Anne Freytag:
Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle
Sally ist eines von vier Kinder ihrer alleinerziehenden Mutter und sie ist die einzige, die nicht gewollt war und das spürt sie. Es ist Corona und Lockdown und Weihnachten. Alle sind beieinander, doch nicht wirklich zusammen, denn Sallys ältester Bruder wird Vater, ihre Schwester streitet sich noch mehr als sonst mit ihrer Mutter und Sally erlebt plötzlich, dass sie anders ist.
Denn auf einmal ist da Leni, die bei ihnen einzieht. Warum weiß niemand. Doch als Sally Leni wirklich kennenlernt, erfährt sie zum ersten Mal, was Liebe ist.
Es ist eine schwierige Beziehung, denn Sallys Mutter Marianne ist gegen gleichgeschlechtliche Paare schon aus evolutionären Gründen. Sally und Leni müssen sich entscheiden, ob sie sich gegen Marianne wenden und damit gegen Sallys Familie und sich für ihre Liebe entscheiden.
Ein aufrüttelndes und berührendes Buch über LGBTQ+, Familie, Liebe, Diskriminierung und Zusammenhalt, selbst wenn die Zeit einen auseinandertreibt.
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