Der Sternenhimmel ist ausgebucht

Der Sternenhimmel ist ausgebucht

Es ist Montag, 14. Februar 2022. Valentinstag. Ich hoffe, die Herren der Schöpfung haben die logistische Herausforderung mit Blumenkauf am Sonntag und konservierender Aufbewahrung gemeistert.

Es geht doch nichts über einen frisch duftenden Blumenstrauß am frühen Valentinsmorgen – wobei ich es persönlich eher mit Kaffeeduft halte. Es ist nicht zu spät für eine Ergänzungsmaßnahme: Ein liebevoll bereitetes Frühstück ans Bett könnte den gleichen Effekt wie Blumen haben. Es reicht „Frühstück & Brunch“, das großartige „Frühstück bei Tiffany“ kann man dazu im Bett lesen.

Wie sehr mich der Vor-Valentinstag gestresst hat, dürften aufmerksame Leser daran gemerkt haben, dass ich gestern im Text „Sonntag, 14. Februar“ geschrieben habe. Zum Glück hat mich meine Frau frühzeitig korrigiert. Was mich wiederum zu der Erkenntnis brachte, dass ich beim täglichen Kalenderblatt vorsichtiger sein muss. Man weiß ja nie, wer so alles mit liest…

Einen Tipp hätten wir natürlich auch für all jene gehabt, die die romantischen Stunden des Valentinstages lieber auf den Abend konzentrieren möchten. Was kann romantischer sein als ein „Sternenhimmel für Verliebte“. Genau dazu lädt heute ab 18.00 Uhr die Sternwarte St. Andreasberg im Internationalen Haus Sonnenberg ein. Dummerweise ist das vielen, die dem Partner oder der Partnerin die Sterne vom Himmel holen wollen, nicht verborgen geblieben. Der Abend ist ausgebucht. So empfehlen wir für vorausschauende Planung 2023 das Buch „Reiseziel Sternenhimmel“, in dem die „dunkelsten Beobachtungsplätze in Deutschland und Europa“ aufgeführt sind. Inklusive Harz!  

Bei aller Romantik noch ein eine warnende Anmerkung: Falls irgendjemand in Ermangelung eines Partners/einer Partnerin ein Online-Dating-Portal besuchen will, sollte er/sie Obacht geben. Denn nicht allein Online-Dating ist auf dem Vormarsch – sondern laut Mimikama auch die Zahl der „Online-Romanzenbetrügereien, die Menschen mit gebrochenen Herzen und leeren Geldbörsen zurücklassen“. Der Verein gegen Internetmissbrauch („Erst denken, dann klicken“) hat acht warnende Ratschläge parat.



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