Montag, 22. Januar: Digital-Detox

Den schmerzenden Rücken entzücken

Heute ist Montag, 22. Januar 2024, und hier beginnt eine Reihe „Not-Blogs“. Um schmerzende Schulter und Rücken zu entzücken, steht „Digital-Detox“ auf meiner Todo-Liste. Es mag sein, dass das bebücherte Kalenderblatt in den kommenden vierzehn Tagen auch mal ganz ausfällt.

Vorab bin ich eine Erklärung schuldig: Am Sonntag um 9 Uhr ist es wieder mal passiert. Genauer gesagt am Samstag mit dem Sonntag. Ich habe den Blog vorgeschrieben – und versehentlich sofort versendet.

Womit dokumentiert wäre, dass ich die bewundernd-mitleidigen Blicke für mein frühes Tagwerk nicht verdiene. Für den Fall, dass ich wieder einmal voreilig auf „veröffentlichen“ klicke, sei hiermit offiziell eingestanden, dass die meisten Beiträge im Voraus eher abends bei einem gepflegten Gläschen Wein entstehen.

In den „Not-Blogs“ werde ich mich auf Geburtstage „großer Geister“ und deren Werke beschränken. Den Auftakt macht der heute vor 463 Jahren (1561) geborene Francis Bacon. Der englische Philosoph, Staatsmann und Autor wurde als Wissenschaftler zu einem Wegbereiter des Empirismus. Folgerichtig sah Bacon selbst in der „Großen Erneuerung der Wissenschaften“ sein Hauptwerk.

Heute vor 295 Jahren (1729) kam Gotthold Ephraim Lessing zur Welt – der übrigens 52 Jahre später in Braunschweig verstarb. Als Dichter der Aufklärung ist Lessing der erste deutsche Dramatiker, dessen Werk bis heute ununterbrochen in den Theatern aufgeführt wird. Er fühlte sich dem „Toleranzgedanken“ verpflichtet. Was aktuell – ebenso wie die Lektüre seines „Nathan der Weise“ – Pflicht für alle Menschen sein sollte…

Mit einem „Totentanz“ an einen Geburtstag zu erinnern, klingt komisch, passt aber beim heute vor 175 Jahren (1849) geborenen August Strindberg. Es ist das wohl bekannteste Werk des schwedischen Schriftstellers und Dramatikers, der mehr als 60 Dramen, zehn Romane, zehn Novellensammlungen und mindestens 8.000 Briefe verfasste.

Drei Herren sollen noch schnell genannt werden. Der erste wäre Sir Alf Ramsey, der am 22. Januar 1920 geboren wurde und als Trainer der englischen Fußballnationalmannschaft mir 1966 meine erste bewusst erlebte Fußball-WM versaut hat.

Dann wäre da noch ein Mann, dessen Namen und seinen Mut, damit herumzulaufen, ich bewundert habe: Am 22. Januar 1951 erblickte der einstige Bundestagsabgeordnete Cajus Julius Caesar das Licht der Welt. Auch Sohn und Enkel heißen Gaius Julius.

Und noch ein persönliches Dankeschön an einen Mann, dem es immer wieder gelingt, in Sachen Finanzen und Steuern einem Vollpfosten wie mir die Themen nahezubringen. Heute vor 61 Jahren (1963) wurde Hermann-Josef Tenhagen geboren, Wirtschaftsjournalist und Chefredakteur der Zeitschrift Finanztest. „Das Finanztip-Buch“ (eBook) zeigt, wie man „mit wenig Aufwand viel Geld sparen“ kann.

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