In einem laut erster Prognose sehr warmen Sommer 2025 soll die „Kalte Oker“ literarisch zwar nicht für Abkühlung, dafür aber umso mehr für Spannung sorgen: Jürgen H. Moch stellt in der BÜCHER-HEIMAT am Donnerstag, 18. September 2025, um 19.00 Uhr gleich nach Erscheinen seinen neuen Krimi vor.
Zum Inhalt gibt der Autor vorab soviel preis: „Als Kommissarin in den Harz? Albtraum! Ulrieke Ebeling hatte sich ihren Karrierestart anders vorgestellt. Statt Großstadttrubel wartet ein versoffener, chauvinistischer Chef kurz vor der Pensionierung – und ein mysteriöser Fall, der sie schnell bis an ihre Belastungsgrenze fordert.
Warum träumt sie ständig vom Ertrinken? Wo steckt ihre Großtante Auguste? Und woher wusste die schon vor Ulrieke von der Versetzung in den Harz? Was hat es mit Ulriekes Erbe auf sich?
Ehe sie es begreift, steckt sie mittendrin in einem Strudel aus Rätseln, Verbrechen und einer schockierenden Erkenntnis über sich selbst, die sie schlichtweg nicht wahrhaben will.
Donnerstag, 18. September 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT, Telefon (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de
Auszüge aus ihren autobiographischen Erzählungen lesen am Donnerstag, 14. August 2025, die beiden Autorinnen Luise Midgard (Braunschweig) und Ingrid Plieske (Goslar) in der „BÜCHER-HEIMAT“ in Bad Harzburg. Beginn der Lesung ist um 19.00 Uhr.
Luise Midgard ist das Pseudonym von Renate Schmidt, unter dem sie Erzählungen und vor allem ihre Lyrik veröffentlicht. Die Autorin, Jahrgang 1958, wuchs in einer Großfamilie in einem Dorf in Westfalen auf. Eine Großfamilie, wie es sie damals überall gegeben hat. Geborgenheit. Enge. Der liebe Gott, dem nichts entgeht. Zukunftsträume, die unterm Küchentisch geschmiedet werden. Und Freiheiten, wie sie für Kinder heutzutage kaum mehr vorstellbar sind. Einblicke in eine dörfliche Welt, die exemplarisch für das ländliche Westdeutschland der 1950er und 1960er Jahre steht, festgehalten in den Kindheitserinnerungen „Fliegen konnte ich schon immer – Eine Kindheit in den 60er Jahren“.
Ingrid Plieske, Jahrgang 1942, schreibt und zeichnet seit ihrer Kindheit. 2017 beendete sie ein Studium der Kulturwissenschaften, Literatur, Philosophie, Schwerpunkt Geschichte mit dem Bachelor B.A. an der Fernuni Hagen. Neben Bilderausstellungen finden sich Veröffentlichungen ihrer Geschichten in Anthologien.
In der BÜCHER-HEIMAT liest Ingrid Plieske ausgewählte Abschnitte aus ihrer Trilogie „Wenn die Liebe Sonne Hans heißt“, „Heute – Anfangen – Neues – Sehen!“ und „Ich will, dass es so ist!“. Texte, so die Autorin, in denen sich die Älteren im Publikum wiederfinden werden und die eigene Erlebnisse abbilden.
Donnerstag, 14. August 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT, Telefon: (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de
Mit „Diagnose schwer krank: Hilfe, die Ihnen bei plötzlicher Pflegebedürftigkeit zusteht“ stellen Ruth Frings und Daniela Berger am Mittwoch, 16. Juli 2025, um 19.00 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT einen umfassenden Ratgeber für den Ernstfall vor.
Ein Schicksalsschlag kommt oft unerwartet – und mit ihm eine Flut an Fragen, Unsicherheiten und bürokratischen Hürden. Genau hier setzt das neue Buch von Ruth Frings und Daniela Berger an: „Diagnose schwer krank“ ist ein praxisnaher Leitfaden für Menschen, die plötzlich mit schwerer Krankheit oder Pflegebedürftigkeit konfrontiert sind.
