ins Leben gerufen. Dabei soll auf die Bedeutung der Hygiene hingewiesen werden und wird somit auch der österreichisch-ungarische Frauenarzt Ignaz Semmelweis (1818-1865) gewürdigt. Dem „Godfather of Handwashing: Thanks, Ignaz Semmelweis!“ wird in einem eBook gedankt. „Leben und Werk des Philipp Ignaz Semmelweis“ schildert Louis-Ferdinand Céline.

Semmelweis bewies als Erster den Zusammenhang zwischen mangelnder Hygiene und Keimübertragung. So führte er 1847 in seinem Krankenhaus das Händewaschen vor und nach dem Kontakt mit Patienten als Pflicht für das gesamte Personal ein. Dies hatte zur Folge, dass die Zahl der Todesfälle durch Infektionskrankheiten drastisch gesenkt werden konnte.  „Semmelweis – Retter der Mütter“ feiert auch ein DEFA-Film aus dem Jahr 1950.

Vor dem Essen, nach dem Essen, Händewaschen nicht vergessen. Solche Merksprüche werden die meisten von uns zum Glück schon im Kindergarten eingebläut bekommen haben. „Händewaschen – ich mach mit“ soll Kindern ab 3 Jahren zeigen, wie man sich vor ansteckenden Keimen schützen kann.

— Das will ich lesen! Alle Links im Text führen direkt zum Shop —



Ulrich Woelk liest aus „Mittsommertage“

Mittsommertage, die ein Leben aus dem Takt bringen

Das Leben einer erfolgreichen Frau – innerhalb einer Woche völlig auf den Kopf gestellt:

Ruth Lember, Professorin in Berlin, soll in den Deutschen Ethikrat berufen werden. Sie scheint am Gipfel ihrer bisherigen Laufbahn. Aber ein Zwischenfall bei ihrer morgendlichen Joggingrunde erweist sich als Auftakt einer ganzen Reihe irritierender Ereignisse. Innerhalb von einer Woche in der sommerlich heißen Stadt gerät Ruths Leben völlig aus dem Takt. Ulrich Woelk erzählt in „Mittsommertage“ dicht, anschaulich und spannend die Geschichte einer Frau, die sich neu erfinden muss.

Ulrich Woelk: „Mittsommertage“, Ch. Beck, 284 Seiten, ISBN 9783406806520, Preis: 25,00 Euro.

Ulrich Woelk lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Er studierte Physik und Philosophie. Sein erster Roman, „Freigang“, erschien 1990. Zuletzt veröffentlichte er die Romane „Der Sommer meiner Mutter“ (C.H.Beck, 2019), der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand und in mehrere Sprachen übersetzt wurde, und „Für ein Leben“ (C.H.Beck 2021), für den er den Alfred-Döblin-Preis erhielt.

Donnerstag, 26. Oktober 2023, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT
Eine Veranstaltung der Bad Harzburg-Stiftung
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT,
Telefon  (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de