Sonntag, 17. Dezember: Frohen dritten Advent

Ein Mitmach-Team spurtet ins Fest-Finale

Das gesamte Team der BÜCHER-HEIMAT wünscht allen an diesem Sonntag, 17. Dezember 2023, einen frohen dritten Advent. In der Mitmach-Buchhandlung ist der Advent stressigste und schönste Zeit zugleich. Und deren Finale soll besonders begangen werden.

Am kommenden Samstag, 23. Dezember, wird es einen Tag vor Heiligabend musikalisch-weihnachtlich in der Buchhandlung, die an dann bis 17.00 Uhr geöffnet sein wird. In der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr bieten die „Skinny Dippers“ unplugged ein Rockin-Christmas-Erlebnis. Wie in der BÜCHER-HEIMAT üblich bei freiem Eintritt.

Das Jahresende ist immer auch die Zeit für den Blick zurück. „Das Jahr im Bild 2023“ ist der neueste Band einer Reihe, die schon seit 65 Jahren konserviert, was die jeweiligen Jahre so zu bieten hatten. Veröffentlicht wurde die Ausgabe 2023 allerdings schon im November, auf anderthalb Monate des Jahres wird der geneigte Leser also verzichten müssen.

Ich persönlich halte es ja mehr mit einer anderen Reihe: „Beste Bilder 14 – Die Cartoons des Jahres 2023“ bieten wieder einen „satirischen Jahresrückblick mit Karikaturen zu Politik, Gesellschaft und höherem Blödsinn“.

In der BÜCHER-HEIMAT lohnt sich derweil unbedingt schon mal der Blick voraus ins Jahr 2024, da ist der Veranstaltungskalender auch bereits wieder sehr gut gefüllt. Frühe Anmeldung sichert jeweils einend er begehrten Stühle…

Kindheitserinnerungen weckt ein Ereignis vom 17. Dezember 1938, also vor 85 Jahren: Der US-amerikanische Schriftsteller Eric Knight veröffentlichte in der Wochenzeitschrift „The Saturday Evening Post“ die Kurzgeschichte „Lassie“. Das zwei Jahre später erscheinende Buch wurde sofort zum Bestseller.

Heute habt ein Schriftsteller Geburtstag, vom dem ich ziemlich sicher noch nie etwas gelesen habe, dessen Namen ich aber dennoch stets mit großer Literatur in Verbindung bringe. Jules Goncourt wurde am 17. Dezember 1839 geboren und muss im Grunde mit seinem Bruder Edmond zusammen genannt werden. Der hat zwar im Mai 1822 Geburtstag, aber dafür größeren (finanziellen) Anteil an der Realisierung des weltberühmten französischen (Literatur-) Prix Goncourt.

Während der nach ihnen benannte Preis zu den höchsten literarischen Weihen zählt, machten sich die Brüder mit ihren berühmt-berüchtigten Tagebüchern voller Klatsch über prominente Zeitgenossen einen Namen: „Blitzlichter“ beinhaltet Auszüge aus den Tagebüchern der Brüder Goncourt. Als Indiz dafür, dass beide gute Autoren waren, darf vielleicht gewertet werden, dass Thomas Mann die Romane der Brüder Goncourt als entscheidende Inspiration für seine „Buddenbrooks“ nannte.

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