Klar strukturiert, aktuell und leicht verständlich, so der Verlag, führt das Buch Schritt für Schritt durch alle relevanten Themen: Pflegegrad beantragen, Pflegegeld und Kurzzeitpflege nutzen, Verhinderungspflege organisieren sowie Rechte bei Erwerbsminderung und Schwerbehinderung gezielt durchsetzen. Die Autorinnen liefern wertvolle Tipps, To-do-Listen, Checklisten und Fallbeispiele, die die Umsetzung im Alltag erleichtern. Zudem ein umfangreiches Kapitel zum Thema Kinder mit Diabetes Typ 1 – ein sensibler Bereich, der Eltern und Angehörigen eine besondere Orientierung bietet.
Die Autorinnen
Ruth Frings bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung als Hausärztin mit homöopathischem Schwerpunkt mit. Durch ihre berufliche Tätigkeit und ihre persönliche Betroffenheit – als pflegende Angehörige und selbst an MS erkrankt – weiß sie genau, mit welchen Herausforderungen Betroffene konfrontiert sind. Ihre medizinische Kompetenz und ihr großes Einfühlungsvermögen machen sie zu einer engagierten Ratgeberautorin, die Mut macht und praxisnah unterstützt.
Daniela Berger ist seit über 20 Jahren in der Pflege tätig – mit umfangreicher Erfahrung in der stationären und ambulanten Versorgung sowie in der Pflegeleitung. Ihr besonderes Augenmerk gilt der 1:1-Intensivpflege und der Unterstützung von Familien mit pflegebedürftigen Kindern, insbesondere bei Diabetes Typ 1. Als Pflegeprofi mit großem Herz und persönlichem Engagement setzt sie sich dafür ein, Betroffene im Pflegedschungel nicht allein zu lassen.
Mittwoch, 16. Juli 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT, Telefon (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de
Zu einem unterhaltsamen, literarischen Streifzug durch den Harz lädt die BÜCHER-HEIMAT in Bad Harzburg am Donnerstag, 11. September, um 19 Uhr ein. Die Goslarer Autorin Miriam Fuchs nimmt ihr Publikum mit zu verlassenen Orten, sehenswerten Geheimtipps, zu kreativen Künstlern und leidenschaftlichen Gastgebern.
Aus den mittlerweile sechs von ihr verfassten Harz-Reiseführern stellt Miriam Fuchs einige Auszüge vor und macht damit Lust auf das Lese- und Harz-Erlebnis – auch für Harzer selbst. Mit ihren persönlichen Momenten im Rahmen der Bucherstellung und zahlreichen Bildern gestaltet sie den Abend lebendig und macht Lust auf Entdeckungstouren in der Region.
Mit im Gepäck zur Lesung sind auch ihre neuesten Werke „Cafés & Ateliers im Harz“ und „Wander dich glücklich“.
Donnerstag, 11. September 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT, Telefon: (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de
Tolles Ambiente, Musik und Literatur als Lockstoffe
Zweite Auflage des musikalisch-literarischen Sommerabends der BÜCHER-HEIMAT mit den „Beautifools“ und dem „singING TUC Rock-, Pop- & Jazz-Chor”
Wenn schon bei der Premiere einer Veranstaltung nach deren Fortsetzung gefragt wird, wurde offenkundig ein Nerv beim Publikum getroffen. Im Fall des musikalisch-literarischen Sommerabends der BÜCHER-HEIMAT im Gestüt Harzburg sind es sehr sicher sogar drei „Nerven“, die am Sonntag, 6. Juli 2025, die Fans wieder in Scharen locken werden.
