Benefizkonzert des Polizeiorchesters Niedersachsen

Foto: Polizeiorchester Niedersachsen

Großen Konzertabend genießen und Gutes tun

Ausnahmsweise mal ein werbender Hinweis nicht zur BÜCHER-HEIMAT: Mit einem Programm speziell ausgesucht für den sakralen Raum ist das Polizeiorchester Niedersachsen auch in diesem Jahr wieder unterwegs in den Kirchen Niedersachsens und macht am Freitag, 12. Mai 2023, um 19.00 Uhr in der Lutherkirche Station. Der Eintritt zu dem Benefizkonzert ist frei, um Spenden, die zu gleichen Teilen der Luthergemeinde und der Bad Harzburg-Stiftung zugutekommen, wird gebeten. Damit können die Besucher einen großen Konzertabend genießen und zugleich Gutes tun.

Eröffnet wird das Konzert mit dem „Marcia per la Cavalleria“ des böhmischen Komponisten Jan Dismas Zelenka. Natürlich steht auch Musik von Johann Sebastian Bach auf dem Programm. Seine „Fantasie und Fuge in c-Moll“ BWV 537 komponierte Bach in den 1720er Jahren für Pfeifenorgel. Der britische Komponist Sir Edward Elgar arrangierte das Werk 200 Jahr später für ein großes Orchester.

Desweiteren steht Musik des argentinischen Tangokomponisten und Arrangeurs Astor Piazolla auf dem Programm. Aus seiner operita „Maria de Buenos Aires“ spielt das Polizeiorchester das Instrumentalstück „Fuga y Misterio“.

Ein Höhepunkt der Konzerte sind sicherlich die Soloauftritte von Musikern des Orchesters. Heechul Kim wird auf seinem Altsaxofon den Titel „Emmanuel“ des französischen Komponisten Michel Colombier zu Gehör bringen.  Mit dem Titel „Cinema Paradiso-Love-Theme“ des italienischen Komponisten Ennio Morricone wird der Jazztrompeter Claus Löhr das Publikum mit seinem Flügelhorn verzaubern.

Dmitri Schostakowitsch darf neben Igor Strawinsky und Sergei Prokofjew als der wohl bedeutendste russische Komponist des 20. Jahrhunderts angesehen werden. Das Polizeiorchester spielt in diesem Jahr seine „Suite für Varieté-Orchester“. Insbesondere der „Walzer No.2“ aus dieser Suite wurde durch den niederländischen Violinisten André Rieu einem breiten Publikum bekannt.

Das Konzert geht mit einem Stück des schottischen Komponisten Peter Graham zu Ende. In seiner Komposition „Gaelforce“ benutzt Graham drei alte Volkslieder um die Klangfarben und die Vielfältigkeit eines modernen Sinfonischen Blasorchesters aufzuzeigen.

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