Die Rechte der Verbraucher
Dieser 15. März ist unser aller Tag – sofern wir nicht absolut allen materiellen Gütern entsagen: Heute ist Weltverbrauchertag (World Consumer Rights Day).
Ins Leben gerufen hat den Aktionstag die internationale Verbraucherorganisation „Consumers International“, um die Interessen der Verbraucher öffentlich besonders in den Fokus zu rücken. Der Weltverbrauchertag hat dabei sozusagen einen weltbekannten Vater: Er geht zurück auf den US-Präsidenten John F. Kennedy, der am 15. März 1962 vor dem Kongress der Vereinigten Staaten drei grundlegende Verbraucherrechte postulierte. JFK postulierte das Recht, vor betrügerischer oder irreführender Werbung und Kennzeichnung geschützt zu werden, das Recht, vor gefährlichen oder unwirksamen Medikamenten geschützt zu werden und das Recht, aus einer Vielfalt von Produkten mit marktgerechten Preisen auszuwählen. Rechte, die selten so wertvoll waren wie in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
Ins Leben gerufen hat den Aktionstag die internationale Verbraucherorganisation „Consumers International“, um die Interessen der Verbraucher öffentlich besonders in den Fokus zu rücken. Der Weltverbrauchertag hat dabei sozusagen einen weltbekannten Vater: Er geht zurück auf den US-Präsidenten John F. Kennedy, der am 15. März 1962 vor dem Kongress der Vereinigten Staaten drei grundlegende Verbraucherrechte postulierte. JFK postulierte das Recht, vor betrügerischer oder irreführender Werbung und Kennzeichnung geschützt zu werden, das Recht, vor gefährlichen oder unwirksamen Medikamenten geschützt zu werden und das Recht, aus einer Vielfalt von Produkten mit marktgerechten Preisen auszuwählen. Rechte, die selten so wertvoll waren wie in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
Wir sind an den Iden des März (im römischen Kalender der Tag in der Monatsmitte) angekommen. Was vor 2066 Jahren dramatische Ereignisse brachte. Am 15. März 44 v.Chr. wurde der römische Diktator Gaius Julius Caesar bei einem Attentat im Theater des Pompeius in Rom ermordet. Unter der Führung von Marcus Junius Brutus und Gaius Cassius Longinus beteiligten sich rund 60 Personen an der Verschwörung. Und der Senat gewährt den Mördern noch am selben Tag Amnestie. Den Begriff „Iden des März“ im Sinne eines bösen Vorzeichens machte William Shakespeare mit seinem Drama „Julius Caesar“ so richtig populär. Thornton Wilder veröffentlichte 1948 den Briefroman „Die Iden des März“ und Friedrich Dürrenmatt legte ein Jahr später sein Werk „Romulus der Große“ vor, das an den Iden des März spielt.
Adaptionen großer literarischer Werke erlebten am 15. März ihre Uraufführung. Das Schauspiel „Pygmalion“ von George Bernard Shaw diente 1956 als Vorlage für das Musical „My Fair Lady“ von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner. Das Publikum ist begeistert, die „Lady“ bringt es am Broadway auf 2717 Aufführungen in Folge. Einen Meilenstein der Filmkunst beschert der 15. März 1972. Die Verfilmung von Mario Puzos Roman „The Godfather“ („Der Pate“) unter der Regie von Francis Ford Coppola wird für elf Oscars nominiert und gewinnt letztlich drei Goldjungen. Und am 15. März 1978 erscheint dann eines der schönsten Kinderbücher überhaupt: Janosch erhält für „Oh, wie schön ist Panama“ ein Jahr später den Deutschen Jugendliteraturpreis.