Da ist zum einen das Literarische, wofür das Team der BÜCHER-HEIMAT aus einer überwiegend sommerlich-beschwingten Textauswahl vortragen wird. Und es ist selbstverständlich die Musik, die Zugkraft ausübt. Den Part, den bei der Erstauflage des BÜCHER-HEIMAT-Sommerabends der St. Nicolai-Frauenchor Bettingerode-Westerode und die Solokünstlerin Ines Seefeldt aus Seesen übernahmen, bestreiten nun die „Beautifools“ aus Goslar und der „singING TUC Rock-, Pop- & Jazz-Chor“ aus Clausthal-Zellerfeld.
Magnetwirkung hat aber eindeutig auch das Ambiente des Gestütshofs in Bündheim, den Dirk Junicke für den literarisch-musikalischen Sommerabend zur Verfügung stellt. Von Sonnenschein verwöhnt wird die Veranstaltung wieder „open air“ laufen, sollte es wettertechnisch nicht ganz so glücklich laufen, bietet der Lange Stall das perfekte Auditorium-Asyl.
Der „singING TUC Rock-, Pop- & Jazz-Chor” entstand 2021 sozusagen als „Spin-off“ aus der groovING TUC Big Band an der Uni Clausthal. Unter der Leitung von André Wenauer erarbeitete sich der Chor ein beachtliches eigenes Repertoire aus den Bereichen Rock, Pop und Jazz und unterstützt zudem die Big Band gesanglich.
Im Repertoire des „singING TUC Rock-, Pop- & Jazz-Chor” und damit auf dem Programm des musikalisch-literarischen Sommerabends im Gestüt stehen Titel von Wir sind Helden, Namika, LEA, Johannes Oerding, Revolverheld, Schandmaul, Udo Lindenberg und Apache 207 ebenso wie von Queen, Sade, Enya, Ella Fitzgerald, Eric Clapton, Sheryl Crow und vielen anderen mehr.
Im Vergleich zum jungen Chor an der Uni Clausthal gehören Olaf Serbent und Olaf Honig zu den „musikalischen Urgesteinen“ der Region. Seit 1994 treten sie gemeinsam in verschiedenen Bandprojekten auf. Angefangen bei einer Beatles-Tribute-Band, über ihre Zeit als Gründer des Quartetts „The Beautifools“ besinnen sie sich nun als Duo auf ihre musikalischen Wurzeln: Sie spielen die Songs, mit denen sie aufgewachsen sind und die bis heute Menschen aller Generationen begeistern. Besonders Fans von Folk, Rock und Country, à la Beatles, Simon and Garfunkel, Dylan, Byrds aber auch Reinhard Mey kommen bei uns voll auf ihre Kosten.
Der musikalische-literarische Sommerabend der BÜCHER-HEIMAT beginnt am Sonntag, 6. Juli 2025, um 18.00 Uhr im Gestüt Harzburg. Der Eintritt ist frei, um Spenden für das Projekt BÜCHER-HEIMAT und den kostenfreien Veranstaltungsreigen der Mitmach-Buchhandlung wird gebeten. Und obwohl auf dem Gestüt Harzburg schier unendlich Platz zu sein scheint, müssen beim Publikumszuspruch Grenzen gesetzt werden. Eine Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT, Telefon (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de ist daher unbedingt erforderlich.
Thriller-Autor Danny Morgenstern stellt am Dienstag, 28. Oktober 2025, um 19.00 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT seinen dritten Roman um Kommissar Borg vor. Das Credo des Autors: „Der Leser weiß, wo die meisten Romane haltmachen. Man muss darüber hinausgehen.“ So ist der Thriller „Kleine Mädchen schält man nicht“ auch nichts für schwache Nerven. Genialokal fügt den Hinweis an: „Empfohlen ab 16 Jahren“.
Morgensterns Kommissar Oliver Borg hat den „Blutlauf“ überstanden und trotzte dem „Totengräberwind“, doch diesmal gerät er an seine Grenzen, denn „Kleine Mädchen schält man nicht“. Der dritte Band der Reihe erschien als zweibändige Sonderausgabe, die es zusammen auf „fast 700 Seiten Spannung“ bringt.
