Ein weiterer Lesekreis findet sich derzeit in der BÜCHER-HEIMAT zusammen: Der „Harzburger Lesetrupp“ spricht junge Menschen ab 16 Jahren an, die sich über Fantasy- und New-Adult-Werke sowie Jugendbücher austauschen wollen. Das erste Treffen fand Mitte Februar statt, zur nächsten Runde wird am Mittwoch, 22. März 2023, um 17.45 Uhr in die BÜCHER-HEIMAT, Herzog-Wilhelm-Straße 64c, eingeladen. Bis dahin wird Emma Scotts Buch „All in – Tausend Augenblicke“ gelesen, das dann beim Märztreffen im Mittelpunkt steht. Für Snacks und Getränke für den „Harzburger Lesetrupp“ ist in der BÜCHER-HEIMAT gesorgt.
Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte über den Instagram– oder den WhatsApp-Account der BÜCHER-HEIMAT an. Auch per Telefon unter der Rufnummer 0174/6631960 und per Mail aninfo@die-buecherheimat.desind Anmeldungen möglich. Weitere Informationen in der BÜCHER-HEIMAT bei Lena Scholz.
Irgendwo zwischen Wiedersehensfeier und Gruselparty bewegt sich dieser Freitag, 12. August 2022 – in China. Dort wird heute Zhōngyuán Jié, das Geisterfest, auch „Fest der hungrigen Geister“ begangen.
Dazu passt die Sammlung „Chinesische Geistergeschichten“, die auch dazu beiträgt, das besondere Miteinander von Lebenden und Toten in China zu verstehen. So sind „chinesische Geistergeschichten immer auch Liebesgeschichten, denn alle Geister zieht es unwiderstehlich zum Menschen – um Liebe zu geben oder zu empfangen, um Glück zu suchen oder im Leid zu vergehen“.
Die „hungrigen Geister“ sind denn auch keine Zombies, denen es nach Steaks aus Lebenden verlangt. Traditionell stellt man in China zur Begrüßung der Geister Speisen vor die Häuser und verbrennt „Totengeld“ als Opfergabe für die Seelen der Verstorbenen. Mit Gruselgeschichten hat das alles nichts zu tun. Der Respekt gegenüber den Vorfahren steht im Fokus.
Nun ist China von Bad Harzburg aus gesehen zwar weit weg, aber auch nicht aus der Welt. Und auch das Reich der Mitte ist nicht gegen amerikanische Party-Einflüsse gefeit. Jugendliche in den chinesischen Metropolen gestalten das traditionelle Fest zunehmend als Halloween-Variante. Wer noch das passende Outfit zum gruseligen Kostümfest sucht, kann auch selbst tätig werden: „Näh dir deinen Style! Für jedes Event“.
Aber gerade auch wenn das Leben noch vor einem liegt, gibt es heute Grund zum Feiern: Im Jahr 1999 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen 12. August als „Internationalen Tag der Jugend“ (International Youth Day) festgelegt. Ziel ist es demnach, „an die Bedeutung der Jugend als Lebensphase“ zu erinnern. Eine Erinnerung, für die ich als Jugendlicher weder Zeit noch Interesse gehabt hätte. Und eine Erinnerung, die ohne „Ewige Jugend“ heute doch weit zurückliegt…
Ich will mich nun nicht als Dino bezeichnen, wenngleich dies eine kluge Überleitung wäre. Am 12. August 1990 fand die Paläontologin Sue Hendrickson in South Dakota das bisher vollständigste und am besten erhaltene Skelett von Tyrannosaurus rex. Der knochige Riese befindet sich heute im Field Museum of Natural History in Chicago und trägt zu Ehren der Entdeckerin den Namen Sue.
Als „ruhmreicher Zwölfter“ (Glorious Twelfth) wird in Großbritannien umgangssprachlich der heutige Tag als offizieller Beginn der Jagdsaison auf Moorhühner bezeichnet. Nun muss ich zugeben, dass ich am Computer vor Jahren auch mit Wonne auf ein blöd guckendes Moorhuhn geballert habe. Das Problem: In Großbritannien sorgen echte Moorhühner wie auch zu anderen Saisonzeiten Füchse für einen Ansturm von Jägern. Das Asterix-Zitat „Die spinnen, die Briten“ ist da eigentlich zu harmlos… Zur „Kulturgeschichte“ der Jagd im 19. Jahrhundert: „Hofjagd – Weidwerk – Wilderei“.
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