Lena Scholz über „Wovon wir leben“


Birgit Birnbacher:

Wovon wir leben

Ein fataler Fehler lässt Julia aus ihrem sicher geglaubten Job als Krankenschwester auffliegen. Der Boden unter ihren Füßen gibt nach, als sie auch noch erfährt, das ihre Mutter ihren Vater verlassen hat und ihre Familie scheinbar auseinanderbricht. Um ihrem Vater zu helfen und selbst Hilfe zu bekommen, geht sie zurück in das einsame Haus in den Bergen, in dem sie aufgewachsen ist. Sie versucht den Platz der Mutter zu füllen, doch schon bald merkt sie, das wenn sie rausfinden will, wohin ihr Weg noch führen kann, muss sie sich selbst neu erfinden und Talente verfolgen, die sie glaubte, verloren zu haben.

Zusammen mit ihrer alten Schulfreundin baut sie sich Schritt für Schritt ein Leben und erfährt, dass zwischen den Scherben eines zerbrochenen Traumes ein neuer Anfang wartet.

Die Bachmannpreisträgerin Birgit Birnbacher versteht es, die Gedanken einer Leistungsgesellschaft auf den Punkt wiederzugeben und Raum zu lassen für Individualität.

Birgit Birnbacher: „Wovon wir leben“, Zsolnay-Verlag, 192 Seiten, ISBN 9783552073357, Preis: 24,00 Euro.

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