Der Verlag zum Inhalt: Kaum hat sich der Braunschweiger Kommissar Oliver Borg von seiner letzten Mission erholt, ruft ihn sein cholerischer Chef schon zum nächsten Tatort. Doch an dieser ungewöhnlichen Stelle hätte wohl niemand eine Leiche erwartet …
Seite an Seite mit seiner jungen Kollegin Sina Bachmann gerät Borg in ein Netz aus Mord, Glücksspiel und Drogenschmuggel. Oliver Borgs dritter Fall entpuppt sich als Katz-und-Maus-Spiel, das den mutigen Kommissar von den höchsten Kreisen der Braunschweiger Gesellschaft über Speeddating bis in die Sadomasoszene führt.
Borg ermittelt in einem zwielichtigen Etablissement, und sein Spürsinn führt ihn diesmal von Braunschweig über Heidelberg nach Wolfsburg und Gifhorn in eine „fesselnde“ und „schwarze“ Welt.
Dieser Deutschland-Krimi stellt das Genre auf den Kopf, verblüfft durch überraschende Direktheit, spielt mit unerwartetem Humor und schockt auf ungewöhnliche Weise.
Der „Verlag in Farbe und Bunt“ über den Autor:
Danny Morgenstern ist ein deutscher Autor, Moderator, Tanzlehrer, Trainer und Business-Knigge-Coach auf der Basis der Empfehlungen des Arbeitskreises Umgangsformen International. Er hat mittlerweile über 15 Bücher geschrieben, ist als James-Bond-Experte mehrfach im Fernsehen aufgetreten und war Gast bei Talk-Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Morgenstern arbeitet eng mit verschiedenen Radio- und TV-Sendern zusammen und unterstützt Journalistinnen und Journalisten bei den Themenbereichen ‚James Bond‘, ‚Knigge und Umgangsformen‘ und ‚Körpersprache‘.
Unter seinem richtigen Namen vermietet Dan Braun seit Jahren seinen Körper und seinen Geist. Er wurde Ende der 70er-Jahre in Niedersachen geboren, heiratete viele Jahre später in Amerika und lebt heute mit seiner Frau und seinen Kindern in Deutschland. Braun hat sich bei seiner Arbeit als Autor erstmals dem Genre Krimi gewidmet und sich mit der überdurchschnittlichen Brutalität seiner bildhaften Sprache umgehend ein Markenzeichen geschaffen. Die bisherigen Bücher, die der Autor unter seinem richtigen Namen schrieb, waren allesamt erfolgreich, und er konnte sich als Schriftsteller auf dem Buchmarkt etablieren. Über seine Arbeit an diesem Buch sagt Braun: ‚Der Leser weiß, wo die meisten Romane haltmachen. Man muss darüber hinausgehen.‘
Dienstag, 28. Oktober 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT, Telefon (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de
Aus ihrem ersten Roman „Kathmandutal – Eine Geschichte von Menschen und Hunden in Nepal“ liest die Bad Harzburger Autorin Anna Hanisch am Mittwoch, 30. Juli 2025, um 19 Uhr in der BÜCHER-HEIMAT.
In ihrem Buch erzählt Anna Hanisch die ungewöhnliche Geschichte eines sehr jungen verwaisten Straßenhundes, der in den Gassen Kathmandus, der Landeshauptstadt Nepals, allein überleben muss. Dabei trifft er auf Raju, einen jugendlichen Nepalesen, der zusammen mit seiner bereits verwitweten Mutter Sanu auf einer Baustelle als Träger arbeitet. Entgegen den gesellschaftlichen Konventionen entsteht zwischen Sanu und deren Vorgesetzten Kamal eine große Zuneigung.
Doch Raju fällt in die Hände von Kriminellen und verschwindet plötzlich. Es beginnt eine verzweifelte Suche der Mutter nach ihrem Sohn. Als plötzlich auch noch eine Naturkatastrophe eintritt und politische Ereignisse das Land in Unruhe versetzen, müssen Mutter und Sohn getrennt voneinander ihre Lage meistern.
