Sonntag, 14. April: Auf großem Fuß

Eine Reise durch die Quantenwelt

Wer an diesem Sonntag, 14. April 2024, beim „Welttag der Quanten“ (World Quantum Day) zuvorderst an große Füße denkt, bewegt sich vermutlich auf meinem Bildungsniveau.

Tatsächlich aber geht es um Physik. Und Physiker reden von Quant (von lateinisch quantum ‚wie groß‘, ‚wie viel‘), wenn sie ein Objekt meinen, das „durch einen Zustandswechsel in einem System mit diskreten Werten einer physikalischen Größe erzeugt wird. Quantisierte Größen werden im Rahmen der Quantenmechanik und davon inspirierten Teilgebieten der theoretischen Physik wie der Quantenelektrodynamik beschrieben. Quanten können immer nur in bestimmten Portionen dieser physikalischen Größe auftreten, sie sind mithin die Quantelung dieser Größen.“

Ganz ehrlich? Vom vorherigen Absatz habe ich nichts verstanden. Ist aus Wikipedia geklaut. Macht aber was her. Und Quanten scheinen tatsächlich ein Thema zu sein. Die Online-Suche der BÜCHER-HEIMAT weist zum Suchwort „Quanten“ fast 800 deutschsprachige Bücher aus.

Da es das erklärte Ziel des Weltquantentags ist, der breiten Öffentlichkeit ein Verständnis der Quantenwissenschaft vermitteln starten wir an dieser Stelle auf „Eine Reise durch die Quantenwelt“. Laut Verlagswerbung begleitet das Buch die Leserschaft „anschaulich und kompakt von den Anfängen der Quantenphysik bis zum Quantencomputer“.

Dieser 14. April ist offenkundig aber auch ein gutes Datum für große Literatur. Heute vor 241 Jahren (1783) wurde Gotthold Ephraim Lessings Schauspiel „Nathan der Weise“ uraufgeführt. Zwei Jahre nach dem Tod des Dichters, der mit dem heute weltberühmten Werk seinem Freund Moses Mendelssohn ein literarisches Denkmal setzte.

Heute vor 85 Jahren (1939) erschien zudem in den Vereinigten Staaten John Steinbecks Roman „Früchte des Zorns“ (The Grapes of Wrath). Und wiederum 41 Jahre später (1980) wurde ein deutscher Film gefeiert, der auf einem „Nobelpreis-Roman“ basiert: Volker Schlöndorffs Spielfilm „Die Blechtrommel“ nach dem gleichnamigen Roman von Günter Grass wurde bei der Oscarverleihung mit dem Academy Award für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet.



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