Unsere treffsicheren Lesetipps

Unsere treffsicheren Lesetipps

Treffsichere Lesetipps in der BÜCHER-HEIMAT

Mit dem ersten Roman einen Weltbesteller landen. Dieses Kunststück gelang Delia Owens (…) mit ,Der Gesang der Flusskrebse‘“. So begann Cordelia Hens-Reumschüssel im Februar 2022 ihren Lesetipp für die BÜCHER-HEIMAT. Womit sie sich in den Reigen treffsicherer Empfehlungen einreiht, die ganz offenkundig viele Menschen veranlassten, zu dem Buch zu greifen.

Nachdem schon die Hardcover-Ausgabe der „Flusskrebse“ fast 80 Wochen lang in der Spiegel-Bestsellerliste reüssierte, wird dies nun durch die Taschenbuchausgabe von „Der Gesang der Flusskrebse“ noch getoppt. Der Buchreport (ext.) meldet die 100. Woche im Spiegel-Taschenbuch-Ranking Belletristik. Seit Delia Owens‘ Roman im Juli 2019 erschien, wurden demnach in Deutschland laut Buchreport „über alle Ausgaben und Formate mehr als 2 Mio. Exemplare verkauft“.

Cordelia Hens-Reumschüssel hat das auf unserer Website kommen sehen und schloss ihren Lesetipp am 11. Februar 2022: „Das Buch steht zu Recht auf den Bestsellerlisten, es hat die vielen Leser verdient. „Der Gesang der Flusskrebse“ ist sehr einfühlsam geschrieben und fesselt auch mit tollen Naturbeschreibungen. Am Ende möchte man das Buch gar nicht mehr weglegen.

Für alle, die die „Flusskrebse“ bereits kennen, hatte wenig später Bettina Köhlert einen BÜCHER-HEIMAT-Lesetipp parat. Über Chris Whitakers „Von hier bis zum Anfang“ schrieb sie: „Dieses Buch ist spannend und sehr berührend geschrieben. Selten habe ich ein so gut ausbalanciertes Buch gelesen, welches mich oft auch an den ,Gesang der Flusskrebse‘ erinnert hat.“

Eher unerwartet macht sich aktuell gerade ein Roman in der Spiegel-Bestsellerliste Taschenbuch Belletristik auf den Weg nach oben. Von Rang 32 auf Platz 14 kletterte Leila Slimanis „Das Land der Anderen“ in dieser Woche. Für die Leser und Leserinnen der BÜCHER-HEIMAT keine Überraschung, denn Elisabeth Hammer-Buritz hatte die französische-marrokanische Familiensaga bereits im April 2022 unter den BÜCHER-HEIMAT-Lesetipps empfohlen: „Slimani zeigt, was es bedeutet in einer anderen Kultur als der eigenen zu leben. (…) Verblüffend, wie spannend und leicht sich der Roman liest, obwohl kaum etwas passiert.

Die „Ganz persönlichen Lesetipps“ auf der Website der BÜCHER-HEIMAT erfreuen sich großer Beliebtheit und tragen wesentlich dazu bei, dass es die Internet-Präsenz der Mitmach-Buchhandlung in acht Monaten auf weit mehr als 30.000 Seitenzugriffe (ohne Internet-Shop!) brachte. Durchforscht werden können die Lesetipps nach Rezensentinnen und Rezensenten, aber auch nach Autor und Titel kann gestöbert werden.

Lesetipps einreichen können dabei nicht allein die Ehrenamtlichen oder das Team der BÜCHER-HEIMAT. Im Gegenteil, wir würden uns sehr freuen, wenn noch viel mehr Kundinnen und Kunden Buchbesprechungen einreichen würden. Denn ein guter Lesetipp (oder eine Warnung…) ist viel wert! Lesetipps können in der BÜCHER-HEIMAT abgegeben werden. Noch einfacher geht es per E-Mail an mailto:web@die-harzburg.de.

Samstag, 19. November: Weihnachtsfrühstart

Das Haar in der Suppe und ein alter Hut

Die Weihnachtszeit hat begonnen, so muss die Feststellung an diesem Samstag, 19. November 20222, in Bad Harzburg lauten. Der Wintertreff genannte Weihnachtsmarkt auf dem Port-Louis-Platz hat seine Pforten geöffnet. Bei der Eröffnung der Weihnachtskrippe im Rosengarten am 22. November wird der Totensonntag abgewartet.

„Das Weihnachtsmarktwunder“ wird es in der Bummelallee vielleicht nicht geben, aber es reicht ja, wenn der Wintertreff wieder wundervoll gemütlicher Treffpunkt ist. Die Geschichte des Wunders in Dresden hat übrigens Ralf Günther geschrieben, dessen Werk „Die Badende von Moritzburg“ ein BÜCHER-HEIMAT-Lesetipp von Sonja Weber ist.

Vom 25. November an wird jeweils freitags um 18 Uhr auch wieder „An der Krippe gedacht“, in diesem Jahr stehen Krippenandacht und Friedensgebet im Rosengarten unter dem Motto „An der Krippe entfacht“. Noch gibt es kein Buch über die Bad Harzburger Krippe. Immerhin lassen sich im Internet bei der Bad Harzburg-Stiftung Infos und Fotos finden. Mich persönlich würde intressieren, ob in Büchern wie „Krippensymbolik“ auch Wildschwein und Luchs aus dem Harz erklärt sind…

Bevor wir nun alle in vorweihnachtlicher Vorfreude versinken, noch schnell der Hinweis, dass heute auch der „Internationale Männertag“ (ext.) ansteht.  Der Bier-Bollerwagen darf aber in der Garage bleiben, beim „International Men’s Day“ sollen Benachteiligungen von Männern und Jungen verdeutlicht und ihr gesellschaftlicher Einsatz gewürdigt werden. Ausdrücklich wird betont, dass es sich um keine Konkurrenz zum Internationalen Frauentag am 8. März handelt.

Letzteres ist auf dem Büchermarkt nicht so recht angekommen. Viele Bücher leben vom Vergleich: „Männer sind Schweine – Frauen erst recht!“ Die „Streitschrift“, geschrieben von Susanne Wendel, laut Verlag „Deutschlands spritzigste Gesundheits- und Sexpertin“ will demnach „Geschlechterrollen aufbrechen“. Logischerweise gefällt mir als Mann dieser Ansatz mehr, als wenn „der hohe Preis des Patriarchats“ aufgerechnet wird: „Was Männer kosten“.

Fast 50 Jahre her, aber irgendwie brandaktuell: Am 19. November 1973 ordnet der Deutsche Bundestag das erste von vier Sonntagsfahrverboten für den 25. November an.  Im Jom-Kippur-Krieg wurde Erdöl zur Waffe. Am 17. Oktober 1973 stieg der Ölpreis schlagartig um 70 Prozent. Ein Energiesicherungsgesetz wurde erlassen. Und – man vergisst einfach zu leicht – das heute wieder so heiß diskutierte Tempolimit erlebte seine Premiere:  Für sechs Monate wurde eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung (100 km/h auf Autobahnen, ansonsten 80 km/h) eingeführt.

Angesichts der aktuellen Krise und der Tatsache, dass die Mehrheit der Deutschen ein Tempolimit befürworten würde, wundert man sich, dass so viele Politiker daran noch immer ein Haar in der Suppe finden. Was eine „geniale“ Überleitung zu unserem letzten Tipp (auch für den Mittagstisch) ist: Wir begehen heute den „bundesweiten Tag der Suppe“.

— Das will ich lesen! Alle Links im Text führen direkt zum Shop —