In dem Roman beleuchtet Anna Hanisch die kulturelle Bedeutung der Hunde in Nepal, die Hintergründe der handelnden Personen, ihre individuellen Schicksale und Familiengeschichten. Immer wieder wird Bezug genommen auf die lebendigen Mythen und Geschichten, die charakteristisch für Nepal und das Kathmandutal sind. Eine weitere Rolle spielt ein geheimnisvolles altes Buch. Es geht durch verschiedene Hände und hat für die handelnden Personen unterschiedliche Bedeutung.
„Kathmandutal“ ist eine außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, sowie die von einem Jungen und einem Straßenhund. Es ist aber auch eine Betrachtung der Gesellschaft im heutigen Nepal. Die Erzählung nimmt die Leser mit auf eine ereignisreiche Reise in ein bemerkenswertes Land, dessen Gebräuchen und Lebensart. Sie eröffnet einen erweiterten Blick auf eine Region, die vielen manchmal nur durch Bergsteigergeschichten vom Mount Everest und den Bildern von schneebedeckten Bergen bekannt ist.
Zur Autorin
Anna Hanisch
Anna Hanisch wurde 1961 in Braunlage geboren, ist in Bad Harzburg bis 1979 auf das Werner-von-Siemens-Gymnasium gegangen und danach für das Studium nach Marburg gezogen. Sie hat viele Reisen, vor allem nach Nepal und Indien unternommen. Anna Hanisch spricht Hindi und Nepali und fühlt sich mit den Menschen dort sehr verbunden.
Die Idee zu ihrem Buch entstand während eines siebenjährigen Aufenthalts in Nepal. Durch ihr Studium der Kulturwissenschaften in Marburg hatte Anna Hanisch Nepal seit 1982 regelmäßig besucht. Nach der Heirat 1993 mit dem Indologen Dr. Albrecht Hanisch erhielt dieser 2007 den Posten des Direktors des „Nepalese German Manuscript Catalogueing Project“ (NGMCP) in Kathmandu durch die Universität Hamburg.
Besonders in der nun folgenden Zeit konnte die Autorin viel über das Land und die Menschen erfahren. Auch seit der Rückkehr im Jahr 2014 steht sie in regem Kontakt zu Freunden aus Nepal. Leider ist Anna Hanischs Ehemann im Jahr 2015 in Bad Harzburg verstorben. 2018 beschloss sie daher, wieder nach Marburg zu ziehen. Es blieb nicht viel Zeit und Energie für ein Buch. Da ihre Mutter aber in Bad Harzburg lebt, entschied Anna Hanisch, im Jahr 2024 wiederum in den Harz zu ziehen, um sie zu unterstützen. Innerhalb weniger Monaten hat sie dann das Buch fertigstellen können.
Lesung mit Anna Hanisch Mittwoch, 30. Juli 2025, 19.00 Uhr, BÜCHER-HEIMAT Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten Anmeldung in der BÜCHER-HEIMAT, Telefon (05322) 9059599 | Mail: info@die-buecherheimat.de
Ehrenamtliche der BÜCHER-HEIMAT tauschen sich bei Treffen aus – Nächster gemeinsamer Termin im „Aussichtsreich“
Auch am Rande munterer Diskussionen…
„Tages Arbeit, abends Gäste! Saure Wochen, frohe Feste! Sei dein künftig Zauberwort.“ Niemand Geringeres als Dichterfürst Joann Wolfgang von Goethe schrieb diese Zeilen („Der Schatzgräber“) und formulierte damit schon 1797 die aktuelle Maxime des Teams der BÜCHER-HEIMAT. Wobei von „saurer“ Arbeit nicht die Rede sein kann, denn die Mitmach-Buchhandlung ist für die Ehrenamtlichen auch Herzensangelegenheit. Gerade darum aber stehen „frohe Feste“ und gesellige Runden, die die Gemeinschaft fördern, hoch im Kurs.
