„Wer Bücher schenkt, schenkt Wertpapiere“
Vom Toast Hawaii bis zum Auftakt der Fastenzeit – bis zum heutigen Donnerstag, 23. Februar 2023, haben wir so viel über das menschliche „leibliche Wohl“ gesprochen, das wir als Tipp für alle Herrchen und Frauchen den Blick auch mal auf vierbeinige Freunde richten können: Heute ist „Internationaler Tag des Hundekuchens“ (International Dog Biscuit Appreciation Day).
Wer seinen Canis lupus familiaris (vulgo: Haushund) verwöhnen möchte, muss entscheiden, ob die „Leckerlies 100% natürlich“ sein sollen. Wenn ja, sind „Hundekekse selbst gemacht“ gefragt. Für all jene, die ihre Verbundenheit mit dem tierischen Hausgenossen noch intensiver ausleben wollen, gibt es „Ich koche für uns!“. Abwechslung vom Dosenfutterallerlei sollen „25 Lieblingsrezepte für meinen Hund und mich“ bescheren. Wer seine Küche technisch aufgerüstet hat, könnte alternativ „Hundefutter aus dem Thermomix“ offerieren.
Ein großes Jubiläum – auch wenn die ganz große Zeit der Erfindung sich langsam ihrem Ende zuneigen könnte. Heute vor 130 Jahren (1893) erhielt Rudolf Diesel ein Patent auf Arbeitsverfahren und Ausführungsart für Verbrennungskraftmaschinen. Die Geburt des Dieselmotors war „verbrieft“. Dass der begnadete Ingenieur Diesel unter anderem mit dem Buch „Solidarismus“ auch ein bedeutender Vordenker von Sozialreformen mit dem Ziel der „natürlichen wirtschaftlichen Erlösung des Menschen“ war, geht meist unter.
Feiertag für Rotarier: Heute vor 118 Jahren (1905) gründete Paul Percy Harris in Chicago den ersten Rotary-Club. „Die weltweit verbreitete Organisation (…) widmet sich gemeinnützigen und wohltätigen Aufgaben“, heißt es in Wikipedia. Beileibe nicht allein, möchte man mit Blick auf das Buch „Auf der Suche nach Orientierung“ anfügen, das als „offenes Rotary Forum Politik und Pandemie“ vorgestellt wird. Angekündigt wird eine „Strategie einer Agenda Postpandemie“.
Schlagen wir aus gegebenem Anlass noch einmal den Bogen zurück zum Hundeleckerli. „Alle beide, Hund und Katze, sind reich an Tugenden und Talenten, doch der Hund hat ein Talent zuviel: Er lässt sich dressieren. Und er hat eine Tugend zu wenig: Er ist ein Tier ohne Geheimnisse.“ Erich Kästner scheint eher Katzenfreund gewesen zu sein.
Der Schriftsteller, Drehbuchautor und Kabarettist wurde heute vor 124 Jahren (1899) geboren. Sein Schaffenswerk reicht von antimilitaristischen Gedichten bis hin zu den Kinderbüchern, die ihn (bis heute) zu einem der populärsten Autoren Deutschlands machen. Wir empfehlen „Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke“. Gedichte gegen 36 „Leiden und Unannehmlichkeiten von A bis Z“ kann man in der BÜCHER-HEIMAT erwerben. Und auch dazu gibt es den passenden-Kästner-Satz: „Wer Bücher schenkt, schenkt Wertpapiere.“
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