Ein besonders dufter Tag

Ein besonders dufter Tag

Dieser Donnerstag, 5. Mai, sollte rückblickend ein besonders „dufter“ Tag werden: Heute vor 101 Jahren präsentierte die berühmte Modeschöpferin Coco Chanel am 5. Tag des 5. Monats die weltbekannte und legendäre Parfümmarke Chanel Nº 5.

Im Gegensatz zu damals gängigen Parfüms besteht Chanel No. 5 nicht aus dem Duft einer einzelnen Blume, sondern ist als eines der ersten synthetisch hergestellten Parfüms aus ursprünglich 31 Parfüm-Rohstoffen komponiert. „Chanel Nº 5“ gilt als erfolgreichster Damenduft aller Zeiten und ist bis heute durchweg und weltweit in den Top 10 der meistverkauften Parfüms vertreten. Das Unternehmen schätzt, dass weltweit alle 30 Sekunden ein Flakon des „Jahrhundertparfüms“ verkauft wird.

Seit 1991 wird jeweils am 5. Mai der „Internationale Hebammentag“ in mittlerweile mehr als 50 Ländern begangen, um die Arbeit der Hebammen zu ehren und auf die Bedeutung der Hebammen für die Gesellschaft hinzuweisen. Die Hebammen selbst nutzen den Tag vielfach, um auf die schwierige berufliche Situation vor allem freiberuflicher Hebammen aufmerksam zu machen.

Was im Grunde nicht erforderlich sein sollte, denn die allermeisten Menschen zumindest in Europa werden Hebammen einiges zu verdanken haben. Die Erinnerungen an den eigenen Start ins Leben sind dabei ja eher rudimentär. Aber alle, die selbst Kinder haben, werden wissen, wie wichtig die Arbeit der Hebammen ist.

Eine kostenträchtige Schallmauer wurde am 5. Mai 2004 im Auktionshaus „Sotheby’s“ durchbrochen: Pablo Picassos 1905 entstandenes Bild „Junge mit Pfeife“ knackte die 100-Millionen-Dollar-Grenze und wechselte für 104,2 Millionen US-Dollar den Besitzer.

Der „Junge mit Pfeife“ gehört damit zu den teuersten Gemälden der Welt, belegt aktuell Platz 14. Seither aber kennt der Kunstmarkt kein Halten mehr. Die Nummer 1 unter den teuersten Gemälden der Welt ist derzeit Leonardo da Vincis „Salvator Mundi“, das der russische Oligarch Dmitri Jewgenjewitsch Rybolowlew im Jahr 2017 an den saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman verkaufte. Im Auktionshaus „Christie‘s“ fiel der Hammer bei schwindelerregenden 450,3 Millionen US-Dollar.

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