Wenn Männer richtig leiden
Man möge es mir nachsehen, der Blog ist an diesem Donnerstag, 30 März, eine „Notausgabe“. Getrieben allein von dem Willen, nach 453 Ausgaben am Stück jetzt wegen einer fiesen Erkältung nicht zu schwächeln.
Tatsächlich erschien der erste BÜCHER-HEIMAT-Blog bereits am 2. Januar 2022 – und seither fehlt es an keinem Tag. Wenn es nur ein „Männer-Leiden“ und damit zu erklären wäre, dass „Schnupfen nicht gleich Schnupfen ist und wieso Männer sonst noch leiden“, hätte ich ja mannhaft jammernd auch kein Problem.
Damit jeder aber die ganze Dramatik der vergangenen Nacht nachvollziehen kann, muss ich eigentlich nur auf ein Buch verweisen, dass ich mir in meiner Not und Halsschmerz-geplagter Schlaflosigkeit bestellen wollte: „Muss ich jetzt sterben?“ – „das große Nachschlagewerk – nicht nur für Hypochonder“.
So mit meiner Anamnese versehen, werden jetzt alle sicher verstehen, wenn ich den Blog heute weiter abkürze und im Schnelldurchgang auf einige „Geburtstage“ eingehe. Am 30. März 1796 ermittelte Carl Friedrich Gauß mit Zirkel und Lineal eine Konstruktionsmethode für das Siebzehneck. Faszinierend – ich bin in Geometrie schon an den meisten Dreieck-Formeln gescheitert.
Zwei große Filme sahnten ordentlich Oscars ab. „Die Faust im Nacken“ (DVD) von Elia Kazan mit Marlon Brando in der Hauptrolle erhielt am 30. März 1955 acht „Academy Awards“. Und 1992 erntete die Verfilmung des Thomas-Harris-Romans „Das Schweigen der Lämmer“ von Jonathan Demme mit Jodie Foster und Anthony Hopkins fünf „Academy Awards“.
Und noch ein richtiger Geburtstag: Am 30. März 1820 erblickte Anna Sewell das Licht der Welt – der sie später mit „Black Beauty“ einen der berühmtesten Pferderomane schenkte.
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