Nach dem jüngsten Treffen im „Bella Roma“ zumindest war sich die Runde einig, dass solche Zusammenkünfte regelmäßiger stattfinden sollen. Angedacht ist ein Drei-Monats-Rhythmus. Denn zum einen können nie alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter der BÜCHER-HEIMAT an einem Termin, zum anderen wird bei den Treffen auch immer wieder deutlich, dass sich doch stets viele Infos und Anekdoten aus dem Buchhandlungs-Alltag ansammeln, die unbedingt untereinander ausgetauscht werden müssen.
…findet immer irgendwer auch irgendwas zum Lesen…
Zudem kommt der Spaß nie zu kurz, wenn die BÜCHER-HEIMAT ruft. Und die Liebe zu dem erfolgreichen Projekt muss ja nicht ausschließlich über Buchseiten wachsen, Liebe darf auch einmal durch den Magen (oder besser erstmal über den Gaumen) gehen…
Neben dem Spaß und dem persönlichen Erfahrungsaustausch stößt das Team aber immer auch auf Themen, die Verbesserungspotenzial bieten. Vermutlich werden bei dem Tempo, für das das BÜCHER-HEIMAT-Team bekannt ist, bereits im Sommer die jetzt neuen Themen Schnee von gestern sein. Falls es aber neue Ideen gibt, können diese am 23. Juni 2025 in der nächsten großen Runde „abgearbeitet“ werden. Dann lädt die BÜCHER-HEIMAT alle Ehrenamtlichen zu einem Treffen ins „Aussichtsreich“ auf den Burgberg ein. Was in jeder Hinsicht gute Aussichten verspricht…
Dirk Junicke, Sonja Weber, Michael Bartsch und Monika Runge wollen mit den 1000 Euro der Targobank eine weitere literarisch-musikalische Sommernacht auf dem Gestüt veranstalten.
Zwei Sponsoren fördern den Lesungsreigen
Am 2. April 2025 feiert die BÜCHER-HEIMAT ihren dritten Geburtstag. Und das „Kind“ entwickelt sich prächtig – auch dank der Unterstützung, die es von vielen Seiten erhält. Gefördert wird dabei insbesondere natürlich der gemeinnützige Part der Mitmach-Buchhandlung, den viele Ehrenamtliche tragen und der besonders mit einer großartigen Reihe von Lesungen aufwartet. Der Blick in den „Rückspiegel“ ruft in Erinnerung, welche Autorinnen und Autoren schon in der BÜCHER-HEIMAT zu Gast waren.
Ganz entscheidend ist dabei, dass alle Veranstaltungen kostenfrei sind, um einen niedrigschwelligen Zugang zum Kulturgut Buch und zur Teilhabe am kulturellen und sozialen Miteinander zu ermöglichen. Genau diesen Ansatz fördert in diesem Jahr einmal mehr auch der Landkreis Goslar: Mit 2000 Euro aus der Kulturförderung wird das Veranstaltungsteam um Monika Runge zweckgebunden bei der Fortsetzung der kostenfreien Lesungsreihe unterstützt.
Eine ganz besondere Form dieser Lesungen soll mit den 1000 Euro gefördert werden, die jetzt die Targobank in Goslar aus ihrer „Sozialdividende“ an die BÜCHER-HEIMAT übergab. Dirk Junicke, Sonja Weber und Monika Runge von der Mitmach-Buchhandlung vereinbarten mit Targobank-Filialleiter Michael Bartsch, dass das Geld in eine weitere Auflage des „Literarisch-musikalischen Sommerabends im Gestüt“ fließen soll.
Diese spezielle Veranstaltung erlebte im Sommer 2024 ihre Premiere und war auf Anhieb ein voller Erfolg. Nach dem Abend mit dem mit dem St. Nicolai-Frauenchor Bettingerode-Westerode und der Solokünstlerin Ines Seefeldt aus Seesen sowie mit den „eingestreuten“ Lesungen von Sonja Weber und Monika Runge hatten viele Besucherinnen und Besucher sofort nach einer Fortsetzung gefragt. Die wird es nun auch dank der Unterstützung der Targobank Goslar geben können.