The day the music died

The day the music died

“(…) But something touched me deep inside / The day the music died.” Don McLeans Welthit “American Pie” habe ich 1971 ebenso geliebt wie 2000 die Cover-Version von Madonna. Der 3. Februar vor 63 Jahren war dieser Tag, an dem „die Musik starb“ und den Don McLean achteinhalb großartige Minuten lang besingt.

Zugegeben, ich habe in den 1970er Jahren gerätselt, was uns der Künstler wohl mit der Textzeile sagen wollte. Erst viel später lernte ich, welch tragisches Ereignis dem Kultsong zugrunde liegt: Am 3. Februar 1959 kamen drei herausragende Größen des amerikanischen Rock-’n’-Roll, die Musiker Buddy Holly, Ritchie Valens und The Big Bopper, gemeinsam bei einem Flugzeugabsturz kurz nach dem Start in der Nähe von Mason City ums Leben. Fans errichteten eine Gedenkstätte an der Unglücksstelle (Foto oben). Und Don McLean wurde zum Taufpaten für „The Day the Music Died“.

Der Singer/Songwriter war 13 Jahre alt und träumte davon, ein Rockstar zu werden, als der Absturz die Schlagzeilen beherrschte. Zwölf Jahre später hatte er es ausgerechnet mit „American Pie“ geschafft. Der Song wimmelt nur so von Metaphern und Andeutungen. Ein Fest für Musikfans, die den Zwang verspüren, jede Textzeile zu entschlüsseln. Selbst als „American Pie“ 2001 auf Platz 5 der wichtigsten amerikanischen Lieder des 20. Jahrhunderts gewählt wurde, beließ es Don McLean auf die Frage nach dem tieferen Sinn bei der profanen Antwort: „American Pie bedeutet, dass ich nie wieder arbeiten muss…

Tragische Geschichten

Wenige Ereignisse erschütterten die Musikwelt mehr als „the day the music died“ – obwohl die Rock- und Pop-Musik an tragischen Schicksalen wahrlich nicht gerade arm ist. Darüber sind Bücher geschrieben worden wie „Live fast, love hard and die young! Tragische Geschichten aus Rock und Pop“. Ich persönlich höre ja lieber die Musik.

Und ich werde es heute bei diesem kurzen „Kalenderblatt“ belassen, denn jetzt kann ich mich ohnehin nicht mehr konzentrieren – der Ohrwurm „American Pie“ leistet ganze Arbeit. Wer ihn sich auch einpflanzen lassen möchte, schaut sich das Youtube-Video (VORSICHT: 9:01 min) von einem McLean-Auftritt 1972 bei der BBC an:


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