Defibrillator-Schulung

Lebensrettend: Der „Defi“ und ein starkes Team

Erst machte die BÜCHER-HEIMAT die Innenstadt attraktiver, jetzt trägt sie dazu bei, dass Bad Harzburg auch im gesundheitlichen Notfall sicherer wird: Dank vieler Spenden konnte ein Defibrillator angeschafft und in der Mitmach-Buchhandlung griffbereit installiert werden.

Herzdruckmassage

Dr. Christoph Schenk

Markus Backes von der Erste-Hilfe-Schule-Harz zeigte dem engagierten Team der BÜCHER-HEIMAT nun an einem Schulungsabend unter anderem, wie eine Herzdruckmassage korrekt vorgenommen wird, vor allem aber auch, was das Gerät alles kann und wie es zu bedienen ist.  Wobei sich die Hinweise zum Defibrillator fast erübrigten, denn der „Defi“ weiß in vielen Punkten selbst am besten, was zu tun ist.

So erkennt das Gerät, ob ein Patient noch Atmung hat, das Herz flimmert oder gar nicht mehr schlägt. Der Defibrillator, der sogar über einen Kindermodus verfügt, stellt sich selbsttätig darauf ein – und kann dem Anwender in vier Sprachen mitteilen, was genau zu tun ist. Dabei passt der „Defi“ auch auf die Helfer auf: Er erkennt, ob noch Helfer den Patienten berühren, sodass niemand versehentlich einen Stromstoß bekommen kann.

Das Gerät hängt in der Bücher-Heimat und ist aus Spenden angeschafft worden.

Spenden willkommen

Mit dem Defibrillator in der BÜCHER-HEIMAT ist das Netz der lebensrettenden Geräte in der Kurstadt wieder ein wenig enger geknüpft. Dass dies möglich wurde, ist einmal mehr zahlreichen Spenderinnen und Spendern aus Bad Harzburg zu verdanken. Und dem Notarzt Dr. Christoph Schenk, der im vergangenen Jahr in der BÜCHER-HEIMAT sein Buch „Viva La Reanimation!“ vorstellte und auf sein Honorar zugunsten des Defibrillator-Kaufs verzichtete.

Wer die BÜCHER-HEIMAT bei ihrem vielfältigen Einsatz für Bad Harzburg weiter unterstützen will, kann dies gern über das Spendenkonto bei der Harzer Volksbank (BIC: GENODEF1QLB), IBAN DE07 8006 3508 1000 3541 02, realisieren. Auch wenn aktuell kein Sonderprojekt ansteht, ist Unterstützung beispielsweise bei der Realisierung des kostenfreien, niedrigschwelligen Kulturangebots immer willkommen.

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